Hab mir mal, ohne Anspruch auf jegliche Wissenschaftlichkeit

, strava-Daten der Challenge Roth angeschaut. Dann passts auch wieder mit dem threadersteller.
Insgesamt (ok, nur

) 4 Datensätze, mit eine VI zw. 1,04 und 1,08. Wenn man sich die sonstigen Einträge ansieht, sieht man zumeist eine noch erheblich größeren VI (und viele Einbrüche in der Radleistung im Verlauf der 2. Runde

). Die AVG-Km/h schwankte zwischen den beiden Runden zw. 0,3 und 2 km/h. Zeiten waren zw. 4:53 und 5:39 Std.
Die AVG Watt pro Runde als Maßstab, um 3 Anstiege zu bewerten. Jeweils Selingstadt, Solarer Berg und den ganzen (längeren) Anstieg nach Greding (der oben in Wellen verläuft).
Die Dauer der ersten beiden ist mit 3 bzw. 3-4 min angelegt, Greding dauert 15-19 min bei den o.g.
Die kurzen Anstiege wurden
(in Bezug auf die jeweilige Rundenleistung in Watt!) mit 25% (26,1 und 24,6 um genau zu sein) höherer Leistung gefahren, Greding mit knapp 14% (13,1 und 14,0).
Und das sind Werte, wo die Fahrer die zweite Runde nocht annähernd gleichmäßig (etwas schwächer) gefahren sind.
Umgerechnet auf ne AVG/NP von ca. 70-75% der FTP, die Otto-Normal-bis-gut-Triathlet treten könnte, kommt man an den Anstiegen auf ca. 90% FTP, bei längeren etwas darunter (oberere L3 bzw. knapp unter SST). Eindeutig höhere Werte führen IMHO ins Verderben.
Das sind Werte, die die 5% mehr Watt, die ohne Nachweis im Raum stehen, doch ziemlich abstrakt wirken lassen (auch wenn Arne immer "nur" von der Hf spricht). Welche Werte man allgemeingültig (mit Ausnahmen) daraus ableiten kann, weiß ich nicht. Von euch jemand ne Idee?
PS: Dass man im Training u.a. nen (kurzen) Gegenanstieg mal mit Schmackes durchtreten können sollte (oder einfach mit Vollgas hoch), ändert ja nix an der grundsätzlichen Gestaltung der Fahrweise an Anstiegen (im Training und dann besonders im Wettkampf).