Das ist mir klar. Wenn der Mensch keine tierischen Produkte mehr konsumieren würde, würde er kein weiteres Leid mehr verursachen, aber Leben erhalten würde er nicht. Nutztiere würden halt nicht mehr existieren.
Die Tiere in der Natur würden weiterhin leiden und von anderen Tieren getötet werden.
Natürlich könnte der Mensch richtigerweise sagen, dass es in der Natur auch richtig und wichtig ist, da es da ein natürliches Gleichgewicht hat, aber wie dann 7 Milliarden Menschen ernährt werden sollen, ist die Frage. Durch den Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln, wird ja auch der Lebensraum vieler Tierarten genommen und ein Ungleichgewicht in der Natur geschaffen.
Langfristig wird der Mensch sich so oder so was einfallen lassen müssen, nicht nur was Massentierhaltung angeht, sondern auch was die Zerstörung der Umwelt angeht, sonst geht es irgendwann mit allem bergab.
Die Veränderungen des Planeten durch den Raubbau der Erde durch den Mensch, bemerken wir ja jetzt schon. Es wird in Zukunft immer mehr Menschen geben und immer mehr Naturkatastrophen, die durch Klimaveränderung entstehen werden.
Das stimmt ! Aus Nutztieren würden wieder Tiere werden. Welcher Kategorie Mensch gehöre ich eigentlich an ? Nutzmensch, weil ich für meinen Chef arbeite ? Wahrscheinlich - Glück gehabt, das ein menschlicher Mensch Menschenrechte geschaffen hat.
Sonst geht es irgendwann bergab ? Wir sind längst auf Talfahrt und wenn diese ähnlich schnell geht wie der wissenschaftliche und technische Fortschritt, dann geht´s mit "Hyper Hyper" in den Keller. Ach ja, setzt der Trend sich fort und die Menschen werden durch politische Entscheidungen nicht gestoppt, rotten wir uns schon bald selbst aus. Dann brauchen sich kleine Mädchen auch keine Kinder mehr wünschen - es sei denn man wünscht dem Kind das Schlechte.
Ich platze gleich - genug der Moral. Niemand ist perfekt - auch ich nicht.....bei weitem nicht. Aber ich bin in einigen Punkten nicht mehr egoistisch.
Arne, interessante Ausführung, der ich mich sofort anschließe. Worum geht es mir dennoch?
Wir kreiseln argumentativ auf der Stelle. Theoretischer Argumentationsaustausch belässt jeden der Diskutanten in seiner jeweiligen Komfortzone.
Wie geht es weiter?
Denkt den veganen Ansatz doch mal konsequent zu Ende.
Die sich aufwerfenden Themen sind doch nicht auf Deutschland oder die westliche Welt beschränkt. Die Überbevölkerung und damit verbundene Ressourcenausbeutung wirft die Probleme auf, die wir mit den bisher praktizierten Methoden (ungebremster Wirtschaftswachstum) kaum lösen werden, sondern nur noch verschlimmern.
Mal ganz klar gesagt, wir sägen uns den Ast ab auf dem wir sitzen.
Doch das tun sie, indem sie keine Gelegenheit auslassen mir vorschreiben zu wollen was ich esse. Die Toleranz die ich ihnen entgegen bringe hätte ich gerne zurück , Dem ist aber nicht so.
Trainingspläne, beruflich Vorgesetzte und ziemlich jeder Mensch in deinem Umfeld will Dir etwas vorschreiben oder Dich anleiten wie Du was machen solltest. Ein Chef befiehlt es Dir sogar.
Die Frage die sich jeder stellen sollte lautet: Wer bin ich ?
Trainingspläne, beruflich Vorgesetzte und ziemlich jeder Mensch in deinem Umfeld will Dir etwas vorschreiben oder Dich anleiten wie Du was machen solltest. Ein Chef befiehlt es Dir sogar.
Das stimmt voll und ganz. Dann muss ich mir aber nicht noch vorschreiben lassen was ich esse.
Mal ganz klar gesagt, wir sägen uns den Ast ab auf dem wir sitzen.
Ja, aber das ändern wir doch nicht durch Verzicht auf Fleisch. Im Gegenteil, ohne Fleisch als Nahrungsquelle wären die Probleme auf der Welt noch viel größer.
Ich platze gleich - genug der Moral. Niemand ist perfekt - auch ich nicht.....bei weitem nicht. Aber ich bin in einigen Punkten nicht mehr egoistisch.
Häh, wieso platzt du gleich? Mein Beitrag hat dir doch gar nicht an die Karre gepisst, sondern ich habe allgemein gesagt, dass wir Menschen uns langsam was einfallen lassen müssen.
Warum siehst du das als persönlichen Angriff?
Die sich aufwerfenden Themen sind doch nicht auf Deutschland oder die westliche Welt beschränkt. Die Überbevölkerung und damit verbundene Ressourcenausbeutung wirft die Probleme auf, die wir mit den bisher praktizierten Methoden (ungebremster Wirtschaftswachstum) kaum lösen werden, sondern nur noch verschlimmern.
Mal ganz klar gesagt, wir sägen uns den Ast ab auf dem wir sitzen.
Wir bekommen den Ast abgesägt und sägen kräftig mit weil es uns versehentlich zu gut geht. Wir sind aus versehen in der westlichen Welt geboren. Wir können nichts für unseren Wohlstand. Andere hatten weniger Glück.
Die Politik sorgt doch bereits kräftig für den Bevölkerungsstopp. Ein-Kind-Politik in China ist ein soziales Beispiel. Das Absaufen der Afrikaflüchtlinge wird bedauert aber trotz besten Mitteln nicht unterstützt. Wir könnten helfen den Menschen zum Beispiel ihren Lebensort lebenswerter zu machen. Nutztiernahrung rüberschippern oder so.
Übrigens leben wir auch in einer Wegwerfgesellschaft, die überproduzierte und wertvolle Nahrungsmittel aus Kostengründen entsorgt. Und wieder reicht dem Mensch sein Profit nicht aus - lässt lieber Zehntausende täglich verrecken.
Häh, wieso platzt du gleich? Mein Beitrag hat dir doch gar nicht an die Karre gepisst, sondern ich habe allgemein gesagt, dass wir Menschen uns langsam was einfallen lassen müssen.
Warum siehst du das als persönlichen Angriff.
Mache ich nicht. Ich meinte Dich auch nicht persönlich - eher uns alle.
Ich platze gleich, weil mir bewusst ist wie schmerzhaft sich der allgemeine Umgang mit der Umwelt anfühlt.