Also auch ein 3:45er-Läufer hat einen Plan genauso verdient wie ein 3:00er-Läufer oder ein noch schnellerer. Nur weil man selber diese Zeit ohne großes Training laufen kann, gilt das noch nicht für alle. Dude würde wohl auch keinem Sub-3er einen Plan absprechen und Haile würde es bei dude (läppische 2:30 ) auch nicht tun.
Zur Ausgangsfrage: Ich würde es nach Tempo/Zielzeit laufen. Der Puls ist da nicht so aussagekräftig und schwankt auch während des Laufes (egal, ob Intervalle oder lange Läufe). Man muss sich halt vor dem Training sein Zieltempo überlegen, es dann durchziehen und am Wettkampftag heißt es dann "Good luck!".
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Viel zu viel! Ich finde, 50km reichen dicke. Mit 80km kannst du schon sub3 laufen.
Ich kann mit 80 km keine Sub-3 rennen, aber mit 20 km sicherlich eine Sub-3:45 und die 20 km müssen nicht mal große Qualität haben. Mich amüsiert diese Aussage (und ähnliche hier zu findende) und topre hilft das nicht weiter.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
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Ich kann auch jetzt schon 25-30km laufen, mir machts nur einfach keinen Spaß und da ich mich noch zu keinem Herbstmarathon angemeldet hab, mach ichs auch nicht....ich denke, das macht mich nicht wirklich schneller.
Ach so, es geht auch länger. Also Training soll ja primär keinen Spass machen
Und schnell anmelden, das motiviert.
Das Problem mit Technik-Fokus --> zu schnell laufen kenne ich gut. Übung machts, man kann auch langsam schön laufen ohne Schlappschritt. Kostet am Anfang aber viel Konzentration.
Vielleicht ist auch einfach dein Maximalpuls falsch bestimmt? Die mögliche Marathonzeit kann man auch aus Unterdistanzen ableiten, was kommt da bei dir raus?
Zitat:
Steht ja schon so in allen Plänen. Denn, bei allem Optimismus, ich glaube wirklich nicht, dass ich einen Marathon schneller als in 5:30 laufen kann. ich neige auch extrem zum einbrechen, das beginnt oft schon bei 10km...
Aber ganz ehrlich, diesen Tipp von dem guten Freund von mir, mit den langen Läufen im Marathontempo, fand ich auch etwas krass. Hab ich so bisher auch selten gehört.
Genau das Einbrechen spricht doch für ne fehlende Grundlage, sprich viele ruhige Kilometer und besonders der lange Lauf. Der Tipp vom Freund passt schon, nur halt für sein Leistungsniveau. Edit: Der empfiehlt ja bis 30km, das ist übertrieben. 5 ein, 25 im Marathontempo, 2 aus ist was für schnelle Leute. Und die machen das auch erst zwei Wochen vor dem Marathon.
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. Und vor allem: keine Wissenschaft draus machen. Nicht bei 3:30. Das amüsiert mich dann!
Genau das hab ich schon vor 300 Beiträgen geschrieben:
Einfach laufen gehen, 1x lang pro Woche und noch 3-4 weitere Läufe
Auch gerne mal im "jetzt ist es anstrengend" Tempo
Und fertig ist die Laube.
Genau das hab ich schon vor 300 Beiträgen geschrieben:
Einfach laufen gehen, 1x lang pro Woche und noch 3-4 weitere Läufe
Auch gerne mal im "jetzt ist es anstrengend" Tempo
Und fertig ist die Laube.
genau. viel wichtiger ist, das man immer aufs gramm genau abwiegt, welche und vor allem wieviel KH, eiweiße und fette man zu sich nimmt :-)
Warum sollte man keine (pseudo-)wissenschaftlichen Maßstäbe für bescheidenes Niveau anwenden? Das machen andere mit bedeutend geringeren Niveau auch und ich finde das Vorgehen legitim. Mache ich in anderen Lebensbereichen nicht anders...
@Thorsten: DIe Antworten helfen schon, denn sie zeigen mir, dass ich meinen eigenen Weg gehen muss. Ich werde mal diese und nächste Woche noch abwarten und dann entscheiden,ob 3:30 oder 3:45h. Momentan tendiere ich weiter zu letzterem, auch weil ich eben nicht so leidensfähig bin und die Komfortzone genieße...
Steffnys 10-Wochen-PLan sieht übrigens bei 3:45h Umfänge zwischen 40-70km. Bei 3:30h 45-80km...
Das spannende wird nicht die Kondition sondern, ob die Knochen und Sehnen halten.
Zitat:
Zitat von 3-rad
Genau das hab ich schon vor 300 Beiträgen geschrieben:
Einfach laufen gehen, 1x lang pro Woche und noch 3-4 weitere Läufe
Auch gerne mal im "jetzt ist es anstrengend" Tempo
Und fertig ist die Laube.
Nichts anderes machen die Pläne...
Achja wie kann man denn noch sinnvoll Radeln und schwimmen integrieren - möchte ja nicht ganz drauf verzichten...
Wer einen Halbmarathon in 1:45 läuft, dazu die 3x2km MRT im GA1-Bereich, der schafft mit einer (vernünftigen) Vorbereitung die 3:30.
Ob topre dazu 50 oder 80km braucht, hängt davon ab, ob ein bisschen Talent vorhanden ist und noch wichtiger der Wille auch mal außerhalb der Komfort-Zone zu laufen.
Einfach 3:30 vornehmen, laufen gehen, und nicht gleich eine Woche tapern, wenn die Beine ein bisschen schwer sind. Und vor allem: keine Wissenschaft draus machen. Nicht bei 3:30. Das amüsiert mich dann!
@Bonafides
Wer es gerade schafft einen HM in 1:45 zu laufen, der schafft normalerweise im Idealfall den Marathon in 3:42, immer vorausgesetzt die entsprechenden langen Läufe werden auch trainiert.
mancher/e trainiert richtig und erreicht niemals im Leben eine 3:30h im Marathon.
Das amüsiert mich nicht, mich amüsieren Aussagen wie deine, die einfach alle Trainingsweisheiten ignoriern und meinen mit ein wenig Bauchgefühl wird das schon
Ach so, es geht auch länger. Also Training soll ja primär keinen Spass machen
Und schnell anmelden, das motiviert.
Das Problem mit Technik-Fokus --> zu schnell laufen kenne ich gut. Übung machts, man kann auch langsam schön laufen ohne Schlappschritt. Kostet am Anfang aber viel Konzentration.
Vielleicht ist auch einfach dein Maximalpuls falsch bestimmt? Die mögliche Marathonzeit kann man auch aus Unterdistanzen ableiten, was kommt da bei dir raus?
Genau das Einbrechen spricht doch für ne fehlende Grundlage, sprich viele ruhige Kilometer und besonders der lange Lauf. Der Tipp vom Freund passt schon, nur halt für sein Leistungsniveau. Edit: Der empfiehlt ja bis 30km, das ist übertrieben. 5 ein, 25 im Marathontempo, 2 aus ist was für schnelle Leute. Und die machen das auch erst zwei Wochen vor dem Marathon.
1:46 HM, 47min 10km. Das ist auch eigentlich der Grund wieso ich noch keinen Marathon laufe, ich bin einfach noch zu lahm. Ich entscheid das eh erst spontan, wenn ich in 4 Wochen meine erste MD überlebt hab =D Grundlage sollte ich also schon haben. Und um meinen Körper zu schonen (ich hab ein Inguinaltunnelsyndrom und muss sehr aufpassen beim laufen -.-) würde ich dann versuchen, die Marathonvorbereitung auf 5-6 Wochen zu begrenzen, also so 4-5 lange Läufe. Die Grundlage sollte halt schon da sein von meinem bisherigen training (z.b. 80km Rad+10km Laufen).