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Alt 08.10.2008, 20:34   #497
hellhimmelblau
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Nu denkt man ja, die Viecher büxen aus, aber nein, die wollten hunderte von Metern neben mir her rasen.
[/quote]

ich lach mich weg......wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen, oder wie war das?......das ist ja wie im Märchen Hänsel und Gretel, nur das Gretel die Postmarie ist und die Hexe das Wildschwein.....lol

ich fühle mit dir,jetzt weiß ich auch warum ich im Dunkeln nicht fahren möchte....
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Meerjungfrau

wenn Apfelsinen gegen Orangenhaut helfen dann will ich auch noch Mandarinen und Clementinen
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Alt 08.10.2008, 23:51   #498
sybenwurz
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Zitat:
Zitat von Phoebe Beitrag anzeigen
Es ist nicht nur super kalt, sondern kann auch richtig gefährlich werden.
Nee, es war ne absolut frühlingshafte, lauschige Nacht.
Einer Gefährlichkeit war ich mir in dem Augenblick auch nicht bewusst. Es war auch keine Zeit da, darüber nachzudenken.
Man ist nur fasziniert, hat ne Gänsehaut und fragt sich, was zu tun nu eigentlich das Richtige ist.
Und im Nachhinein muss ich sagen, dass mir bisher die Wildsäue immer den Vortritt gelassen haben und im Wald verschwunden sind, wenn ich beim Laufen irgendner Rotte begegnet bin.
Daher denke ich, dass die eigentlich zurück in den Wald auf der anderen Strassenseite wollten, nachdem ich ihren kleinen Mitternachtsimbiss gestört hatte, aber nicht konnten, weil ich ihnen auf der Gasse im Weg war.
All die Meter, die die neben mir hergerast sind, hätten die mich ohne Weiteres angreifen können, wenn sie es gewollt hätten.
Hammse aber nicht.
War auch gut so.
Heute ists leider neblig, sonst würde ich nochmal an die Stelle fahren, mich anpirschen und gucken, ob ich die nicht beobachten kann.
Stattdessen werde ich nun ein weiteres Mal den Vorsatz, vor Mitternacht im Bett zu liegen, Vorschub leisten und hoffen, dasses nicht trotzdem wieder halb Zwo wird.
Ich hocke alleweil den ganzen Tag vorm Rechner und tippse Garantiegeschichten in selbigen. Das ist einerseits öde, andererseits kann ich abends unten auf der Liste die Summe ablesen, die die Geschichte bringt, und dies wiederum ist besser, als den Tag über zwo Bremszüge zu wechseln, ne Schaltung einzustellen und 10 Leute beraten zu haben, die sich das alles nochmal überlegen müssen und dann, vielleicht, irgendwann wiederkommen, um was zu kaufen oder halt auch nicht.
Nebenher beschäftigt mich weiterhin die Angelegenheit mit dem Gruber-Assist-Doping-Motor im Sitzrohr.
Mein Chef reitet ja täglich und seit mehreren tausend Kilometern nen Flyer in die Firma und nach Hause;- einfach 20km. Ich habs knapp doppelt so weit, das könnte so ne Kiste bei niedrigster Unterstützungsstufe auch bei Gegenwind gerade so schaffen. Mitm 8Ah-Akku, und wenn ich über die Steigung der Donaubrücke die Unterstützung ausschalte...
Da käme ja so n Wunderantrieb von den Össies gerade recht: lässig von nem faustgrossen Akku in der Satteltasche in die Firma geschoben, während mein Chef gerade mit seinem akkubehangenen Schiff am Fahrradständer vor Anker geht.
Problemchen ist, dass die mir geeignet erscheinenden Billig-Rennradrahmen alle so mies sind, dass trotz fetter Rohraussendurchmesser nur ne 27,2er Sattelstütze drinsteckt. Und was teureres will ich beim besten Willen nicht anbohren, ums meister Gruber dann ohne Narkose in den Hals zu schieben, wenn seine wunderwaffe sich als Bullshit entpuppen sollte.
Nen Tretlagerschalenschlüssel werde ich eh immer dabeihaben müssen, um die Spreissel, die der sich auflösende Winkeltrieb hinterlässt, unterwegs entfernen zu können.
Die Tretlagerwelle dreht sich dann ja nimmer in ner Dichthülse, sondern frei im Tretlagergehäuse und würde sicher von den Spänen gebremst, wenn jene nicht zuvor schon in die Lager eindringen und dort für Schicht-Ende sorgen.
Also: wenn einer nen passenden Rahmen und 2000Öcken auf Halde hat;- immer her damit...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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Alt 08.10.2008, 23:54   #499
sybenwurz
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Zitat:
Zitat von hellhimmelblau Beitrag anzeigen
jetzt weiß ich auch warum ich im Dunkeln nicht fahren möchte
Ich dachte, das wüssteste eh;- Stichwort "German Angst"...
Anyway: nu haste die Bestätigung und ihr alle habt ja mich, um zu sehen, was nachts da draussen los ist...
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2008, 19:26   #500
hellhimmelblau
Szenekenner
 
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Wildschweine haben keine natürlichen Feinde aber jetzt haben sie Einen

ja die Berichte sind super interessant und mal lesen hier bei dir, was du da Nachts noch so alles triffst.....
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Meerjungfrau

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hellhimmelblau ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2008, 20:51   #501
sybenwurz
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Zitat:
Zitat von hellhimmelblau Beitrag anzeigen
... was du da Nachts noch so alles triffst.....
Jo, höhö, ma gucken, ob es heute weitergeht. Die Akkus sind wieder knackevoll, es wird wieder ruhiger in der Gegend, weil die Rüben nu fast alle verladen und abgekarrt sind (hier gings die letzten Tage/Nächte wieder rund ohne Ende, weil die Verladerei ziemlich früh beginnt und ziemlich spät aufhört. Und davor die Ernte.)
Allerdings hab ich noch a weng zu tun, weil wir uns kurzerhand entschieden haben, mich morgen im Laden arbeiten zu lassen.
So lass ich nu grad meinen Stammtisch ausfallen (weil ich die Nasen am Samstag beim Hausfrauenrennen sicher eh treffe) und erledige nen Teil von meinem Kram von morgen halt heut abend und den Rest hoffentlich am Samstag nachm Rennen bzw. vor der Extrem-Endurance-Hawaii-Coverage.
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2008, 10:47   #502
sybenwurz
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So, hier auch mal endlich wieder weiterschreiben, nachdem das Wochenende so gut wie gelaufen ist.
Ich bin sowas von k.o., dass ich am liebsten den Tag im Bett verbringen würde, aber der Grund, wieso ich es nicht tue, ist, dass dort bei jeder klitzekleinen Bewegung alles umso mehr weh tut.
Da geh ich jetzt gleich lieber ne Runde locker radeln oder spazieren, da fallen Muskelkater und sonstige Pläsierchen nicht so auf, wenn man konstant in Bewegung ist.
Nachdem ich die ganze vorige Woche schon wie durchn Wolf gedreht war, hab ich mir alle Aktivitäten bezüglich körperlicher Ertüchtigung weitgehend gekniffen, ausser dem Besuch im Streichelzoo des Nachts mit der Wildsauhatz.
Das schien auch ganz gut so, wenngleich ich gestern morgen feststellen musste, dass die Schonung absolut nix gebracht hat. Ich war wie durchn Wind geschossen und fühlte mich wie ein vom Hund durchgekauter Socken.
Dann musste ich noch früher aufstehen als unter der Woche eh schon, was aber gekrönt wurde von der Tatsache, dass die Ladies, die mich abholen wollten, nicht wie abgemacht um halb Neun vor der Türe standen sondern schon kurz nach Sieben. Keine Chance, die Systeme langsam hochzufahren, also schnell noch n Kaffee inhaliert, Motorrad aufgeladen und los.
Die Zeit bis zum Start verging dann so oder so wie im Flug,wobei ich mehr damit zu tun hatte, meine "Teamkollegin" zu beruhigen, da es gerade erst ihr zwotes Rennen war.
Da geht der Morgen ja viel zu schnell aufm Dixi rum und es bliebe noch soooo viel vorm Start zu tun und Kopfzerbrechen über Themen, die eh im Laufe des Rennens beantwortet werden: springt die Kiste an, kommt man gut weg oder steckt man gleich an der ersten Engstelle im Stau und versaubeutelt Zeit, während die vorne schon ne ganze Runde fahren, wie kriegt man die Anspannung vorm Startschuss geregelt ohne nen Herzkaschper zu kriegen usw. ...
Dann gibt es natürlich auch im Feld der Dilettanten so Spezialisten, die zwar n Motorrad für 8000Kracherl unterm Arsch haben, ihrer extremen Sportlichkeit und gesparter 400gr. wegen aber den Ständer abmontiern, dann für nen LeMans-Start nen Holzprügel brauchen und in Domino-Manier die Reihe der wartenden Moppetn abräumen.


(Die Herkunft des Namens bedarf sicherlich keiner Erklärung. Bei Autorennen wird der Le Mans-Start nicht mehr angewendet, da sich die Schlingel erst angeschnallt haben, wenn sie schon rundenlang unterwegs waren, bei Motorrad-Langstrecken- (und Enduro-)rennen wird er aber immer wieder gerne genommen. Die Kisten stehen in einer Reihe, ne bestimmte Entfernung weg die Fahrer, und auf ein Signal hin rennt man zum Motorrad, startet es und sieht zu, dass man Land gewinnt. Man kann den Lauf zum Motorrad auch noch mit Gemeinheiten spicken, wie zB nem Graben, so dass man schon zu fertig zum Kicken ist, wenn man mit Puls 180 das Motorrad erreicht hat)


Abergut, es sollte noch mehr rappeln an dem Tag.
Wenn ich nicht langfristig dieAktion ausgemacht hätte, wäre ich eh zuhause geblieben,so kam ich immerhin rund 300m weit, bevor ich ne Sturzorgie anzetteln konnte, die mir mehr Bodenkontakt bescherte, als die vergangenen Zehn Jahre.

Die Veranstalter legen nach ein paar Metern immer nen Engpass, wo die Cracks einfach drüberreiten, der Rest sich aber nochmal sammeln kann:



DieGelegenheit kam mir diesmal irgendwie gerade recht. Ohne nachzudenken stoch ich in den Sandhaufen, obwohl oben einer lag (da war rechts und links genug Platz;-also kein Grund, sich da ewig aufzuhalten), dummerweise aber gleichzeitig mit noch einem, der sich bereitwillig vor mir ausbreitete beim Versuch, den Gestürzten zu umschiffen.Und da stehste halt erstmal, denn bergauf nochmal im losen Sand anfahren ist aussichtslos. Also Moppetn umdrehen, runterrollen und dann gleich nochmal ein Versuch, wenn die Kraft noch reicht. Tat sie und so konnte ich mich, schon fast oben, gleich wieder als Opfer hergeben, um unter einem Stürzenden ein weiches Polster für diesen abzugeben. Der hat mich einfach mit abgeräumt, der Ochs, und das tat erstmal richtig weh. Zu dem Zeitpunkt hatte ich die Schnauze bereits gestrichen voll, denn es pressiert ja ein wenig bei so ner Veranstaltung und ausserdem schaffte es einer, uns zu umfahren und der hat uns derartig sandgestrahlt, dass alles zu spät war.
Grummel...
Also: 300m von der ersten 5km-Runde geschafft, voll neben der Spur und hinten im Pulk, wartenderweise, stand das Frolain beim zwoten Einsatz und machte sich die Hosen voll, weil sie sich folgerichtig denkt "jesses, wenn der das schon nicht schafft...!"
Aber es ist halt wie auf der Strasse auch: man käme eigentlich gut überall durch, wenn die andern nicht wären...
Denn eigentlich stellt der kurze Stutz keinerlei Anspruch dar. Einmal kurz am Gas gezupft, Gewicht nach vorne und die Mühle trägt einen hoch.



Oder wie im Peloton: wer vorne fährt, kriegt nix ab, wenn hinten gestürzt wird.
Zum Glück gibt es dann wirkliche Herausforderungen,die fürs Fussvolk mit "Chickenways" zu umfahren sind.
Hier gehts zum Bleistift hoch,



und zwar richtig,
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2008, 11:39   #503
sybenwurz
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.507
und hier



wieder runter.
Ich lade die Bilder hier nicht rein, um meine Selbstbeweihräucherung auf die Spitze zu treiben, sondern weil ich finde, das es mir ausnahmsweise mal gelungen ist, die Steigungen bzw. Gefälle richtig rüberzubringen. Normal hört man ja beim gemütlichen Diaabend n paar dutzendmal die Floskel "das war noch viel steiler, als es hier aufm Bild aussieht"...

Der riesen Sandhaufen war dann auch in der Anfahrt gut einsehbar, so dass man den Chickenway benutzen konnte, wenn jemand im Begriff war, sich in der Auffahrt auszubreiten. Das pikante an der Geschichte ist übrigens nicht die Auffahrt;- da hilft nur Vollgas und der richtige Gang..., sondern die Abfahrt: ist überall sonst die Vorderradbremse das Mittel der Wahl, ist sie hier absolut tabu.
Und nicht nur das: schon beim Gedanken, sie zu verwenden, gräbt sich in dem Sand bei so nem Gefälle das Vorderrad ein und man steigt übern Lenker ab, während einem das Motorrad ins Kreuz fällt. Also ziemlich ungesund unter Umständen und um dieszu vermeiden, muss man einfach bergab auch ordentlich Gas geben, um die Front leicht zu machen...
Und weil das so ist, hatte ich diesen schönen Sandspielplatz das ganze Rennen über fast für mich alleine und musste ihn nur mit noch einem Fahrer teilen.
Interessanterweise war das aber so wie ich auch keiner mit neumodischem High-End-Spielzeug, sondern ebenfalls einer mit ner alten, luftgekühlten Dreifuffzicher. Die Herrschaften mit den rasiermesserscharfen, leistungsgesegneten Husabergs, KTMs und Husqvarnas (es war sogar bei unserem Pussy-Rennen eine der neuen Hypertech-BMWs dabei... ) nehmen lieber den Chickenway, bevor sie vom Nachbarn dabei observiert werden, wie sie ihre Hütte im Sand verglühen lassen.
Da hilft halt die brachiale Leistung nicht, sondern nur Fahrtechnik, und die gibts zum 10000-Euro-Eisen einfach nicht dazu.


Ok, ich sprach oben von ner Sturzorgie und euch interessieren sicher auch nur Sensationen.
Schon in der ersten Runde hab ich aufgehört zu zählen, wie oft ich ne Bodenprobe genommen hab, allmählich fragte ich mich nur noch, was ich hier eigentlich mache.
Als ich anfangs der zweiten Runde etwas zu ambitioniert in den Graben vor dem ersten Sandstutz springe, in ne Spurrinne gerate und wiedermal unsanft absteige, hab ich endgültig die Schnauze voll, denn ich wollte mich an sich nicht umbringen.
Also hoppele ich noch ne halbe Runde so weiter, natürlich nicht, ohne mich derart defensiv noch ne handvoll Male auszubreiten, und steuere dann die Racebar an.
Da es hiernur Bier und Spezi gibt und Alkohol nicht in Frage kommt, nuckele ich ne halbe Stunde an der Zuckerplörre, um mich dann aufn Weg zumachen und nen geeigneten Platz zu finden, um diskret auszusteigen.
Aber holla, was ist das? Plötzlich gehts! Alle Wehwehchen sind wie weggeblasen, nix tut mehr weh und anstatt vorsichtig die Runde fertigzurollen, werde ich immer frecher.
Reine Kopfsache und sicher auch eine des Zuckerwassers.
Bist du stark genug, den Stier bei den Hörnern zupacken, geht er mit dir, bist du es nicht, fickt er dich.
Leider war jetzt nicht mehr viel Zeit, obwohl ich als letzter nochmal an der Zählstelle durchgelassen wurde, aber diese letzten vier Runden waren wieder purer Fun. In tiefem Vertrauen in Ecken stechen, die Karre ein wenig rutschenlassen um Geschwindigkeit abzubauen, die Sprünge weiter, Spurrillen jucken nicht mehr, die Nervensägen, die auf der Geraden hinterherbrummen und sich aufregen,weil sie nicht vorbeikommen, werden nimmer vorbeigewunken sondern kriegen an der nächsten Ecke gezeigt, wieso sie da sind, wo sie hingehören: hinten.
Heureka. So machts dann wieder richtig Spass und geht viel zu schnell vorbei.
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2008, 11:40   #504
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.507
Dafür bleibt dann im "langen Rennen" der Cracks genügend Zeit für Miliöööh-Studien...
Andres Umfeld, andere Sponsoren:



Tüchtige Streckenposten bei der "Arbeit":


Sowas hab ich gefressen, zumal genau der Knabe im gelben Frack ne Viertelstunde vorher 10 Minuten mitten auf der Strecke stand und nem Gestürzten am Motorrad rumgezangelt hat, anstatt die Strecke zu sichern und seinen gelben Wimpel rauszuhalten.
Die Sicherungsposten stehen normal an für die Fahrer nicht einsehbaren Stellen und zeigen an, wenns Trouble gibt, damit niemand blind auf einRudel gestürzter draufspringt oder sich nen Abhang runterstürzt wo er erst unterwegs sehen kann, dass er sich unten oder mittendrin nur auf nen anderen draufstürzen kann, der den Motor aus gebremst hat und kickend im Weg steht.
Und da sich ne Ex von mir schonmal nen Rückenwirbel angebrochen hat, als ein Blindflieger in sie reingesprungen ist, weil der Fahnenmarschall sich lieber als Eisenbieger betätigt hat statt als Sicherungsposten, bin ich da ein wenig allergisch.

Gefahrensucher:


Diese Deppen scheint es überall zu geben.
Im Normalfall ists wurscht, ob man nen Meter weiter vorne oder hinten steht, um das aber abzugrenzen, ist die Trasse abgeflattert. Es gibt aber immer Leute, die sich ergeben zum Kanonenfutter machen und VOR dem Flatterband stehen wollen.
Wenn dann einer angeflogen kommt, so im"out-of-control"-Modus, gehen die Zuschauer hinterm Trassenband nen Schritt zurück und die davor fliegen rücklings drüber, bevor sie das Motorrad in der Fresse stecken haben.

Und natürlich besteht die Strecke mit 5km nicht nur aus nem Stutz und nem Sandhaufen, sondern wuselt im Betrieb wie ein Ameisenstaat:



So, und nu gibts noch nen Kaffee und dann ne zünftige Herbsttour zum Chill Out, bevor ich mich an den zufrieden bollernden Holzofen klemme.
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