Kontraproduktiv würd ich nicht sagen, aber ab gewissen Umfängen und Intensitäten schwierig, v.a. wenn man bestimmte Sachen nicht sonderlich mag..
Kenn ich . Da ich seit fast 10jahren gar kein Fleisch esse (und es ist auch völlig unmöglich, mich beim Fleischessen zu erwischen ) hat man mir immer wieder gesagt, dass ich dann Nüsse essen sollte. Nutzt nichts, ich mag keine Nüsse!
Wer den dritten Artikel gelesen hat weiß, dass Robert versucht, das Paleo-Konzept auf leistungssportliche und neuzeitliche Gegebenheiten zu erweitern.
Zitat:
Zitat von drullse
Sorry für's letzte Wort aber: genau DAS geht IMHO eben nicht.
Hört sich so an, als habe Robert das alles erfunden.
Im wesentlichen gibt er aber doch nur den Inhalt des Buches von Cordain und Friel "The Paleo Diet for Athletes" wieder (ergänzt um die Beschäftigung mit diversen Studien, die den einen oder anderen Aspekt zu bestätigen scheinen), wenn ich das richtig sehe.
Wieso nicht? Wir hauen uns doch ständig harte, ungesunde Trainingseinheiten um die Ohren, was sich "früher" sicher niemand angetan hätte...
Kannst Du mit Bestimmtheit sagen, wie hart die Jagdeinheiten der Steinzeitmenschen waren?
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Im Restaurant bin ich der Chef und nicht die Speisekarte. Fleisch oder Fisch gibts in der Regel immer auf der Karte. die Beilagen sind der kritische Punkt. Wenn man dem Service sagt, man hätte gerne statt der Kartoffeln, Nudeln, Reis etc. lieber einen größeren Salat oder etwas Pfannengemüse... normalerweise ist das gar kein Problem.
Wenn man in Restaurant isst, die in der Regel NICH-BIO-FLEISCH haben, wie ist das dann mit "artgerechter" Ernährung zu vereinbaren, wenn man Fleisch aus Massentierhaltung isst, Fleisch von Tieren die von Geburt an mit Medikamenten und Wachstumshormone gefüttert werden!?
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Generell ist Bio freilich zu bevorzugen - aber wer kann sich das immer leisten? Sicherlich nicht jeder und dann sind eben Zugeständnisse zu machen.
Auch was die Fleischabteilung (in Pfatter gibts ja leider nur SB-Fleisch) angeht - wenns kein Bio ist, nur die magersten Stücke (Hühnerbrust, Putenbrust, Schweinefilet, Rinderfilet/hüftsteaks).
Das Bio zu bevorzugen ist, ist natürlich sympathisch. Wenn Nicht-Bio-Fleisch die absolute Ausnahmen ist (nicht päpstlicher als der Papst sein) mag das ja noch im erweiterten Sinne Paleokonform sein. Wenn man aber regelmäßig Fleisch beim Disounter oder Supermarkt kauft, dann sind hier die Zugeständnisse ja auch eine Absage an Paleo, denn unnatürlicher als von Nichtbiofleisch kann man sich doch gar nicht ernähren. Zur Erinnerung, keine industriell verarbeitete Produkte, aber in solchen FleischProdkuten sind massenhaft Medikamente, allen voran Antibiotika, (Medikamente wachsen nicht einfach so auf dem Baum) und Wachstumshormone drin!
Kannst Du mit Bestimmtheit sagen, wie hart die Jagdeinheiten der Steinzeitmenschen waren?
Mit Bestimmtheit kann ich nur sagen, dass ich jetzt mal auf einen kurzen regenerativen Plantscher gehe :-)
Kann mir aber kaum vorstellen, dass sie sich dermaßen gequält haben (2 h am Anschlag laufen oder so) um ein Vieh zu erledigen.
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Kenn ich . Da ich seit fast 10jahren gar kein Fleisch esse (und es ist auch völlig unmöglich, mich beim Fleischessen zu erwischen ) hat man mir immer wieder gesagt, dass ich dann Nüsse essen sollte. Nutzt nichts, ich mag keine Nüsse!
gar keine Nüsse oder nur spezielle nicht?
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