Das ist klar. Ist sicherlich abhängig davon, unter welchen Voraussetzungen man sich kennen gelernt hat. Aber dennoch: Wenn der eine Partner den anderen gerne möglichst oft und lange sehen möchte, ist das grundsätzlich ja nicht verkehrt. Und aus dem Verhalten eines einzelnen gleich die gesamte Männerwelt in einen Topf zu schmeißen finde ich unfair.
Vielleicht kann man das neue Hobby ja auch gemeinsam beginnen oder Kompromisse schließen (Radbegleitung beim Lauf, etc.).
hmm bei mir vor 2 jahren hatt ich noch gar nix damit am hut mittlerweile arbeite ich entweder im Triathlon geschäft oder trainiere:P.....wird zeit das des studium anfängt :D
schön wenn man einen Partner hat der Verständnis für den Sport und den zeitlich hohen Aufwand der damit verbunden ist hat.Leider hat mein Mann das nicht,er fühlt sich total vernachlässigt,weil ich oft nicht da bin wenn er nach Hause kommt.Je größer die Kinder wurden ( jetzt 18,15,13 Jahre) um so mehr Freiheit hab ich für mich in Anspruch genommen.Ich mache seit 2004 Sommer Triathlon,mein Training hat sich immer mehr ausgedehnt und ich habe nette neue Leute kennengelernt.Der Preis den ich jetzt dafür zahle ist allerdings hoch.Ich glaube Frauen akzeptieren es eher wenn die Männer viel unterwegs sind und trainieren,tut FRAU aber das gleiche wird es schwierig.
LG
Gudrun
Männer sind die größeren Egoisten. Es gibt da nicht so viel möglichkeiten damit umzugehen und das hängt wohl ein wenig damit zusammen was man wirklich will und braucht. Ich brauche z.B den Sport (egal welchen) in den ich eintauchen kann. Wenn ich das nicht kann bin ich nicht ausgeglichen und unglücklich fast Depressiv. Meine Frau ist sich dessen Bewusst und ermahnt mich nur selten. Natürlich solange Dinge des Alltäglichen Lebens nicht zu kurz kommen.
Wenn hier geschrieben wird das der Partner tolerant ist heißt das nicht das es keine Diskusionen gibt. Es heißt vermutlich eher das man sich für eine gewisse Zeit arrangiert. Man macht das ja nicht ein Leben lang so intensiv.
Was bin ich froh, dass wir zu Hause mehr darüber diskutieren, WIE wir trainieren und nicht OB wer wann trainiert...
Aber ich kann mir schon lebhaft vorstellen, dass das anderenfalls ein großes Problem ist. Zumindest wäre es wahrscheinlich von Vorteil, wenn derjenige Partner, der keinen Sport macht, ein anderes eigenes Hobby hätte - dann würde Mann/Frau sich vielleicht weniger vernachlässigt fühlen.
Grüße, Mafalda
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"Think like a bumblebee - train like a horse."