Ich sehe die Sportler keineswegs als "arroganten Haufen". Das würde ich mir nie anmaßen und habe das auch klar zum Ausdruck gebracht.
Doch, leider hast Du das getan, wenn Du auch nicht den wörtlichen Ausdruck gebrauchst. Zitat Deines eigenen Artikels:
Zitat:
Nicht jedoch die Athleten des Dresdner Kleinwort Teams. Die sitzen uniform in grünweißem Polohemd und Bundfaltenhose in einem abgesperrten Bereich und genießen dort die Bedienung der exklusiv angeheuerten Kellnerin. Sogar eine grünweiße Flagge habe vor dem Szenetreff geflattert.
Ein solches Auftreten war unangemessen, arrogant, basisfern und, eingedenk des mäßigen sportlichen Abschneidens des Teams, lächerlich.
Es waren die Sportler, die Athleten, die in der von Dir beschriebenen Pose - man kann sich das regelrecht vorstellen - zum Empfang des Kaffees bereit dort sitzen, nein: hofieren!
Ergo sind doch zunächst einmal nach Deiner Logik die Athleten durchaus für ihr Auftreten in dieser von Dir geschilderten Manier verantwortlich. Sie haben diesen Auftritt mitgetragen, fanden ihn vielleicht sogar gut, vielleicht hatten sie ja soagr die Idee dazu, wer weiß? Geklärt werden diesen Fragen in Deinem Artikel nicht.
Diese Geschichte ("Story", wie Du Dich ausdrückst) basiert auf Hörensagen. Unterstellt, diese wäre wahr, gibst Du auch noch vor, was davon zu halten sei - gewissermaßen eine objektive Wahrheit !- und ziehst daraus Deine Schlüsse.
Das ist schlicht unsachlich. Du musst Dir schon die Frage gefallen lassen, ob Du mit Deinem Stil hier nicht über das Ziel hinausgeschossen bist.
Zudem: Wenn Du schon so große Geschütze wie Arroganz etc. auffährst, hättest Du mehr Mut bewiesen, wenn Du ein Ausrufezeichen statt eines Fragezeichens an das Ende der Artikelheadline gesetzt hättest. Denn das ist offenbar das Ergebnis.
Ich fragte, warum es schade ist, dass Teams in einer Individual-Sportart schlecht abschneiden.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich fragte, warum es schade ist, dass Teams in einer Individual-Sportart schlecht abschneiden.
Soll man es gut finden, wenn eine Mannschaft negativ betrachtet wird, nur weil sie ne Mannschaft ist? So lange die Mitglieder nicht im Team das Rennen in der Individualsportart bestreiten, ist doch alles ok.
Soll man es gut finden, wenn eine Mannschaft negativ betrachtet wird, nur weil sie ne Mannschaft ist? So lange die Mitglieder nicht im Team das Rennen in der Individualsportart bestreiten, ist doch alles ok.
FuXX
Das beantwortet meine Frage auch nicht.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Doch, leider hast Du das getan, wenn Du auch nicht den wörtlichen Ausdruck gebrauchst. Zitat Deines eigenen Artikels: ...
Warum zitierst Du nicht den ganzen Absatz, das macht meine Absicht deutlicher:
"Ein solches Auftreten war unangemessen, arrogant, basisfern und, eingedenk des mäßigen sportlichen Abschneidens des Teams, lächerlich. Es verstärkt ein mediales Zerrbild bezüglich der negativen Aspekte in Normanns Image, was er letztlich auszubaden hat, ohne dass er etwas dafür könnte (Normann hat die Bundfaltenhosen nicht verordnet, hat die Kellnerin nicht eingestellt und die Flagge nicht gehisst)."
Ich spreche von der Wirkung eines Marketingkonzepts, nicht von den tatsächlichen Charakteren der Sportler. Ich bin sicher, Du hast den Unterschied zwischen einer Person und ihrer Rolle ganz gut verstanden, oder lässt Du Dir von Dr. Brinkmann den Blinddarm entfernen?
Ich versuche ja nur, diejenigen zu verstehen, die es schade finden, wenn die Team-Bildung in einer Individualsportart nicht vorankommt oder abgelehnt wird.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Du stützt Dich zu Beginn Deiner Darstellung sehr stark auf die prozentuale Verteilung. Interessant wäre zur erfahren, welche absolute Grundgesamtheit sich hinter der Erhebung befindet. Konnte im Text dazu keinerleit angaben finden.
Ob das Dresner Kleinwort-Team im Endeffekt erfolgreich ist oder nicht, ist eine Frage des wahren Maßstabs, und den kennt wohl keiner hier, außer er arbeitet im Stab mit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die DK aus ideologischen Gründen die Verbreitung des Triathlon-Sports forciert. Die haben rein finanzielle (Rendite-)Ziele, die es mittel- bis langfristig zu erreichen gilt. Schlimm? Nein, im Gegenteil, wie ich meine.