Du machst dein Schwimmtraining genau richtig! Schwimm das wo du dich wohl fühlst. Wenn du 3,8km am Stück schwimmen möchtest, mache das. Ich würde es auch tun. Man hat dann einfach ein besseres "Diese-Distanz-schaffe-ich-Gefühl" und geht lockerer an den Wettkampf ran. Eigentlich wollte ich auch noch 2km am Stück schwimmen. Bin aber nie dazu gekommen.
Vielleicht solltest du dir eine LD im Mai aussuchen? Wenn du jedes Jahr dein Formhoch im Mai hast. Aber wenn du dann eine LD im Mai hättest, vielleicht wäre dein Formhoch dann im März?? Vielleicht ich deine Trainingsplanung einfach etwas verrückt (hier meine ich nicht komisch, sondern das Verb "verrücken")
Noch einen schönen Urlaub
Vielen lieben Dank, über Anmerkungen, Lob aber auch kritische Ratschläge freue ich mich sehr
Mit meinem Training bin ich hochzufrieden. Macht enorm viel Spaß und bringt trotzdem oder deswegen auch sehr gute Fortschritte.
Leider gibt es für mich kaum Alternativen zu Roth, da ich nervlich gewohnte Abläufe, wenig Stress und kurze Fahrten benötige sowie unliebsame Überraschungen vermeiden möchte.
Ein Formhoch im März hätte ich sicherlich nicht, da ich genauso trainieren würde. Ohne MS wäre ich ja voll im Plan. Die Ausdauer(Base) passt hervorragend, jetzt würde in der Buildphase am WK-Tempo gearbeitet(dies fehlt allerdings wirklich ). Nur das ist auch ohne MS heikel. Etwas zuviel kann die Form platzen lassen. So ging es mir 2012, als ich ähnlich gut drauf kurz vor Roth durch nichtsportliche Zusatzbelastung völlig die Motivation verlor. Ich weiss ja nicht, wie lange ich schon MS habe, aber es ist gut möglich, dass ich damals kurz vor dem Rennen einen unerkannten Schub hatte. Nicht direkt körperlich merkbar, aber ich war nervlich platt . Das Rennen selbst lief anfangs dank bis dato starker Form noch einigermaßen, aber beim Laufen wurde mir der Stecker durch extremes Seitenstechen (krasser Energiemangel?)gezogen. Es ging 20 km lang nur noch das Gehen
Überraschend ist heuer, wie schnell ich in Form komme. Schwimmen hatte ich im Winter statt dreimal nur einmal trainiert, aber innerhalb vier Wochen wieder mein letztjähriges Niveau (ok, objektiv natürlich nichts tolles , aber immerhin).
Mit dem Roadbike bin ich auch erst Anfang April gestartet. Bei schlechterem Wetter am Wochenende hätte ich noch Nachholbedarf.
Fazit: Mein Wintertraining passt mir super und alles was ich gerade analysierte ist ja purer Luxus, das Sahnehäubchen oben drauf und eigentlich ganz, ganz, ganz nebensächlich.
Ich bin immer noch jeden Tag heilfroh, wenn ich morgens aufstehen und mich gesund fühlen darf.
Allen ein schönes Wochenende.
Fazit: Mein Wintertraining passt mir super und alles was ich gerade analysierte ist ja purer Luxus, das Sahnehäubchen oben drauf und eigentlich ganz, ganz, ganz nebensächlich.
Ich bin immer noch jeden Tag heilfroh, wenn ich morgens aufstehen und mich gesund fühlen darf.
Allen ein schönes Wochenende.
Das hast du schön gesagt. Das sind schöne Worte. Man schätzt es viel zu wenig, wenn man gesund ist. Ich kann mir nur schwer vorstellen wie es dir geht und mit was für gesundheitlichen Problemen du kämpfst. Ich kenne beruflich zwar einige MS-Patienten, aber jeder ist anders gut/schlecht drauf.
Dein Training ist klasse! Weiter so. Ich bin mir sehr sicher du packst das in Roth. Musst eben nur nicht zuuu schnell machen. Sollst aber auch nicht einschlafen Finde deine Wohlfühltempo und auf geht's!
Melde mich nochmal kurz zu Wort, werter Sportsfreund
Zitat:
Zitat von FMMT
Mit meinem Training bin ich hochzufrieden. Macht enorm viel Spaß und bringt trotzdem oder deswegen auch sehr gute Fortschritte..........
Die Ausdauer(Base) passt hervorragend, jetzt würde in der Buildphase am WK-Tempo gearbeitet(dies fehlt allerdings wirklich ). Nur das ist auch ohne MS heikel. Etwas zuviel kann die Form platzen lassen.
Man muss ja nicht das BASE-BUILD-Programm anwenden. Wenn du dich mit BASE-Training, sprich (meistens) GA1, wohler fühlst, ist dieser Ansatz doch der richtige für Dich. Wer weiß, ob man mit einem umfänglicheren Ansatz bei weniger Tempo, aber ggfs. bis näher an den Wettkampf ran, nicht gleiche oder bessere "Ergebnisse" erzielen kann. Und damit meine ich nicht unbedingt, aber auch, die Wettkampfzeit.
Stressen dich denn deine "Tempoeinheiten a la 2 x 20 km" auf dem Rad?
Zitat:
Zitat von FMMT
Das Rennen selbst lief anfangs dank bis dato starker Form noch einigermaßen, aber beim Laufen wurde mir der Stecker durch extremes Seitenstechen (krasser Energiemangel?)gezogen. Es ging 20 km lang nur noch das Gehen
Positiv denken, manche sehen es als Erfolg, über 20k des M gelaufen zu sein
Das hast du schön gesagt. Das sind schöne Worte. Man schätzt es viel zu wenig, wenn man gesund ist. Ich kann mir nur schwer vorstellen wie es dir geht und mit was für gesundheitlichen Problemen du kämpfst. Ich kenne beruflich zwar einige MS-Patienten, aber jeder ist anders gut/schlecht drauf.
Dein Training ist klasse! Weiter so. Ich bin mir sehr sicher du packst das in Roth. Musst eben nur nicht zuuu schnell machen. Sollst aber auch nicht einschlafen Finde deine Wohlfühltempo und auf geht's!
Genauso habe ich es vor
Zitat:
Zitat von Godi68
Melde mich nochmal kurz zu Wort, werter Sportsfreund
Man muss ja nicht das BASE-BUILD-Programm anwenden. Wenn du dich mit BASE-Training, sprich (meistens) GA1, wohler fühlst, ist dieser Ansatz doch der richtige für Dich. Wer weiß, ob man mit einem umfänglicheren Ansatz bei weniger Tempo, aber ggfs. bis näher an den Wettkampf ran, nicht gleiche oder bessere "Ergebnisse" erzielen kann. Und damit meine ich nicht unbedingt, aber auch, die Wettkampfzeit.
Stressen dich denn deine "Tempoeinheiten a la 2 x 20 km" auf dem Rad?
Positiv denken, manche sehen es als Erfolg, über 20k des M gelaufen zu sein
Letztes Jahr absolvierte ich nur Base. Dies reichte zu einem guten Finish, aber die Form war schon vorher am Flattern.
Deswegen will ich heuer etwas Tempo einbauen, aber nicht zu viel, gefummelt halt .
Die 2 mal 20Km stressen mich nicht wirklich (muskulär mal ausgeklammert ). Alle irgendwie gearteten Intervalle haben bei mir die Vorgabe, dass sie nicht !! stressen dürfen. Dies ist tabu.. Also alles weitgehend GA1, nicht mehr.
Über die 20km schreibe ich später noch etwas, jetzt gönne ich mir erst noch ein Mittagsschläfchen.
Licht und Schatten beim Laufen kann ich auch bieten
26 km asphaltiert, weitgehend flach, ohne Vorbelastung mit den neueren leichteren Adidas Tretern in netto 2.25.30 Std.(hin 1.13.30, zurück 1.12.00), brutto jeweils ca. 30 Sekunden mehr.
Tempo (fast 5.35 min/Km Schnitt) und Intensität waren vollkommen in Ordnung , heikel allerdings ein dauerpatschender rechter Fuß, meine Achillesferse im doppelten Sinn .
Solidarisch blockierte irgendwann auch meine rechte Wade, hielt aber zum Glück.
Ich sollte dem Laufen doch wieder etwas mehr Aufmerksamkeit widmem , so gibt es in Roth definitiv einen Wandertag(was Godi aber durchaus eine echte Option bzw. Rettungsanker für mich ist).
Heute hatte ich keine Lust auf Tempo , nicht mal relatives .
Ziemlich frostelnd also auf eine Odenwaldtour gestartet. 20 km verträumt locker in 40.30 min, aber fast durchgehend in Aeroposition
Es wird langsam. Zwar nicht schnell, aber viel wichtiger ist mir, dass ich so meine Arme auch mal ausruhen kann(später dazu mehr).
Ums Reußenkreuz einsam wie immer, mehr Schafe, Kühe und Pferde als Zweibeiner bis auf einmal mir jede Menge Rennradler begegneten. So viele habe ich in den gesamten letzten 8 Jahren zusammen noch nicht getroffen. War wohl eine neue RTF.
Später wehte der Wind immer kräftiger , aber selbst die windanfälligste Abfahrt, bei der ich kürzlich schon mit meinen harmlosen Laufrädern arg wackelte, klappte gut, relativ halt . Tagesziel, mehr Sicherheit mit meinen Schweizern, erreicht .
Die 20 km Rückweg ziemlich verwirbelt mit höherem GA 1 in 40.00 min, auch ok.
Insgesamt etwas kürzer nur 175 Km mit ca. 1200 Höhenmeter.
Machte trotzdem viel Spaß.
20 km verträumt locker in 40.30 min, aber fast durchgehend in Aeroposition
Es wird langsam. Zwar nicht schnell...
Ja nee, iss klar...
Macht ja nur nen 30er Schnitt, da wären manche schon froh drum und was Langdistanzen anbelangt hockste rechnerisch 6Stunden aufm Rad (wennsts durchfahren kannst natürlich), was willste mehr?
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ja nee, iss klar...
Macht ja nur nen 30er Schnitt, da wären manche schon froh drum und was Langdistanzen anbelangt hockste rechnerisch 6Stunden aufm Rad (wennsts durchfahren kannst natürlich), was willste mehr?
Was der Wind so alles ausmacht .
Zurück war es dann aufrecht im Wind wirklich ein Kampf um den 30er Schnitt. Das hätte ich sicherlich keine 180 km durchgehalten.
Thema Aeroposition oder wie Rälph mal vorschlug, warum nicht Unterlenker und was hat Sister Madonna damit zu tun?
Nun, ich traf 2014 die bewundernswerte Athletin . Sie lag aus meiner Sicht recht windschnittig auf dem Rad, vermutlich besser als viele andere. Nur fehlt verständlicherweise in dem Alter die Kraft, die für einen Vortrieb eigentlich noch entscheidender ist.
Mir ging es ähnlich. Ich fuhr 2014 in Roth sehr viel in Aero, hatte aber kaum eine bessere Zeit als im Oberlenkerjahr zuvor.
Dies bestätigt auch meinen diesjährigen Eindruck. Aero ist schön entspannend für die Arme, bietet weniger Angriffsfläche für den Wind, aber ich kann die Kraft bei weitem nicht so aufs Pedal bringen wie in der gewohnten Oberlenkerhaltung.
Diese Kraft, Sicherheit und auch Beweglichkeit trainiere ich durch Fahren in der Aeroposition, ein Dilemma .
Zumal, wenn ich Oberlenker schreibe, meine ich eigentlich aufgestützt auf meinen Aerolenker. Dies ist ja fast wie eine Art Unterlenker , besonders, wenn ich am Ellenbogen bewusst einknicke(so habe ich auch bei starkem Wind weniger Angriffsfläche, aber trotzdem Kontrolle über das Rad)
Jedenfalls wird es vermutlich eine Mixtur, steil bergauf oder -ab, aufrecht; bei schwachem Wind abwechselnd; bei starkem Gegen- oder Seitenwind gebeugt. Ich habe ja wohl noch Zeit dies auszutesten .