Die nicht mehr so vitalen Stellen deckt er mit seinem blonden Wischmob ab .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
... eher wie Jabba the Hut. Trump ist total abgefuckt in meinen Augen. Aber egal. Strunz ist sicherlich fuer sein Alter nicht repraesentativ und definitiv nicht abgefuckt .... Lustig, dasz dieser Fred gerade hochkommt. Heute frueh dachte ich gerade: "Was macht denn der Strunz eigentlich ?" Bin durch einen Artikel ueber ihn zum Laufen gekommen, ohne mich naeher mit ihm zu befassen. An einen schweren Unfall kann ich mich noch erinnern und war mir sicher, dasz der gar nichts mehr macht. Weit gefehlt ... hab mir einen Mittschnitt einer seiner Veranstaltungen angeschaut .... nach 10 sec wieder ausgeschaltet. Da ist ja schlimm! Sowas liegt mir gar nicht. Er hat was fuer sich entdeckt und macht damit Geld - auch eine Begabung. Aehnlich hat es ja Mark Warnecke mit seinen Praeparaten gemacht. Nachdem er nochmal mit 35 einen rausgehaut hatte und dafuer einiges an Gewicht neben dem Training abarbeiten musste lueftete er das Geheimnis und meinte, das alles koenne man mit herkoemmlichen Eiweiszpraeparaten ohne Probleme machen .... hm, bis es dann nur noch nach seiner Mixtur machbar war, der er spezielle Aminosaeuren in genau erforschten Verhaeltnissen beimischt .... es gibt offensichtlich einen Markt: Angebot und Nachfrage. Wie serioes die beiden Mediziner Strunz und Warnecke sind, kann ich nicht sagen. Sehr sympathisch sind mir beide nicht. Aber das hat mit der fachlichen Kompetenz der der beiden ja nichts zu tun. Kommerzhuren sind beide jedoch allemal ....
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Er kommt nach meinem Kenntnisstand von einem Sportmediziner (Peter Konopka: Sportlerernährung. Grundlagen, Ernährungsstrategien, Leistungsförderung.) und ist auch aus anderer, ernährungswissenschaftlicher Perspektive betrachtet worden (Thomas Frankenbach: Somatische Intelligenz.). Im Kern wird damit die, vor allem von (Leistungs-)Sportlern, mit zunehmenden Training beobachtbare zunehmende Neigung bezeichnet sich gesund zu ernähren.
Ob das für Kinder auch gilt, ist mir nicht bekannt.
Mir schon. Ich habe Kinder groß gezogen und hatte in den vergangenen drei Jahrzehnten auch Gelegenheit, bei meinen Neffen und Nichten, sowie bei den Kindern meiner Freunde und Bekannten zu beobachten, was da gilt:
Kinder essen jeden Dreck, solange er gut riecht, gut ausschaut und vor allem gut schmeckt. Da ist nix mit somatischer Intelligenz.
Schonmal in einem Restaurant einer Fastfoodkette gewesen? Da sind zum Teil auch kleine Kinder so ab 2J, die beherzt zugreifen.
Du weißt aber nicht, wozu die 2-Jährigen greifen würden, wenn auch Bio-Müsli, Dinkelbratlinge, frisches kleingeschnittenes Obst und linksdrehender Joghurt auf dem Tisch stünden.
Außerdem weißt Du nicht, was für den von dir beobachteten 2-Jährigen genau im Beobachtungsmoment die richtige, gesunde Ernährung wäre. Das könnte dir übrigens auch kein Ökotrophologe sagen, die haben nämlich von Ernährung genausowenig Ahnung wie Kardiologen vom Herz. Will heißen: die wissen zwar ne ganze Menge und haben einen Haufen Theorien die für sich genommen richtig sind– eine 100% exakte Vorhersage was bei welcher Ernährung in Kombination mit den sonstigen Lebensumständen (Bewegung, Klima, etc.) mit der Gesundheit passiert, können sie aber nicht machen.
Im Kern gebe ich der These von Strunz recht. Appetitgesteuerte Ernährung ist gesund. Und wer z.B. Sport macht, bekommt früher oder später automatisch Lust auf ‚gesunde‘ Nahrungsmittel.
Aber gegessen werden kann eben nur das, was gerade angeboten wird.
Du weißt aber nicht, wozu die 2-Jährigen greifen würden, wenn auch Bio-Müsli, Dinkelbratlinge, frisches kleingeschnittenes Obst und linksdrehender Joghurt auf dem Tisch stünden.
Im Kern gebe ich der These von Strunz recht. Appetitgesteuerte Ernährung ist gesund. Und wer z.B. Sport macht, bekommt früher oder später automatisch Lust auf ‚gesunde‘ Nahrungsmittel.
Ich halte das für eine Selbsttäuschung: Man erklärt die Mahlzeiten, die einem schmecken, für "gesund".
Das gleiche Phänomen findet man in praktisch allen Ernährungsdebatten, wo jeder Diskutant fest davon überzeugt ist, seine persönliche Ernährung sei "ausgewogen" und ein gesunder Mittelweg zwischen allerlei Extremen.
Was Kinder mit Begeisterung essen, hätte vor 100 Jahren kaum jemand als Nahrungsmittel erkannt.
Man kommt natürlich heutzutage nicht umhin, eine Meinung darüber zu haben, was gesund ist und was nicht. Das spielt bei der Auswahl der Ernährung sicherlich eine große Rolle.
Dazu kommt, das industriell hergestellte Lebensmittel (also praktisch alles, was wir essen) in irgend einer Weise so designed wurde, daß ein Kaufimpuls ausgelöst wird.
Trotzdem stelle ich fest, daß mein Appetit mir gelegentlich einen Hinweis darauf gibt, daß es mal wieder an der Zeit wäre, dieses oder jenes zu futtern. Irgendwas anderes kann ich dafür eine Zeit lang nicht mehr sehen.
Ich halte das für einen Instinkt der allerdings auch relativ leicht zu übergehen ist.
Aber es würde mich sehr verwundern, wenn Kinder ausgerechnet beim Essen keinen Instinkt dafür haben sollten, was ihnen gut tut.