Blub blub... kurz vorm ertrinken gewesen heute. Aber ich hatte wieder ne janze Bahn für mich alleine.
Schwimmen läuft erwartungsgemäß äußerst zäh. Immerhin scheint aber die Schulter wieder ok zu sein. Trotzdem... boah... nicht schön!!!
Zum Thema Essen. Ich versuche es ja nun mit dem intermittierenden Fasten. Allerdings hatte ich zuvor von einer etwas anderen Variante gelesen, nach der man täglich quasi "fastet"... naja... nicht den ganzen Tag. 16 Stunden. Also ganz spät frühstücken, sehr früh Abendessen. Das wollte ich so mal probieren. Täglich bekomme ich es nicht hin. Ich bin nicht immer so rechtzeitig zu hause, dass es mit den Zeiten hin kommt und zuuuu spät will ich nicht frühstücken, sonst bin ich auf der Arbeit nicht leistungsfähig.
Deshalb werde ich das doch etwas umstellen müssen. Eventuell versuche ich es dann mit wechselnden Tagen. 1 Tag normal essen, 1 Tag fasten ... oder so...
Mit "normal" ist allerdings schon auch gesund gemeint. Ich werde mich weitgehend vegetarisch ernähren. Ich kann einfach auf Schafskäse und Käse im Allgemeinen und Besonderen nicht verzichten. Ich reduziere ihn aber sehr stark. Außerdem werde ich ab und zu doch mal versuchen, ob ich Lachs weiter gut essen kann. Das hat echt gut geklappt am Sonntag. Einmal die Woche reicht aber. Ich werde allerdings noch meine Vorräte verbrauchen. Ich habe keine Wage und werde mich da einfach mal auf meine Klamotten verlassen. Wenn sie zu groß werden bzw wieder passen, habe ich abgenommen.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Eine schwierige Woche war es für mich. Es gab ein paar sehr schwierige Situationen, die mich ziemlich schwer beschäftigten und mir auch noch immer sehr zu schaffen machen.
Heute ging es erst kurz laufen. Ich versuche mich ja an diesem intermittierenden Fasten. Allerdings in einer anderen Variante. Da bin ich heute nüchtern gelaufen. Das war janz schön anstrengend.
Heute Mittag ging es dann noch kurz aufs Rad. Schön ist es jetzt im Spätsommer. Irgendwie fühlte ich mich heute "frei" auf dem Rad. Keine Ahnung... ich kann es schwer beschreiben. Es klingt so theatralisch, aber so ist es nicht gemeint. Eigentlich ist es total simpel gemeint.
Morgen heißt es erst einmal ganz heftigst Daumen drücken beim IM 70.3 in Zell am See und ein bisschen arbeiten. Am Nachmittag geht es dann noch einmal aufs Rad. Ich freu mich drauf. Es soll ja nocheinmal heiß werden. Ich glaube, ich "traue" mich auch mal mehr in den Süden... in die "Berge". Von nichts kommt nichts.
Außerdem muss ich mich noch immer entscheiden, welches Rennen ich im nächsten Jahr mache. Drei stehen auf meiner persönlichen Liste zur Wahl. Ich kann mich da noch immer nicht entscheiden, habe aber nen Favoriten. Vielleicht.
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Tja... das mit dem Radfahren heute wird wohl leider nichts Ich bin noch am Arbeiten.
Irgendwie habe ich heute die WM in Zell am See ziemlich emotionslos empfunden. Ich habe ein bisschen den Eindruck, als gäbe es ein kleines Stimmungstief bei mir. Ich persönlich fand es weder spannend noch irgenwie interessant. Das Rennen kann dafür aber nichts. Landschaftlich fand ich es absolut großartig. Nur diese Brücke am Anfang, wo der Heli drüber geflogen ist. Das war nichts für meine Höhenangst...
Ich kann Euch aber ehrlich gar nicht sagen, warum ich es so empfand. Vielleicht kommt es mir aber auch nur so vor und es liegt an der Saisonpause. Vielleicht sollte ich auch mal ne kleine Forenpause einlegen.
Habt trotzdem einen schönen Sonntag :-)
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Vor gar nicht all zu langer Zeit habe ich noch über Menschen gelacht, die mit einer Stirnlampe gelaufen sind. Ganz besonders in einer Stadt, wie Berlin. Da ist ja schließlich alles beleuchtet. Ich fand das peinlich. Nun wohne ich nicht mehr in Berlin.
Letztes Jahr bin ich mit einer Gruppe zum Einlaufen in den Park gelaufen. Es war stockdunkel. Ich habe die Hand vor Augen nicht gesehen. Einer der Jungs hatte eine Stirnlampe dabei. Als fast Nachtblinde war ich darüber recht froh. Als wir dann an einer kleinen Gruppe Teenies vorbei liefen, lachten die ganz fürchterlich über uns - wegen der Stirnlampe. "Wie peinlich!" - schallte es hinter uns. Irgendwie hatten sie ja recht. Ein ganz kleines bisschen. Also weigerte ich mich weiterhin so ein Teil zu kaufen.
Dafür wurde die Planung der Läufe immer komplizierter, je früher es dunkel wurde. Die beleuchteten Strecken sind hier rar gesät, die Gehwege teilweise sehr glatt - vor allem, wenn es feucht ist. Ich ärgerte mich zunehmend über die Tatsache, dass ich nichts sehen kann, dass ich nur sehr eingeschränkt laufen kann... immer nur die gleiche Strecke und die ist auch nur so halb beleuchtet...
Also habe ich es jetzt getan. Ich habe mir so eine Lampe bestellt, damit ich auch im Winter über den Acker laufen kann.
Ich bin jetzt auch ganz offiziell peinlich.
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Geändert von Vicky (03.09.2015 um 15:31 Uhr).
Grund: Rächtschraibunk
Lieber einmal zu oft peinlich als im falschen Moment aus Coolnessgründen auf die Schnauze geflogen. Das ist nämlich noch viel peinlicher! Gerade wenn man im dunkeln auch mal allein unterwegs ist, ist viel Licht durch nichts zu ersetzen!
Achso... Lauf dann mal im dunkeln durch den Wald und schau mal nach rechts und links aber nicht erschrecken!
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Sport mit Stirnlampe ist DEFINITIV nicht peinlich!
Im Winter ist es total geil mit einer Stirnlampe durch die Loipen zu brettern. So kann man auch zu späterer Stunde noch Langlaufen. Außerdem sind zu nachtschlafender Zeit auch nur noch die Cracks auf den Latten unterwegs. Da fällt man dann auch nicht mehr über die 0,1%-Gefälle-Schneepflug-Bremser aus der Gegend, wo Ostfriesland zu Westfriesland wird...
Einmal hat meine Stirnlampe zwei Frauen (Mutter und Tochter) sicher aus der Loipe zum Parkplatz gebracht. Die hatten nämlich das eigene Können und die Zeit der hereinbrechenden Dunkelheit völlig über- bzw. unterschätzt. Es war schon etwas seltsam, als ich im stockdunklen Wald plötzlich auf die beiden getroffen bin. Die lachen bestimmt nicht mehr über (Lang-)Läufer mit Stirnlampe.
Außerdem kann man mit einer Stirnlampe im Stockdunkeln beidarmig den Müll zur Mülltonne bringen. Bei Stromausfall kann man problemlos mit einer Stirnlampe ein Buch lesen. Und bei einem Einbruch ist die Stirnlampe auch tausendmal besser als ne Stabtaschenlampe. Nur GEGEN Einbrecher hilft eine Mag-Lite 6D besser...