Schöne Veranschaulichungen, gute Tipps und Videos. Surf auf der Site immer gern etwas rum wenn ich Motivation brauch.
Ansonsten: einfach weitermachen! Wie Du ja siehst, der Weg war für Viele schwer, die das Schwimmen nicht schon als Kind lernten. Bin jetzt quasi auch im dritten Jahr und so langsam wirds bei mir für mich annehmbar.
ciao
__________________ "an amateur cyclist using a power meter is like hiring an accountant to tell you how poor you are"
(www.velominati.com)
mal ne Weile die Übungen sein lassen und nix weiter tun wie ins Schwimmbad gehen ---ne Bahn Brust ...ne Bahn Kraul, ne Bahn Brust...usw
Brust und Kraul im Wechsel predige ich schon ewig. Das wirkt sich super auf die Wasserlage beim Kraulen aus.
Und beim Brustschwumm am Besten darauf achten, dass Du in der Gleitphase den Hintern anspannst und die Beine übertrieben zur Wasseroberfläche hebst. Das ist der Körperspannung massiv zuträglich. Probier's mal.
Grüße vom Glaurung, der schon wieder mit Frauchens Account surft.
1. ich habe mit 12,5m abschnitten begonnen und mich langsam auf 25 gesteigert. bis ich 50m durchkraulen konnte, hat es echt ewig gedauert (bestimmt 1 Jahr).
2. Schwimmen im 25m becken. Es ist ein Unterschied ob man in nem 50m becken lernt oder in nem 50m becken. bei 25m hat man häufiger die Möglichkeit nochmal kurz am Rand zu verweilen.
3. In der Ruhe liegt die Kraft (meine vorredner haben das bereits erwähnt). Ich würde wirklich mal alleine trainieren gehen und wirklich nach jeder Bahn stoppen. mir war das am Anfang peinlich bis ich mir gedacht habe, ok, ich fange lieber jetzt langsam an und übertreibe es nicht direkt.
4. manachmal ist weniger mehr: Ich bin ca. 2x die Woche ins Schwimmbad gegangen. Gönne deinem Kopf mal ne Auszeit!
5. Verbessere deine Ausdauer in den anderen Disziplinen: Bei mir hat auch das geholfen.
6. Ausatmen: Ich konnte irgendwann relativ gut die ersten 12,5m schwimmen und bin die zweiten 12,5 echt abgestorben. Dafür habe ich bestimmt doppelt so lange gebraucht wie die ersten. Mein problem, ich habe kaum ausgeatmet. Üb doch beim Brustschwimmen das ausatmen. Das habe ich immer als aufwärmübung gemacht. Unter wasser voll ausatmen (nur noch minimal Luft in der Lunge) und dann über wasser (natürlich :D) wieder einatmen. Das hat mir für das Kraulen viel gebracht, vor allem den Mut unter wasser auszuatmen. Mit der Zeit merkt man auch, dass es nicht so schlimm ist wenn man mal wasser schluckt.
7. Beine: Ich habe mich auch darauf konzentriert meine Beine weniger zu nutzen. Die haben mir so viel Sauerstoff entzogen, dass ich die erstmal nur hab mitschleifen lassen und irgendwann in den leichten beinschlag übergegangen bin. Den meisten vortrieb bringen immer noch die Arme.
Ich denke, das ist ein prima Beitrag, wie es klappen kann!
Klar wollen wir Triathleten meist ganz schnell ganz viel trainieren, richtige Programme und nicht so ein pille-palle-Rumgebade. Aber das klappt eben nicht bei jedem auf Anhieb. Und so Sachen wie hoher Ellenbogen und toller Beinschlag (wie schon gesagt beim Triathlon eh nur für den Auftrieb wichtig, ansonsten verschleudert man hier viel zu viel Energie) sind am Anfang wirklich irrelevant. Atmung, richtige Koordination mit derselbigen, sonst geht nichts!
Vielleicht würde ein Personaltrainer, der wirklich Ahnung davon hat, auch weiterhelfen... Aber den muss man erstmal finden (und bezahlen).
Brust und Kraul im Wechsel predige ich schon ewig. Das wirkt sich super auf die Wasserlage beim Kraulen aus.
So bin ich auch angefangen. 3mal die Woche 1000m war mein Einstieg. Jede Bahn angefangen zu Kraulen so weit wie ich kam und den Rest dann Brust. Hat lange gedauert, als ich die erste Bahn durchgehalten habe ging es dann schnell auf 100m, 200m, 500m ...
Wichtig ist nur regelmäßig ins Wasser und so oft wie möglich am Kraulen arbeiten. Anfangs besser öfter als länger.
So bin ich auch angefangen. 3mal die Woche 1000m war mein Einstieg. Jede Bahn angefangen zu Kraulen so weit wie ich kam und den Rest dann Brust. Hat lange gedauert, als ich die erste Bahn durchgehalten habe ging es dann schnell auf 100m, 200m, 500m ...
Wichtig ist nur regelmäßig ins Wasser und so oft wie möglich am Kraulen arbeiten. Anfangs besser öfter als länger.
das denke ich auch.
25 mtr kraulen 25 mtr brust. Pause
25 mtr kraulen 25 mtr brust. Pause (Pause so ca. 20 - 30 Sekunden)
das dann so 10 x / Schwimmen. Dann auch mal 50 / 50 mtr je nach Laune.
Erst als ich es dann etwas besser konnte habe ich mich ins Vereinstraining getraut.
Da bin ich ganz brav hintennach geschwommen. Aber mit der Zeit wurde es immer besser.
Geduld ist beim Schwimmen ganz wichtig. Sich nicht anstecken lassen wenn auf der Nebenbahn einer (oder eine) vorbeizieht. Noch schlimmer ist das überholt werden auf der eigenen Bahn.
Das ging dann langsam immer besser. Aber wenn ich versucht habe schnell zu schwimmen verfiel ich sofort in die alten Fehler.
Bei den 25 mtr Etappen habe ich versucht immer ganz sauber, ruig und langsam zu schwimmen. Für jede 25 mtr hatte ich einen kleinen Schwerpunkt. Z.B. Eintauchen oder Wasserfassen oder Armstrecken nach hinten etc.
Beim Abstossen versuche ich immer ganz gerade und gestreckt im bzw. auf dem Wasser zu liegen. Dann lasse ich mich solange treiben bis ich fast stilliege. Diese Spannung versuche ich bis auf die andere Seite des Beckens zu retten. Beim Brustschwimmen genauso. Den Bobbes und die Beine schön hoch halten. Oder mal bewust ganz verkehrt machen.
Wie viele andere schon geschrieben haben Technik und Geduld. Die Geschwindigkeit und die Ausdauer kommen dann automatisch.
Wenn du nur eine halbe Stunde Zeit hast. Dann gehe halt nur kurz schwimmen. 10 saubere ruige Bahnen sind besser als nix.
Die meisten die erzählen sie sind wieder 3- 5 km geschwommen die lügen eh.
Als letztes noch: ich habe einen guten Schwimmer gefragt ob er mir mal 5 minuten zuschaut und ein paar Tips gibt. Das hat der auch gemacht.
Manchmal frage ich auch unsere Trainerin. Dann schaut sie auch 1-2 Bahnen und sagt was. (klingt son bischen nach fürntrianichschlecht)
Dann versuche ich nicht alles gleichzeitig zu verbessern sondern nur eine Baustelle zu bearbeiten.
Bezüglich Technik und Tipps ist viel gesagt.
Dein Ausgangspostig hätte von mir sein können. Ich habe extrem lang gebraucht, bis ich mehr als 2,3 Bahnen schwimmen konnte und hab heut noch Tage, da will es nicht gut gehen.
Da leg ich mich nur aufs Wasser (Schweben) und dann schubs ich mich leicht mit den Armen ab und versuche, Beine und Arme bewusst zu entspannen und dann mit minimalem Krafteinsatz loszuschwimmen.
Früher hab ich alle Muskeln angespannt, auch die nicht benötigten.
Das Selbstvertrauen hab ich letztendlich im Neo gewonnen - allein in irgendeinem See. Der trägt einen und man kann bewusst entspannen.
Und das ist wirklich richtig: immer eine Bahn konzentriert und ohne Sauerstoff-Not, dann Pause und wieder los und probieren, Varianten austesten, fühlen.
Gerade, wenn sich falsche Muster eingeprägt haben, muss man sie auch wieder löschen und das braucht Zeit.
Viel Erfolg!!
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-
tnx nochmal, echt gute Tips dabei. Also, das mit dem Brust-Kraul-abwechselnd werd ich auf alle fälle mal probieren. Auch das mit dem "Spannung halten", möglichst bis ende der Bahn.
Hab das Gefühl dass ich durch das ganze Abgemühe im Bad im Laufen unnd Radfahren besser geworden bin, nur beim Schwimmen hat sich nix getan.
und grad jetzt morgen wieder um 7 hoch, mit Schwimmlehrer, 10min Trockentraining dann um 8 im Becken stehen und "so Jungs, ersma 8 Runden "einschwimmen", "ganz locker" ... und dann zum Aufwärmen wahrscheinlich wieder Hühnerflügelschwimmen und dergleichen..
und grad jetzt morgen wieder um 7 hoch, mit Schwimmlehrer, 10min Trockentraining dann um 8 im Becken stehen und "so Jungs, ersma 8 Runden "einschwimmen", "ganz locker" ... und dann zum Aufwärmen wahrscheinlich wieder Hühnerflügelschwimmen und dergleichen..
nachting, Ralf
Sei tapfer. irgendwann machst du das im Schlaf und wirst vergessen haben, wie lange dazu du gebraucht hast...
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One week without training makes one weak.
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