Ich kenne so ein knappes Dutzend Leute die so was versucht haben.
2/3 haben nun Probleme mit der Achillessehne.
Imho läuft man automatisch mehr oder weniger Mittelfuß, wenn das Tempo passt.
Aber um jeden Preis bei jedem Tempo und immer ist glaube ich der falsche Weg.
wenn du sagst, dass du durch die umstellung eine menge rausholen konntest, dachte ich, dass du das vielleicht mit zb verbesserten laufzeiten untermauern kannst.
Ich kenne so ein knappes Dutzend Leute die so was versucht haben.
2/3 haben nun Probleme mit der Achillessehne....
das ist so. nur schreibt das natürlich keiner in ein forum. weswegen oft der eindruck ensteht die umstellung ist einfach und bringt nur vorteile, weil es nur die handvoll leute posten, bei denen es funktioniert. wobei man dann bei denen eben auch selten leute findet, wo eine substantielle laufzeitenverbesserung a) überhaupt festzustellen ist und b) deutlich auf die laufumstellung zurückzuführen ist, und nicht einfach nur durch das angehäufte training.
Imho läuft man automatisch mehr oder weniger Mittelfuß, wenn das Tempo passt.
Das ist auch die wissenschaftliche Sicht der Dinge, in dem von mir oben verlinkten Blog. Speziell dieser Artikel arbeitet das raus. Basis ist eine Studie aus 2007, durchgeführt in 2004 bei einem Halbmarathon in Japan. Dort wurden die Läufer bei km 15 mit einer high-speed Kamera gefilmt. Die ersten 50 kamen mit einer Durchschnittspace von 3:03 durch, die zweiten 50 mit 3:10. In der schnelleren Gruppe waren deutlich mehr über den Mittelfuß aufgekommen als in der langsameren Gruppe. (Die Mehrzahl der Läufer kam übrigens mit der Ferse zuerst auf!).
wenn du sagst, dass du durch die umstellung eine menge rausholen konntest(...)
Habe ich doch gar nicht nicht geschrieben
Zitat:
Zitat von NBer
(...) dachte ich, dass du das vielleicht mit zb verbesserten laufzeiten untermauern kannst.
kann ich nicht und das ist auch überhaupt nicht meine Intention.
Wenn ich mir den Triathlonsport noch ein paar Jahr erhalten will, dann bin ich quasi dazu gezwungen meinen Laufstil so zu verändern, dass ich gelenkschonender laufe.
Wenn aber dadurch auch noch schnellere Laufzeiten realisieren kann, dann nehme ich das natürlich gerne so mit
du hast geschrieben ".....gelange auch ich zu dem Schluss, dass man durchaus in der Lage ist ne Menge aus sich herauszuholen, in dem man seine Lauftechnik optimiert....". und ich frage halt, worauf sich dieser schluss begründet. oder ob es nur so ein gefühl ist.
du hast geschrieben ".....gelange auch ich zu dem Schluss, dass man durchaus in der Lage ist ne Menge aus sich herauszuholen, in dem man seine Lauftechnik optimiert....". und ich frage halt, worauf sich dieser schluss begründet. oder ob es nur so ein gefühl ist.
Siehe oben.
Ich würde sagen, es ist eine Mischung aus einem positiven Gefühl und der Hoffnung, dass ich mir durch die sukzessive Veränderung den Sport erhalten kann.
Rückblickend auf meine Laufanfänge würde ich behaupten, dass ich meine Lauftechnik sogar schon ein Stück weit optimiert habe.
Früher wer ich richtiger Hackenklatscher.
Ich hoffe, dass mir die Newtons nun wieder ein Stück in Richtung Mittelfuss bringen...
Der Beginn war jedenfalls positiv.