Ich als "Fußgänger" kann das ja nur schwer beurteilen, aber ich stelle mir vor, dass Du nur "gewinnen" kannst. Wenn alles gut funktioniert, dann hast Du ein tolles Erfolgserlebnis. Wenn es Schwierigkeiten gibt, dann meisterst Du diese und hast auch ein Erfolgserlebnis. Und klappt etwas nicht so gut, dann weißt Du das schon fürs nächste Mal und bist gedanklich vorbereitet. Im Zweifelsfall gibt es bestimmt Leute, die mit anpacken, wenn Du sie darum bittest. Da dürfte kein Hindernis unüberwindbar sein.
Auf alle Fälle wäre das ein guter Schritt für noch mehr Eigenständigkeit, und das ist auch zusätzlich gut fürs Selbstbewußtsein.
Oder was spricht dagegen? Welche Sorge hast Du?
Probleme sind definitv Barrieren aller Art. Das geht hier bei uns am Bahnhof los. Im Berliner Zentrum ist das kein Thema, was den Rest angeht fehlen mir da leider die Erfahrungen. Bis jetzt schwanke ich noch von Tag zu Tag...
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
Probleme sind definitv Barrieren aller Art. Das geht hier bei uns am Bahnhof los. Im Berliner Zentrum ist das kein Thema, was den Rest angeht fehlen mir da leider die Erfahrungen. Bis jetzt schwanke ich noch von Tag zu Tag...
Oh, das sieht wirklich nicht gut aus. Trotzdem bleibe ich bei meiner Einschätzung:
Zitat:
Zitat von alex1
(...) Im Zweifelsfall gibt es bestimmt Leute, die mit anpacken, wenn Du sie darum bittest. Da dürfte kein Hindernis unüberwindbar sein.
Auf alle Fälle wäre das ein guter Schritt für noch mehr Eigenständigkeit, (...)
Plane einfach etwas mehr Zeit ein und probiere es aus, es kann doch nichts "passieren"! Aber ich denke das weißt Du
(Ich weiß, das ist leicht gesagt. Aber das gilt im Grunde für die meisten Sachen, vor denen man evtl Angst hat: der ersten Rede vor 1000 Zuhörern, dem ersten Sprung vom 10-Meter-Turm, dem Ansprechen der "Traumfrau" auf der Straße, einer Reise alleine in ein fremdes Land,... . Es mag Probleme und Hindernisse geben, vielleicht scheitert man auch, aber man gewinnt trotzdem immer, weil man die Angst überwunden hat. Und beim nächsten Mal ist die Angst kleiner, kommen einem die Hürden nicht mehr so groß vor, bis alles normal und selbstverständlich für einen ist. Sorry, wenn ich jetzt ins Schwafeln gekommen bin )
ICH würde aus den Erfahrungen mit meiner schwerstbehinderten Tochter NICHT auf Hilfe verzichten, mindestens als Backup.
Was machst Du wenn es doch irgendwo hakt?
Viele Menschen sind nicht mal unwillig, eher hilflos und mit "Berührungsängsten".
Hast Du ein "B" im SBA?
Dein Leben ist doch schwer genug, such Dir eine nette Begleitung.
Weißt du, daß du mit einem SBA mit Merkzeichen B eine Begleitperson kostenlos in der DB und allen öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen kannst?
Ebenso kannst du kostenlos Sitzplätze für dich und Begleitperson reservieren.
Ich an deiner Stelle würde eine Begleitperson mitnehmen, aber versuchen alles alleine zu machen.
nachwievor bin ich nach der Arbeit extrem platt. In der letzten Woche habe ich 3 Tage mit 8h gearbeitet und das hat sich ziemlich angehangen. Für sportliches war leider nicht mehr viel Energie vorhanden.
Jetzt fehlt nur noch der bei Wasi bestellte LRS. Ich bin noch am überlegen ob ich die Reifen Tubeless oder mit Latexschlauch fahre. Gibt es Erfahrungen?
Am Montag gibt es übrigens noch eine Neuigkeit, ich sag nur n+1 Details poste ich dazu am Montag.
Nach Berlin fahre ich nicht alleine und auch nicht mit dem Zug. Die Tage davor dürften wieder recht anspruchsvoll werden, da muss so ein Experiment nicht sein
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Details poste ich dazu am Montag.
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