Ja, das ist ein Rennrad..... . Hab Sitzpositon weiter nach vorne verlegt und längeren Vorbau montiert.
Schaltung ist am Bremsgriff. Für die 20cm zum Schalthebel muß man seine Liegeposition nicht ändern und das Schalten dauert auch nicht länger als Bruchteile einer Sekunde. Glaube eigentlich nicht, dass ich durch die Schaltzeiten an Aerodynamik verliere.
Doch, du verlierst! die Frage ist nur, wieviel du verlierst.
Sonst hätten sich die Endschalthebel nicht seit 20 Jahren im Triathlon (auf flachen schnellen Kursen) durchgesetzt.
Natürlich wird das nicht gigantisch viel Zeit ausmachen, aber bei geschätzt 100 (vermutlich eher mehr) Schaltvorgängen innerhalb eines Ironman summiert sich das dann u.U. eben doch.
Bei der american Position hast du ja im ggs. zur Rennradposition einen merklichen Anteil deines Körpergewichtes auf den Armschalen. Um dann mit umgreifen am Bremsschalthebel schalten zu können, musst du erstmal dein Körpergewicht von drei auf zwei Auflagepunkte umverteilen und das macht entweder das Pedalieren kurzzeitig unrund oder dich selbst schaltfaul, weil man sich dann (zumindest im unterbewusstsein) dreimal überlegt, ob man z.B. für einer kürzere Steigung extra den Gang wechselt oder lieber vorübergehend in eine suboptimale Tretfrequenz ausweicht.
Bei der american Position hast du ja im ggs. zur Rennradposition einen merklichen Anteil deines Körpergewichtes auf den Armschalen. Um dann mit umgreifen am Bremsschalthebel schalten zu können, musst du erstmal dein Körpergewicht von drei auf zwei Auflagepunkte umverteilen und das macht entweder das Pedalieren kurzzeitig unrund oder dich selbst schaltfaul, weil man sich dann (zumindest im unterbewusstsein) dreimal überlegt, ob man z.B. für einer kürzere Steigung extra den Gang wechselt oder lieber vorübergehend in eine suboptimale Tretfrequenz ausweicht
Leuchtet mir ein. Der unrunde Tritt während des Schaltvorgangs durch die Gewichtsverlagerung ist sicher vorhanden. Dabei könnte schon erstmal etwas an Leistung verloren gehen.
thx, aber das wirft bei mir die nächste Frage auf. Speichert z.B. der Garmin Edge 500 die Leistungsdaten generell vollständig auf, d.h. mit Nullwerten, so dass sie später von WKO+, Sporttracks, usw. richtig zur NP-Berechnung verwendet werden können und zeigt er nur den Avg ohne Nullwerte an, wenn man dies im Garmin so eingestellt hat?
Ich hoffe, ja.
thx, aber das wirft bei mir die nächste Frage auf. Speichert z.B. der Garmin Edge 500 die Leistungsdaten generell vollständig auf, d.h. mit Nullwerten, so dass sie später von WKO+, Sporttracks, usw. richtig zur NP-Berechnung verwendet werden können und zeigt er nur den Avg ohne Nullwerte an, wenn man dies im Garmin so eingestellt hat?
Ich hoffe, ja.
Wenn du den Edge 500 auf 1s-Speicherintervall stellst, speichert er jede Sekunde einen Wert, also auch Null. Die Berechnung inkl./exkl. Null bezieht sich nur auf die Durchschnittswerte, die das Gerät anzeigt.
Auf den Internetseiten steht leider nirgends mehr wie die Rechnung geht, nur noch "This algorithm is somewhat complicated,..." und eine längliche Erklärung was man damit erreichen will.
Auf den Internetseiten steht leider nirgends mehr wie die Rechnung geht, nur noch "This algorithm is somewhat complicated,..." und eine längliche Erklärung was man damit erreichen will.
jepp, und das Buch hat man in den wenigsten Fällen garade zur Hand.