Andy ich habe von Roth ganz viele WK-Berichte gelesen. Deinen auch und FMMT, Arnes... und ganz viele andere.
Ich finde, dass die Rennen, die für einen selbst sehr schwer sind und trotzdem ins Ziel gebracht wurden extrem wertvoll sind. Ich ziehe da echt ehrlich meinen Hut, wenn das jemand ins Ziel bringt und es waren ja wirklich einige von Euch... inklusive Arne. Auch wenn ich manchmal den "Klassenclown" raushängen lasse und ne sehr sarkastische, schwarzhumorige Ader habe... aber DAS ist ne andere Liga und meine vermeintlichen Scherze sind eher sehr respektvoll gemeint. Das sind ganz ehrlich die Dinge, vor denen ich am meisten Respekt habe. Das sage ich auch nicht einfach so und es ist auch keine Floskel.
Es motiviert mich.
Andererseits mache ich mir Gedanken, ob ich es im Zweifel auch ins Ziel bringen würde oder doch ganz uschilike vorher aussteigen würde. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich glaube, dass man das nur im Rennen selbst entscheiden kann.
Ich hatte schon harte/schlimme Rennen, aber viel viel kürzer. Die MUSS man ins Ziel bringen, sonst wäre es peinlich.

Nur bekam ich in der Situation gleich mal den Spruch, dass ich es doch besser bleiben lassen soll. Das fand ich total daneben... denn aus solchen Rennen lernt man auch für sich selbst extrem viel. --> Mein Saisoneinstiegsrennen in Hannover Limmer lief bisher IMMER total schei**. Wäre es anders, würde ich mir Sorgen machen.
Einschränkungen: Wenn man sich verletzt, ist das etwas anderes. Dann wäre man wirklich dumm, weiter zu machen. Das gilt auch für Profis mit vielen Rennen, die noch Qualipunkte sammeln müssen. Auch da ist Aussteigen manchmal schlichtweg sinnvoller...