Aber wie locker sollten die ersten zwei Stunden den sein?
Kann man das in KM/h sagen?
Es kann nicht gemeint sein, dass man zunächst ein paar km/h langsamer fahren und später beschleunigen soll. Das hätte im Vergleich zu gleichmäßigem Tempo einen höheren Energieverbrauch zur Folge.
Es geht wohl "nur" darum, anfangs nicht so schnell loszufahren, dass man später einbricht.
Es kann nicht gemeint sein, dass man zunächst ein paar km/h langsamer fahren und später beschleunigen soll. Das hätte im Vergleich zu gleichmäßigem Tempo einen höheren Energieverbrauch zur Folge.
Trotzdem gibt es einige Studien, die zum Ergebnis haben, dass ein ungleichmäßiges Tempo schneller ist. Allerdings ging es dabei nicht um die Langdistanz. Eine besonders eindrucksvolle Studie ließ die Probanden sogar das Tempo um ±20% um die IANS schwanken (Radergometer), was bedeutet, das die Hälfte der Belastungszeit 20% über der IANS zugebracht wurde. Dennoch hielt diese Gruppe den anschließenden Tempolauf 16 Minuten lang durch, währen die "gleichmäßige" Gruppe nur 10 Minuten schaffte. Andere Studien gehen in eine ähnliche Richtung. Ich habe sie in einer Sendung mal vorgestellt. Allerdings ging es, wie gesagt, nicht explizit um die Langdistanz und ist daher hier offtopic.
Woher kennst Du Deinen aktuellen Wettkampfpuls?
Hast Du in den letzten vier Wochen eine Leistungsdiagnostik gemacht?
Leistungsdiagnostiken sind voellig ueberbewertet. Am besten kann man den WK Puls anhand vergangener WKs bestimmen - wenn man denn nicht gerade seinen ersten IM macht.
Hilfreich ist vll der Piepston am Pulser, falls man die Grenzen ueberschreitet. In der Vergangenheit hab ich das nie benutzt, werde es aber jetzt mal probieren.
Hätte ich den Artikel doch nur vor Frankfurt gelesen - auf dem Rad habe ich ja noch alles richtig gemacht und kam richtig "fit" mit ner guten Zwischenzeit in die 2. Wechselzone und da dachte ich mir, dass ich, wenn ich alles auf eine Karte setze und von Anfang an optimistisches Tempo anschlage, die Chance habe das "perfekte Rennen" zu machen... nach knapp 2 Runden ging es dann nur noch um Schadensbegrenzung :-(
Ich denke, im "gut vom Rad kommen" liegt auch eine Menge Gefahrenpotential beim Marathon oder Halbmarathon zu überzocken.
Wie sieht das denn auf der MD aus ? Ersten 30 km auf dem Rad "defensiv" bzw. die ersten 10 beim HM ?