Also nicht dass das schlimm ist, aber was meinst du genau?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Also nicht dass das schlimm ist, aber was meinst du genau?
Dass das nicht nur in freier Wildbahn, sondern sogar im Wettkampf vorkommen kann? Das ist zumindest das, was bei mir sofort Kopfschütteln auslöst.
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"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)
Dass das nicht nur in freier Wildbahn, sondern sogar im Wettkampf vorkommen kann? Das ist zumindest das, was bei mir sofort Kopfschütteln auslöst.
Ist mir bei einem Wettkampf heuer passiert. Auto von einer Tanke runter gefahren auf die Wettkampfstrecke, war ein Auswärtiger, ich kam, ganz leicht abschüssig, mit mehr als 40 km/h an, war eigentlich noch genug Abstand, dann aber wollte er nach links abbiegen, was ihm verwehrt wurde. Rechts war eine kleine Stichstraße, da wollte er nicht rein. Statt weiter zu fahren, hat dieser Depp am Steuer, wissend, dass da Radfahrer auf der Strecke fahren, wohl erst einmal eine lange Gedächtnispause eingelegt.
Und nun komme ich da an und in mir steigt die Panik auf: Der da hat keinen Plan, ich kann nicht mehr bremsen, rechts vorbei, links vorbei? Was passiert, wenn er jeweils zu genau der Seite zieht?
Ich habe mir die Lunge auf dem Leib geschrieen, er solle stehen bleiben. Gott sei Dank war ein Helfer an der Seite, der wohl signalisierte, dass er genau da jetzt bleibt.
Sowas macht keine Freude.
Auf jeder Strecke, absolut auf jeder kann ein Hausbesitzer mit seinem Auto vom Grundstück fahren.
Ist mir letztes Jahr beim IM Maastricht passiert. Ich habe es rechtzeitig gesehen u ging auch alles gut. Dann haben Streckenposten nicht aufgepasst u haben eine Frau mit dem Fahrrad über die Ampel fahren lassen. Sie hatte "grün" !!!! und das war echt knapp. Danach war ich so irritiert das ich mega vorsichtig weiter gefahren bin und sich das dann aber in einer schlechten Radzeit niederschlug.
nicht wundern, wenn es hier jetzt für eine Weile etwas ruhiger wird. Ich bin wieder fleißig am Arbeiten und auch der sportlich bin ich inklusive Therapie wieder 5 Mal in der Woche unterwegs. Mit dem Handbike bin ich zur Zeit auf der 400m Bahn unterwegs, dass ist zwar nicht besonders spannend und noch monotoner, als wenn man zu Fuß unterwegs ist. Ich fühle mich aber sicher und das ist das worauf es mir im Moment ankommt.
In meinem Kopf schwebt außerdem die Idee zur nächsten Untersuchung nach Berlin alleine mit dem Zug zu fahren. Ob das so eine gute Idee ist, weiß ich selber noch nicht
Zitat:
Zitat von drullse
Worüber schockiert?
Also nicht dass das schlimm ist, aber was meinst du genau?
schockiert ist das falsche Wort, beschreibt aber am ehesten, was ich in der Situation gefühlt habe. Ich weiß wie sich das anfühlt und wünsche ihm alle Kraft!
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
(...) In meinem Kopf schwebt außerdem die Idee zur nächsten Untersuchung nach Berlin alleine mit dem Zug zu fahren. Ob das so eine gute Idee ist, weiß ich selber noch nicht (...)
Ich als "Fußgänger" kann das ja nur schwer beurteilen, aber ich stelle mir vor, dass Du nur "gewinnen" kannst. Wenn alles gut funktioniert, dann hast Du ein tolles Erfolgserlebnis. Wenn es Schwierigkeiten gibt, dann meisterst Du diese und hast auch ein Erfolgserlebnis. Und klappt etwas nicht so gut, dann weißt Du das schon fürs nächste Mal und bist gedanklich vorbereitet. Im Zweifelsfall gibt es bestimmt Leute, die mit anpacken, wenn Du sie darum bittest. Da dürfte kein Hindernis unüberwindbar sein.
Auf alle Fälle wäre das ein guter Schritt für noch mehr Eigenständigkeit, und das ist auch zusätzlich gut fürs Selbstbewußtsein.
Oder was spricht dagegen? Welche Sorge hast Du?
In meinem Kopf schwebt außerdem die Idee zur nächsten Untersuchung nach Berlin alleine mit dem Zug zu fahren. Ob das so eine gute Idee ist, weiß ich selber noch nicht
Ich finde es eine gute Idee.
Du must natürlich immer damit rechnen, dass mal ein Aufzug nicht funktioniert.
Hast Du schon im Hinterkopf, wo es problematisch für Dich werden könnte oder
bist Du nur unsicher, weil Du es noch nicht versucht hast ?