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Alt 17.11.2010, 21:50   #57
frechdachs
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.11.2009
Beiträge: 695
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
ist aber schon 18 jahre alt ich glaub, seitdem ist viel passiert.

aber schon damals hat man die augen verdreht, wenn der pharmavertreter (sandoz) geschwafelt hat
frechdachs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2010, 23:46   #58
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Aktuell auf ARD: "Die Totschweiger - Wenn Ärzte Fehler machen"

http://programm.daserste.de/pages/pr...1AD3238A708271

Geändert von pinkpoison (17.11.2010 um 23:56 Uhr).
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Alt 18.11.2010, 00:02   #59
*JO*
triathlon-szene.de TV-Team
 
Benutzerbild von *JO*
 
Registriert seit: 04.02.2007
Ort: Frankfurt
Beiträge: 4.590
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Was der Schulmedizin vorzuwerfen ist, ist grenzelose Arroganz gegenüber alternativen Heiltraditionen bei gleichzeitig überschaubaren Erfolgen insbesondere bei chronischen Erkrankungen. Was man eindeutig großartig finden muss, sind die Errungenschaften der Akkutmedizin.
....ist das nicht immer so wenn Naturwissenschaften auf Geisteswissenschaften treffen ?
*JO* ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2010, 06:23   #60
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.656
Zitat:
Zitat von *JO* Beitrag anzeigen
....ist das nicht immer so wenn Naturwissenschaften auf Geisteswissenschaften treffen ?
Hoppala! Geisteswissenschaftler sind seriöse Wissenschaftler.
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2010, 07:30   #61
arist17
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Hoppala! Geisteswissenschaftler sind seriöse Wissenschaftler.
vielleicht hat er sich verschrieben und meint geisterwissenschaftler
  Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2010, 08:04   #62
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von *JO* Beitrag anzeigen
....ist das nicht immer so wenn Naturwissenschaften auf Geisteswissenschaften treffen ?
Gegenfragen:

a) Zählt die Medizin denn zu den Naturwissenschaften?

Hierzu zählen lediglich die Physik, Chemie, Biologie und Geologie/Geowissenschaften.

Viemehr ist die berechtige Frage zu stellen, ob denn die Medizin überhaupt zu den Wissenschaften zu zählen sei.

Hierzu Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Medizin...um_der_Medizin):

"Aufgrund der mangelnden Theoriebildung kann die Medizin nur eingeschränkt als Wissenschaft bezeichnet werden. Der Ansatz der Evidenzbasierten Medizin versucht hier Abhilfe zu schaffen, indem die klinische Entscheidungsfindung an wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgerichtet wird, das heißt, Therapieformen werden nur dann akzeptiert, wenn ihre Wirksamkeit mittels kontrollierter Studien nachgewiesen wurde. Am grundsätzlichen Versuch-und-Irrtum-Vorgehen der medizinischen Grundlagenforschung änderte dieser Fortschritt bisher nichts. Dennoch bildet die Medizin zusammen mit den Naturwissenschaften in der heutigen Wissenschaftslandschaft, insbesondere an Universitäten, einen Eckpfeiler der Forschung und Finanzierung, womit auch ihr hohes Ansehen in der Allgemeinheit teilweise begründet werden kann. Dies wurde zuletzt im Rahmen der Exzellenzinitiative deutlich."

Was die Medizin mit den (Natur-)Wissenschaften vergleichbar macht, ist also der Ansatz wie man Erkenntnis "wissenschaftlich fundiert" gewinnen will. Dieser aber stammt aus den Geisteswissenschaften, insbesondere zu nennen der Kritische Rationalismus (Karl Popper) in der Philospohie.

Sehr lesenswert hierzu auch der Beitrag in WIKIPEDIA zur "Evidenzbasierten Medizin" http://de.wikipedia.org/wiki/Evidenzbasierte_Medizin

b) Warum zählen zb die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM, 4000 Jahre alt) oder Ayurveda (2500 Jahre alt), die beide wesentlich ältere Heiltraditionen darstellen (die Schulmedizin heutiger Prägung ist weniger als 300 Jahre alt), Deiner Meinung nach zu den Geisteswissenschaften?

Deren - wie die der Schulmedzin traditionell erfahrungs- und nicht evidenzwissenschaftlich begründete Heiltraditionen werden von Schulmedizinern gerne belächelt, jedoch setzt sich bei offenen Geistern der Schulmedizin im Westen immer mehr die Erkentnis durch, dass der "Hokuspokus" erstaunlich gut funktioniert (zb Akupunktur) obwohl man kaum einen Schimmer hat, wie das funktioniert bzw die schulmedizinisch erforderliche Beweisfühung bislang aussteht. So behilft man sich dann eben gerne mit Totschlagargumenten wie zb des Placeboeffektes.

Ein Ansatz, der mir persönlich - als interessierter Laie und Patient - sehr sympathisch ist, ist der der "Integrativmedizin", der die verschiedenen Heiltraditionen zusammenführen will. Hierzu zur Lektüre empfohlen:

http://www.medical-tribune.at/dynasi...&dspaid=845557

Gruß Robert

Geändert von pinkpoison (18.11.2010 um 08:19 Uhr).
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Alt 18.11.2010, 10:02   #63
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
b) Warum zählen zb die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM, 4000 Jahre alt) oder Ayurveda (2500 Jahre alt), die beide wesentlich ältere Heiltraditionen darstellen (die Schulmedizin heutiger Prägung ist weniger als 300 Jahre alt), Deiner Meinung nach zu den Geisteswissenschaften?

Deren - wie die der Schulmedzin traditionell erfahrungs- und nicht evidenzwissenschaftlich begründete Heiltraditionen werden von Schulmedizinern gerne belächelt, jedoch setzt sich bei offenen Geistern der Schulmedizin im Westen immer mehr die Erkentnis durch, dass der "Hokuspokus" erstaunlich gut funktioniert (zb Akupunktur) obwohl man kaum einen Schimmer hat, wie das funktioniert bzw die schulmedizinisch erforderliche Beweisfühung bislang aussteht. So behilft man sich dann eben gerne mit Totschlagargumenten wie zb des Placeboeffektes.
Vieles wird vielleicht bei diesen alten Medizinformen belächelt, aber oft werden neue Erkenntnisse von der Schulmedizin präsentiert, die bei TCM und Ayurveda schon ewig bekannt sind.
Die Ansätze der traditionellen Medizinformen sind ja auch anders. Ayurveda und TCM würde ich eher als präventive Medizin betrachten, da sie darauf achten, daß Krankheiten garnicht erst entstehen, durch richtige Ernährung, Bewegung, ausgewogenen Lebensstil, Entspannung, Spiriltualität.
Wenn man zB wegen eines Magenproblems zu einem Ayurvedischen Arzt ginge, würde er nach den Lebens-und Eßgewohnheiten fragen und dort ansetzen. Bei der Schulmedizin bekäm man ein Medikament, für ein Problem was eventuell auf schlechter Ernährung zurückführt und das wäre es. Damit würde man die Magenverstimmung behandeln aber nicht die Ursache.
Sogesehen ist die westliche Medizin vom Grundprinzip wesentlich einfacher gestrickt.
Lui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2010, 10:18   #64
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Vieles wird vielleicht bei diesen alten Medizinformen belächelt, aber oft werden neue Erkenntnisse von der Schulmedizin präsentiert, die bei TCM und Ayurveda schon ewig bekannt sind.
Die Ansätze der traditionellen Medizinformen sind ja auch anders. Ayurveda und TCM würde ich eher als präventive Medizin betrachten, da sie darauf achten, daß Krankheiten garnicht erst entstehen, durch richtige Ernährung, Bewegung, ausgewogenen Lebensstil, Entspannung, Spiriltualität.
Wenn man zB wegen eines Magenproblems zu einem Ayurvedischen Arzt ginge, würde er nach den Lebens-und Eßgewohnheiten fragen und dort ansetzen. Bei der Schulmedizin bekäm man ein Medikament, für ein Problem was eventuell auf schlechter Ernährung zurückführt und das wäre es. Damit würde man die Magenverstimmung behandeln aber nicht die Ursache.
Sogesehen ist die westliche Medizin vom Grundprinzip wesentlich einfacher gestrickt.
Auch wenn wir bei anderen Themen manchmal diametral anderer Meinung sind - hier kann ich Dir vollumfänglich zustimmen.

Insbesondere der Aspekt der Prävention, den Du ansprichst, ist in der TCM und Ayurveda wesentlich stärker ausgeprägt. Im alten China, hab ich irgendwo mal gelesen, erhielt ein Arzt sein Honorar nur dann und solange sein "Patient" gesund war und erhielt kein Geld mehr von ihm, sobald er krank wurde. Das dreht das Anreizsystem für den Arzt komplett und zugunsten des Patienten um.

Das wäre doch mal ein prima Ansatz um unser marodes und von ökonomischen Interessen korrumpiertes Gesundheitssystem auf Vordermann zu bringen. Leider lohnt sich Medizin in unserem System ja vor allem dann ökonomisch, wenn man möglichst viele Menschen für möglichst lange Zeit im Zustand der Krankheit hält - und zur Not neue Krankheiten "herbeidefiniert" (zb. ADHS), Panik vor Pandemien (zb "Schweinegrippe") schürt, um den Staat auszuplündern usw. und Heiltraditionen die diesbezüglich "patientenfreudlicher" und erfolgreicher sind als Scharlatanerie zu desavouieren. Siehe der jüngste Angriff von schulmedizinischer Seite auf die Homöopathie mit dem Ziel diese aus dem Katalog erstattungsfähiger Leistungen zu entfernen damit mehr Budget für die eigene Richtung bleibt.
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