Spaß machen ist ein guter Punkt!
Heute hat es auch Spaß gemacht. O.k., vielleicht nicht immer.
Zunächst mal habe ich, angeregt durch aims' Qualigel, ein bissel rumgematscht. Maltdextrin nehme ich normalerweise mit viel Wasser, ein bissel Saft und Salz. Heute kam noch Honig dazu, außerdem Rosinen und, weil sie gerade so rumstanden, ne Ladung Butterkekse. Das alles in den Mixer und mit Kaba abgeschmeckt...gar nicht so schlimm!
Schlimm wurde es dann unterwegs, ich fand das Zeug immer ekliger, hatte aber leider nichts anderes. Als es mich dann bereits nach 20km so richtig eingeregnet hat, war alles perfekt. Trotzdem bin ich tapfer meine 3x20 Min. Tempo gefahren und die gingen auch recht flott. Am Ende waren es dann immerhin knappe 100km. Mehr wollte ich nicht, ich hatte sowas von kalte Füße, grausam.
Der Hammer war dann der Koppellauf: 20km in 1:22:24h, so schnell war ich auf dieser Strecke noch nie! Nicht einmal in meinen Topjahren 2007 und 2008. Die letzen 6 oder 7 Kilometer hat es sowas von geschüttet, das war echt heftig und gleichzeitig extrem motivierend.
Geilo!
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Spaß machen ist ein guter Punkt!
Heute hat es auch Spaß gemacht. O.k., vielleicht nicht immer.
Die letzen 6 oder 7 Kilometer hat es sowas von geschüttet, das war echt heftig und gleichzeitig extrem motivierend.
Geilo!
Kann ich nachempfinden .
Meine schnellste Endbeschleunigung ever hatte ich auf freien Feld in einem heftigen Gewitter , ok eigentlich sogar zweimal . Nochmal war es im Gewittersturm Roth 2011, meine einzige Marathonzeit mit schnellerer zweiten Hälfte, da merkt man was Adrenalin noch bewirken kann .
Im Nachinhein schön zum Erzählen, zukünftig könnte ich aber gerne darauf verzichten
Dir weiterhin viel Spaß und flotte Beine.
Leider schaffe ich es gerade nicht so recht meinen Trainingsplan einzuhalten. Irgendwie läufts in diesem Jahr nicht so glatt, ständig kommt mir was dazwischen. Aber egal, meine Trainingsleistungen sind trotzdem ganz gut. Letzte Woche bin ich sogar eine neue Badehosen-PB über 4km geschwommen, 58:21 Min. (3,8 bei 55:32).
Heute wollte ich eigentlich koppeln, war aber nach dem Radpart so was von fertig und hab's gelassen. Ich konnte nur noch humpeln, das war echt heftig, denn überall haben sich Krämpfe angebahnt: zwischen Kinn und Kehlkopf, Oberschenkel vorne und hinten links, Adduktor rechts. So fertig war ich nach nem Radtraining selten. Aber immerhin war's auch ein Bruttoschnitt von 35,1km/h über 140km. Da darf das schon mal sein, meine ich.
Jetzt brauch ich was zu futtern!
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Kennt ihr das? Von einem Tag auf den anderen merkt man, dass die Formkurve angestiegen ist. Bei mir war das gestern so. Noch am Mittwoch gings mir nach dem Radtraining wirklich übel und so kam ich wohl auch angeschlappt. Ich musste mir sogar von meiner großen Tochter (14) Vorwürfe machen lassen, "es nicht so zu übertreiben, Papa!"
Gestern dann wieder auf den Hobel und ab zum Treffpunkt, an dem leider keiner stand. Was macht man also alleine? Genau, man bringt ein bissel Zug auf die Kette.
Zum ersten Mal, seit ich meinen neuen TT Rahmen hab, fühlte ich mich darauf so richtig wohl. Mein kleines, schwarzes Javelin 650c ist ein tolles Rädchen. Hab mich richtig verliebt in die Kleine.
Die Einheit selbst war im Prinzip unspektakulär. 125km und nen Koppellauf. Sehr positiv war allerdings, wie leicht ich das Ding bei reichlich Wind mit nem 34,4er Schnitt gefahren bin, war fast schon "locker". So langsam rückt ein Tempo von 5h in Roth wieder in Bereich des Vorstellbaren, das war am Mittwoch von anders.
Intervalltraining auf dem Rad hab ich in diesem Jahr erst einmal gemacht. Ich denke, ich versuche es in diesem Jahr mal anders, ich hab einfach keine Lust darauf. Ich werde zunächst längere Distanzen komplett mit etwas Druck fahren und erst die letzten fünf, sechs Wochen in den wirklichen Entwicklungsbereich eintauchen, das sollte reichen. Also genau anderersrum als sonst.
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Mann oh Mann, die Party am Mittwoch ist mir noch zwei Tage ganz schön in den Knochen gehangen. Aber hat sich gelohnt, wir haben bis um halb vier abgedanced. Nicht so lange wie früher, aber dafür war die Nacht dank meiner kleinen Tochter auch um 7 Uhr wieder zu Ende.
Heute hab ich mich mal selbst überrascht: 180km in 5:05:37h.
Gut gemacht, Rälphi! Dabei hatte ich das gar nicht vor, ich wollte nur ne schnelle Runde drehen. Aber die Beine waren gut und ich bin so lange kreuz und quer rumgefahren, bis die 180 voll waren. Normaler Helm, normales Radtrikot, keine besonders schnellen Laufräder (Citec 3000). Teilweise war auch ein recht strammer Wind. So kanns weiter gehen! Danach gab's erstmal ein paar Tassen Kaba aus meiner selbstgeklauten Island Lava Java Tasse.
Mein Training ist aber weiterhin seltsam. Teilweise geht's ab wie Schnitzel, oft habe ich aber keine Lust auf Sport und mach lieber was mit meiner Kleinen oder bastel am VW Bus rum. Aber den Grundsatz "Mach die harten Tage hart und die leichten leicht", beherzige ich wie nie, denn die leichten Trainings fallen immer häufiger aus. Naja, was solls, es geht ja voran.
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Wenn ich über die Einheit von gestern nachdenke, dann werfen sich doch einige Fragen auf:
Wie kann das eigentlich sein, dass ich hier mal eben 5h WK Pace fahre? Ich bin kein schlechter Radler, aber auch kein richtig guter. Scheller als 5:01 war ich im WK nie. Ich habe auch nicht viele Rad-km (bis jetzt 2800km in 2014), also viel weniger als sonst. Intervalltraining auf dem Rad habe ich erst einmal gemacht. Das hat mich überhaupt nicht mehr angemacht.
Eigentlich bin ich fast immer nur alleine und meist mit Druck in der Ebene rumgefahren. Und genau das kann ich nun auch. Aber ist es wirklich so einfach? Könnte sein. Die Anforderungen an ein langes Zeitfahren sind ja eigentlich easy: Kopf runter und einigermaßen drücken.
Ich bin echt gespannt, wie sich das entwickelt in den nächsten sieben Wochen. Ich denke, ich werde auch mal noch versuchen, eine sub5 im Trainig zu fahren und mir hierfür eine schnelle Strecke suchen. Das sollte eigentlich "locker" klappen.
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