Da bin ich ganz Deiner Meinung. Ich hab mir ein paar von den NC4K Youtube Videos angeschaut, anscheinend war nur die Slowenien-Ungarn-Polen Variante sehr holprig.
Je schneller das Rad desto weniger Stunden verbringen wir auch auf dem Sattel. Ich hab beim Cervelo zum Glueck noch nicht die Gabel abgesaegt und kann auch mit dem Lenker noch ein paar cm hoeher gehen, der Aufleger ist eh schon hoch. Als naechsten Schritt probiere ich meinen Rennradsattel auf dem Cervelo aus, der ISM bereitet mir bei Mehrtagestouren Druckstellen, ein klassische Sattel bringt mehr Flexibilitaet.
Planst Du einen Schlafsack ein? Ich plane eigentlich nur die kurze Isomatte, Seidenhuettenschlafsack und Bivvy einzupacken. Muss das im Fruehling mal testen (10 Grad in der Nacht?).
Die Sattelwahl ist eh sehr individuell. Ich fahre auf allen Rädern (inklusive meines Faltrades ) nur noch ISM Sättel, weil ich damit am besten zurecht komme. Weh tun wird es früher oder später aber ohnehin. Mehr Sorgen habe ich um meine Hände. Die habe ich mir letztes Jahr beim ClassicStories ordentlich ramponiert. Das hat zwei Monate gedauert, bis ich wieder alle Finger richtig bewegen konnte. Das brauche ich nicht nochmal.
Beim Schlaf-Setup überlege ich noch. Einen Schlafsack wollte ich auf jeden Fall mitnehmen, bei Isomatte und Bivy bin ich mir noch nicht sicher. Es wird sehr aufs Wetter ankommen, ob und wieviel ich draußen schlafen werde.
Welche kurze Isomatte hast du denn? Ich habe nur eine normal große Matte von Exped. Die ist wirklich sehr gut, aber leider dauert das Aufblasen und vor allem das Einpacken relativ lange.
Ich hab zwei MT500 von Decathlon (die gelben), eine STD und eine Kurzversion, wenn dann nehme ich die kleine mit, damit kann ich gut auf dem Boden oder einer Bank schlafen.
Mit den Händen hatte ich bisher noch keine großen Probleme. Ich fahre immer mit fingerlosen Handschuhen und wirklich viel auf dem Aufleger. Die TRP Bremsgriffe sind allerding wirklich hart, da werde ich mal probeweise was herumwickeln.
Problematischer sind bei mir die Schultern, da muss ich aufpassen rechtzeitig zu dehnen und lockern. Ich hoffe mein Rudertraining wird da helfen.
Was hast Du fuer Tasche vorn? Ich werde wahrscheinlich einen Restrap Aero Bar Holster nehmen. Die Cyclite Aerotasche gefällte mir nicht wirklich, und quer will ich vermeiden, um zumindest optisch schnittig zu bleiben!
Welche kurze Isomatte hast du denn? Ich habe nur eine normal große Matte von Exped. Die ist wirklich sehr gut, aber leider dauert das Aufblasen und vor allem das Einpacken relativ lange.
2 Laufeinheiten: 21 km, 2:25hm
2 Einheiten auf der Rolle: 90 min
1 längere Ausfahrt mit dem Gravel: 80 km, 4,5h
Schwimmen musste diese Woche wegen eines nicht-sportlichen Abendtermins leider ausfallen. Der Versuch mit Bouldern als Alternativtraining ist leider nicht so gut gelaufen. Bin an ein Boulder blöd abgeschmiert und habe mit eine Rückenprellung zugezogen. Blöd aber zum Glück nicht so schlimm.
- sehr leichtem Daunenschlafsack, 350gr Gänsedaune 90/10. Dazu eine leichte Weste mit Kunstfaserfüllung (Patagonia Puffball Vest).
- leichte Thermarest Matte 3/4 Länge
- Hilleberg Akto Zelt.
Auf dem Weg zum Nordkap kann man sich meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht so einfach ohne Zelt über Nacht ins Gras legen, etwa in einem Biwaksack. Dafür ist das Wetter regenmäßig zu unsicher, außerdem fressen einen die Mücken.
Das Akto ist mit anderthalb Kilo sehr leicht, bietet aber genup Platz, um nasse und trockene Kleidung getrennt zu halten und auch etwas zu kochen.
- sehr leichtem Daunenschlafsack, 350gr Gänsedaune 90/10. Dazu eine leichte Weste mit Kunstfaserfüllung (Patagonia Puffball Vest).
- leichte Thermarest Matte 3/4 Länge
- Hilleberg Akto Zelt.
Auf dem Weg zum Nordkap kann man sich meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht so einfach ohne Zelt über Nacht ins Gras legen, etwa in einem Biwaksack. Dafür ist das Wetter regenmäßig zu unsicher, außerdem fressen einen die Mücken.
Das Akto ist mit anderthalb Kilo sehr leicht, bietet aber genup Platz, um nasse und trockene Kleidung getrennt zu halten und auch etwas zu kochen.
Aber wem sage ich das....
Bei einer normalen Bikepacking-Tour würde ich dir Recht geben. Ich habe ja auch eine ähnliche Ausrüstung hier rum liegen, die wir auch schon ausgiebig genutzt haben. Ein Zelt braucht recht viel Zeit zum Aufbauen, Einpacken, Trocknen usw. Die Zeit möchte ich mir eigentlich Sparen. Ein normaler Biwaksack ist eigentlich nur eine Notlösung für 1 oder 2 Nächte. Bei schlechtem Wetter will ich eigentlich in eine feste Unterkunft, aber die sind im Norden natürlich auch rar.
Da muss ich echt nochmal überlegen. Denkbar ist, für Draussen nur ein Notfall-Schlafsetup mitzunehmen und im Wesentlichen auf feste Unterkünfte zu setzen. Da habe ich aber noch nichts entschieden.