Es werden sich doch bitte ein paar Leute finden, die halbwegs einschätzen können, wie es mit dem Wind war.
von Nord nach süd, günstig für den rückweg, nicht so windig wie ich es aus den letzten jahren kannte. Habe auch meine beste Radzeit bei 4 Teilnahmen in FFM gefahren. Aber das kann ja wohl nicht die ganze Erklärung sein!
IM FFM 2012: 9:26 - 10:03
IM FFM 2013: 9:02 - 9:43
Der 10. Platz M45 in Frankfurt war 9:33
Zitat:
Zitat von Frank65
UDabei kommt heraus, dass es in diesem Jahr enorme Lestungssprünge gibt, die so in den Vorjahren noch nicht da gewesen sind, z.B.
Kann das für meine AK 50 nicht bestätigen
In meiner AK50 waren die Zeiten in FFM + Lanza 2013 gegenüber 2012 vergleichbar normal
Mit einer 9:50 hat man den Slot in Frankfurt sicher. War letztes Jahr genau so.
Zitat:
Zitat von kromos
Bei mir hatte ich das Gefühl zu früh die Form und dann etwas abgebaut zu haben.
Da man für z.B. Roth ja schon quasi im November anfängt und ich bis Ende März zwei TL hatte, war das zu früh zu viel, mit zu wenig Steigerungspotenzial danach.
Für Roth fange ich erst Weihnachten mit dem Training an.
Für das Lanza Rennen Mitte Mai dann drei Wochen eher.
Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie
Die 9:13 des AK 50 Siegers sind auch ne Nummer.
Mit einer 9:30 gewinnt man nicht mal sicher die M50 in Hawaii.
Gerade bei den "alten Männern" kann man bei den zwei in den Altersgruppen vorherrschenden Keylimitern mittels gewisser Mittel sehr gute Ergebnisse erzielen.
Stichwort "T-replacement"
Zitat:
Und ich glaube gewisse Herrschaften hier wissen auch ganz genau, was ich meine und setzen das eiskalt um. Anders kann ich mir die Traumzeiten in der M45 und M50 nicht erklären.
Das hört sich so an als wäre jeder, der Spitzenzeiten bringt automatisch ein Dopper. Auch wenn ich fern von den Top-Zeiten und Quali Ambitionen bin. Was ich hier lese nimmt mir gerade ein ganzes Stück von der Motivation für meine LD 2014 weg. Ich meine wozu hart trainieren. Je schneller man wird desto mehr wird man verdächtigt. Und wieso sollten die AK45 gerade dieses Jahr alle damit in solchem Ausmass angefangen haben?
Ich habe für die morgige Sendung etwas Statistik betrieben und kann bereits jetzt sagen, dass das Rennen nicht nur in der M45, sondern in der gesamten Top100 ungewöhnlich schnell war.
Hier die gemittelten Zeiten der ersten hundert männlichen Finisher:
Swim 0:53
Bike 4:46 (!)
Run 3:09
Ich dies mit den vergangenen Austragungen bis 2008 verglichen. Das diesjährige Rennen war in allen drei Disziplinen das schnellste. Es sticht auch bei der gemittelten Gesamtzeit deutlich hervor.
Betrachtet man die Platzierung 101 bis 200, ergibt sich eine gemittelte Radzeit von 5:00 Stunden. Welche Ursache könnte es für die schnellen Radzeiten geben? Waren die Winde günstig? Viel Betrieb auf der Strecke?
Die These, die guten Radzeiten könnten durch das verstärkte Rollentraining des harten Winters oder eine besonders intensive BUILD-Phase herrühren, finde ich wenig überzeugend. Das müsste sich auch bei anderen Rennen wie Klagenfurt oder Roth niederschlagen.
Grüße,
Arne
Zumindest in Klagenfurt war es doch auch genauso. siehe Post Nr 1
Ich hatte bzgl Wind in Runde 1+2 unterschiedliche Verhältnisse, aber grundsätzlich hab ich nicht viel davon gespürt. (Platz 161 Overall nach Rad, 4:55). Gruppenbildung war, wie bei solchen Events üblich, stark gegeben und man hat relativ schnell erkannt bei wem es um was ging und ob starker Läufer oder nicht. Karis waren bei mir viele da, fand ich gut, weil so entkam ich so mancher Lutschergruppe. Runde 2 fuhr ich dann alleine genauso wie Runde 1, bis auf das Beine hängen lassen vor dem Wechsel.
In Ö ist die Dichte heuer auch allgemein gefühlt hoch, ein Freund und Szenekenner (Wien) nennt das "Periodisierung" der Dopingproblematik.
Oder liegts am Mondjahr ?
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Mich würde mehr interessieren, ob das ein langjähriger Trend ist, denn eine Punkt-zu-Punkt-Aufnahme von drei Rennen ist kein Trend, denn zumindest bei zweien der Rennen gibt es Wetter-Gründe für den "Quantensprung". Für FFM habe ich das jetzt mal selbst gemacht (und dabei deine Zahlen korrigieren müssen - hast du "10. Qualiplatz" statt "10. Platz AK" genommen?) :
Platz 1-10 AK45:
IM FFM 2013: 9:02 - 9:33
IM FFM 2012: 9:26 - 9:43
IM FFM 2011: 9:23 - 9:47
IM FFM 2010: 9:22 - 9:54 (da war übrigens die gleiche Person 2. in der AK wie in diesem Jahr, aber 14 Minuten langsamer...)
IM FFM 2009: 9:23 - 9:43
IM FFM 2008: 9:17 - 9:41
IM FFM 2007: 9:25 - 9:45
IM FFM 2006: 9:56 - 10:24
IM FFM 2005: 9:32 - 10:02
2010 war die Strecke 185 KM... Durch eine Umleitung...und es hatte über 30 Grad...
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" You're slower than the person in front of you, but you're certainly faster than the person who never tried" - Commander John Collins
Also der Nord-Ost Wind war denke ich schon extrem günstig. Auf der Hinfahrt ist man teilweise Windgeschützt und es stört nicht so. Auf der Rückfahhrt von der Schleife dagegen hilft es in offenem Gelände ungemein. Beim Laufen war das Wetter" denke ich" auch optimal. Nicht zu heiß und nicht zu frisch. Ich würde mir so ein Wetter selbst wünschen.