ja stimmt..
werde jetzt die kommenden wochen im Training nutzen um die optimale Mischung der Wettkampfversorgung zu finden..
glaube das ich mit dem Powerbarriegel + Maltomixgetränk einfach zu viel KH auf der Radstrecke getankt habe..
ist noch ausreichend zeit um vorallem wieder lange einheiten zu machen..
der gestrige bewerb war für mich der Startschuss für die letzten richtigen harten Trainingswochen...
ab morgen gehts los... vorallem die langen Läufe werden jetzt ordentlich auf dem plan stehen....
möchte 2 mal die woche über 2 stunden laufen.. einmal so ca. knapp über 2 stunden und einen "längeren" lauf am wochenende, zw. 30-35 km...und konsequent die nächsten 5 wochen durchziehen....
radform ist soweit ok.. hier muss halt auch noch ein wenig an der ausdauer gearbeitet werden....
es sind noch ein paar ordentliche längere wochenende und ein kleiner urlaub geplant um an der Form zu basteln...
Ich denke mal, ich werde nur noch das kaufen, was auf der Strecke serviert wird, auf Eigenverpflegung hab ich keine Lust, viel zu viel Action. Da habe ich ganz andere Sorgen!
Der Neid ist groß, wenn ich die Trainingsfortschritte der Foristen sehe, speziell die IM-Rookies:
birdy73 fährt mit dem Rad zur RTF, absolviert diese und dann wieder zurück
pantone trainiert zusammen mit sub 3h Marathonfrauen und plaudert die ganze Zeit taktisch klug
autpatriot absolviert seine TrainingsMD locker unter 5 h und meckert noch über seine Ernährung rum.
Alle bestens im Saft, nur ich, ich habe nichts als Probleme, vor allem natürlich die Arbeit oder genauer gesagt, die völlig unzureichende Trainingszeit in dieser Phase. Das Trainings gestaltet sich ungefähr so:
Schwimmen macht nur während der Trainingszeiten des Clubs Sinn, habe ich Zeit, wenn Clubtraining ist, gehe ich hin.
Radtraining macht wegen der hohen Rüstzeiten (umziehen, Rad checken, Nahrung und Getränke, putzen) nur Sinn, wenn netto mindestens 2 h Zeit zur Verfügung stehen, sonst...
...lieber laufen!
Gestern daher dann endlich mal wieder aufs Rad, aber auch nur für 65 km im 30er Schnitt. Danach wollte ich eigentlich noch koppeln, hatte aber dann keine Lust mehr und hab mich lieber ausgeruht. Ich habe aber immer noch die berechtgte Hoffnung, in 6 Wochen und 6 Tagen auf den Tag fit zu sein und ein, wie autpatriot so schön schrieb, halbwegs ansprechendes Finish abzuliefern.
Btw, ich bin fertig mit nopogobikers Buch. Wenn ihr mal nix zu tun habt, zieht Euch das rein.
Was mich betrifft, kann ich dir versichern: Der vermeintlich gute Eindruck täuscht. Ich frage mich gerade, wie ich eigentlich überhaupt auf die Idee mit der Langdistanz verfallen konnte. Aber: ich starte und gucke, wie weit ich komme.
Was mich betrifft, kann ich dir versichern: Der vermeintlich gute Eindruck täuscht. Ich frage mich gerade, wie ich eigentlich überhaupt auf die Idee mit der Langdistanz verfallen konnte. Aber: ich starte und gucke, wie weit ich komme.
Was ne Frage... Natürlich ins Ziel und des reichlich problemlos.
Du hast bis jetzt eine super Vorbereitung , warst auf TL , deine HM-Bestzeit hast du verbessert und bist SUB 1:30 gelaufen...
Jetzt solltest du halt , wenn möglich, irgendwie schauen das du mal auch 6 stunden am bike verbringst , die Belastung ist ja dann doch eine ganz andere als wie wenn du "nur" 2-3 stunden am Rad herumfährst...
Auch wenn bei uns allen der Beruf viel Trainingszeit wegnimmt, muss man halt versuchen sich 1 oder 2 Tage in der Woche freizuschaufeln um die "Monstereinheiten" abzuwicklen, den Rest der Woche braucht man dann eh für die Regeneration bzw ist dann Zeit für kürzere Lauf und Schwimmeinheiten...
Das hat jetzt nichts mit ambitioniert usw zu tun, sondern es steht für mich rein der gesundheitliche aspekt im Vordergrund, denn eine LD ist kein Kindergeburtstag, die macht man nicht einfach im Vorbeigehen, und soll am Ende auch noch Spaß machen. Und das geht meiner Meinung nach NUR mit einer guten soliden Vorbereitung.
Es bringt einem ja nichts wenn man dann nach der LD für 1-2 Monate KEINEN Sport mehr machen kann, weil man einfach nicht gut vorbereitet in den Wettkampf gegangen ist...
Also Kopf hoch...
Arbeits und Trainingswoche immer gut durchplanen ... nur noch wenige Wochen... dann werden wir alle am 1.Juli ordentlich Spaß haben...
Es freut mich, dass Ihr mich so schön unterstützt, gerade in dieser schwierigen Phase. Es ist ja gar nicht so, dass ich nicht an mich glaube, das Problem ist nur, dass ich ausgerechnet nicht mitgehen kann, wo alle so schön ihre Umfänge ausweiten. Hoffentlich haben wir nicht so eine patologische Beziehung wie ich zum HSV, dass bis zum letzten Tag alles ausgeblendet und schöngeredet wird, ohne jede Wahrnehmung der Realität.
Heute dann endlich mal wieder ein Nackenschlag: eine Einladung zum Polterabend. Eigentlich ja schön, dass man überhaupt noch eingeladen wird, aber das hier? Katastrophe! Schon schlimm genug, dass ich meinem Trainingskumpel Lars ein schrilles Geschenk gemacht habe (Der 10er in der Nachbarstadt ist auf dem Stadtfest am Freitag abend und so lange Du Deine Wettkampfklamotten trägst, wird Dein Bierglas auch nicht leer, außerdem laufe ich Dein Tempo), nein, am Sonntag drauf ist der Olympische, mein einziger ernstzunehmender Vorbereitungswettkampf. Und dazwischen, auf den Samstag, fällt nun der Polterabend. Wun-der-bar! Fr Laufen - Saufen, Sa Saufen, So Olympischer Triathlon. 08.-10.06.2012. Aber auch das werde ich durchstehen, ich werde am Sonntag einen guten Wettkampf abliefern und auch das wird mich wieder einen Schritt näher an den Wörthersee bringen.
Immerhin lädt Dich noch jemand ein, wie Du richtig beobachtet hast. Ich hatte mich 6 Monate völlig isoliert und musste mich per Rund-E-Mail und Einzelgesprächen wieder als sozialisierungsfähig anpreisen.
Ein freier Kopf ist wichtiger als eine top-getunte Maschine. Abgesehen davon sind Deine Werte doch top. Und nicht der geringste Ansatz eines Kessels. Das heißt doch, Du kannst sporteln UND sündigen. Besser geht's nicht!