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Alt 28.03.2016, 16:23   #49
dherrman
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.01.2012
Beiträge: 924
Zitat:
Zitat von ~anna~ Beitrag anzeigen
Du schreibst irgendwas von "GA1 = bis 56%", meinst du % der Hfmax?? Kommt mir sehr seltsam (niedrig) vor.
Meinte damit die Zone in % der funktionellen Schwelle, aus dem Going Long Buch, Tabelle Watt-Leistungs Zonen.

Wenn es denn so ist kann ich gezielt in diesen Zonen fahren, um hoffentlich die Schwelle ncoh etwas anzuheben

VG
dherrman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2016, 16:40   #50
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.813
Zitat:
Zitat von dherrman Beitrag anzeigen
Meinte damit die Zone in % der funktionellen Schwelle, aus dem Going Long Buch, Tabelle Watt-Leistungs Zonen.

Wenn es denn so ist kann ich gezielt in diesen Zonen fahren, um hoffentlich die Schwelle ncoh etwas anzuheben

VG
ääääähhhhhhh - der 1. positive Effekt durch das wattgeschlampe erfolgt, dass man einen krassen Test fahren muss, d.h. man operiert am oberen Ende der Leistungsfähigkeit und zieht dadurch die jeweiligen *Grenzen* weiter nach oben und nicht dadurch, dass man möglichst viele Stunden in irgendwelchen Bereichen *umeinandertrainiert*.

Test mit All-Out - wie noam schrieb, Kotzgrenze, Sauerstoffknappheit, und 2cm dicke Halsschlagader - macht keiner gern und schon gleich gar nicht freiwillig.

Geht auch ohne *watt*, nur, beim watt wird es aufgezeichnet und wenn ein fachkundiger Drüberschaut, kann man sich selber auch nicht mehr in die Tasche lügen.

Vielen Dank dHerrmann, dass Deine Sachen reinstellst und an die Anderen fürs kritische Komentieren.
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2016, 17:06   #51
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von dherrman Beitrag anzeigen
Meinte damit die Zone in % der funktionellen Schwelle, aus dem Going Long Buch, Tabelle Watt-Leistungs Zonen.

Wenn es denn so ist kann ich gezielt in diesen Zonen fahren, um hoffentlich die Schwelle ncoh etwas anzuheben

VG
Was genau willst Du fahren um Deine Schwelle anzuheben?

Grundsätzlich ist das rel. einfach, wenn man sich erstmal für einen Ansatz entschieden hat. Grob eingeteilt kann man das über viel Umfang machen oder durch gezielte Einheiten.

Die Schwelle übers GA Training plattzurollen erfordert schon brutal viel Umfang. Man kann es auch probieren, indem man die Schwelle regelmäßig "umspült". Klassische Programme sind zB 3x8min mit 5min Pause bei 105% der FTP oder 3x20min bei 100% FTP oder 90min 90-95% FTP.

Eine Mischung wäre viel Umfang zu fahren und dann ein bisschen weiter über der Schwelle zu pushen. Also dann zum vielen Umfang so Sachen wie 4x4min bei 115% Schelle mit 3-5min Pause. Oder aber auch 40s hart mit 20s Pause im Wechsel bei 130% Schwelle (2-3mal 10Wdh).

Alle Angaben beziehen sich auf Watt und auf die StundenLEISTUNG und haben weder was mit Puls noch mit anderen lustigen Dingen zu tun.

Schafft man die % Vorgaben nicht ist die Schwelle falsch bestimmt. Ist es leicht sie zu erfüllen ebenfalls. Rechne damit, dass es Dir bei jedem Programm die Lunge rausreißt und die Beine glühen.

Um von Deinen Stunden und Deinem Platten wegzukommen... es waren fast 100km.
  Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2016, 17:08   #52
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Helios Beitrag anzeigen
und wenn ein fachkundiger Drüberschaut, kann man sich selber auch nicht mehr in die Tasche lügen.

.
Am besten man schaut selber drauf und versteht was da passiert. Ist ziemlich einfach.
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Alt 28.03.2016, 18:05   #53
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.813
lese grad: Training und Rennen mit einem Leistungsmesser - die Übungen hinten sind sehr aufschlussreich.


gestern hat der edge500 zuviel murks produziert im Vgl. zum Handgelenksrechner
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Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2016, 01:32   #54
dherrman
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.01.2012
Beiträge: 924
sodala

Mal ein neuer Test,

ausgeruht auf der Rolle, mal ohne Flicken...

Und von 229 auf 234 Watt. Great


Intervalle

Intervallname Dauer Distanz (km) Arbeit (kJ) ø Leistung (Watt) ø Herzfrequenz (1/min) ø Trittfrequenz (1/min) ø Geschwindigkeit (km/h) Pace (min/km)
Gesamte Aktivität 1:21:52 2.110 888 187 165 93 4.3 13:57
1 22:32 0.581 219 182 151 92 5.4 11:12
2 05:06 0.088 87 283 177 97 3.1 19:13
3 09:55 0.312 94 159 158 90 4.6 12:58
4 20:03 0.664 281 234 178 97 4.8 12:33
5 24:16 0.464 207 142 166 91 3.1 19:04
L4 97% BELASTUNG von 20:54 (230 Watt) 20:54 0.694 290 231 177 96 4.8 12:36
L5 95% BELASTUNG von 06:19 (263 Watt) 06:19 0.100 100 264 173 97 3.3 18:04
L5 98% BELASTUNG von 19:43 (234 Watt) 19:43 0.647 277 234 178 97 4.8 12:28
L6 99% BELASTUNG von 05:03 (284 Watt) 05:03 0.088 86 284 177 97 3.1 19:13
L6 KORN 04:51 (286w 19 kJ) 04:51 0.088 83 286 177 97 3.1 19:13
L5 TE KORN 19:38 (234w 17 kJ) 19:38 0.639 276 235 178 97 4.8 12:31


Datei anbei..
VG
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Dateityp: zip activity_1107198654.zip (124,4 KB, 3x aufgerufen)
dherrman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.04.2016, 15:24   #55
Godi68
Szenekenner
 
Benutzerbild von Godi68
 
Registriert seit: 10.12.2009
Beiträge: 1.809
Hab mir mal, ohne Anspruch auf jegliche Wissenschaftlichkeit , strava-Daten der Challenge Roth angeschaut. Dann passts auch wieder mit dem threadersteller.

Insgesamt (ok, nur ) 4 Datensätze, mit eine VI zw. 1,04 und 1,08. Wenn man sich die sonstigen Einträge ansieht, sieht man zumeist eine noch erheblich größeren VI (und viele Einbrüche in der Radleistung im Verlauf der 2. Runde ). Die AVG-Km/h schwankte zwischen den beiden Runden zw. 0,3 und 2 km/h. Zeiten waren zw. 4:53 und 5:39 Std.

Die AVG Watt pro Runde als Maßstab, um 3 Anstiege zu bewerten. Jeweils Selingstadt, Solarer Berg und den ganzen (längeren) Anstieg nach Greding (der oben in Wellen verläuft).
Die Dauer der ersten beiden ist mit 3 bzw. 3-4 min angelegt, Greding dauert 15-19 min bei den o.g.

Die kurzen Anstiege wurden (in Bezug auf die jeweilige Rundenleistung in Watt!) mit 25% (26,1 und 24,6 um genau zu sein) höherer Leistung gefahren, Greding mit knapp 14% (13,1 und 14,0).

Und das sind Werte, wo die Fahrer die zweite Runde nocht annähernd gleichmäßig (etwas schwächer) gefahren sind.

Umgerechnet auf ne AVG/NP von ca. 70-75% der FTP, die Otto-Normal-bis-gut-Triathlet treten könnte, kommt man an den Anstiegen auf ca. 90% FTP, bei längeren etwas darunter (oberere L3 bzw. knapp unter SST). Eindeutig höhere Werte führen IMHO ins Verderben.

Das sind Werte, die die 5% mehr Watt, die ohne Nachweis im Raum stehen, doch ziemlich abstrakt wirken lassen (auch wenn Arne immer "nur" von der Hf spricht). Welche Werte man allgemeingültig (mit Ausnahmen) daraus ableiten kann, weiß ich nicht. Von euch jemand ne Idee?


PS: Dass man im Training u.a. nen (kurzen) Gegenanstieg mal mit Schmackes durchtreten können sollte (oder einfach mit Vollgas hoch), ändert ja nix an der grundsätzlichen Gestaltung der Fahrweise an Anstiegen (im Training und dann besonders im Wettkampf).
__________________
Etwaige Schreibfehler beruhen hierauf
Godi68 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.04.2016, 15:35   #56
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.119
Friel sagt, dass es bei der leistbaren Leistung (hoho) an Anstiegen vor allem darauf ankommt, wie es nach dem Anstieg weitergeht. Geht es auf ein Plateau sollte man deutlich weniger Mehrleistung erbringen, als wenn es direkt wieder bergabgeht und man sich direkt ein wenig erholen kann.

Ich hab das Buch grad nicht zur Hand, aber er beschreibt das in einem Fallbeispiel, wo sich ein Athlet auf einen welligen Kurs vorbereitet. Vielleicht hat das Buch grad wer zur Hand und kann mit den dort genannten Zahlen aushelfen
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
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