Beim Querlesen habe ich verstanden, dass sie meinen, dass Frauen im neuen System zu wenige Slots erhalten habe,der eine Pool wird jetzt in m und w Pool getrenntoder so ähnlich
Es gibt also bei jedem Rennen zwei Performance Pools. Nämlich je einen für Frauen und einen für Männer. Bisher hatte es nur einen gemeinsamen Performance Pool gegeben.
Außerdem werden die Age Graded Results der Frauen nun nach neuen Altersfaktoren berechnet. Hier am Beispiel einer Athletin in der W45 mit einer Finisherzeit von 11:00 Stunden:
W45
11:00 Std reale Zeit
09:21 Std bisherige Age Graded Time
10:25 Std neue Age Graded Time
Das neue System scheint den Frauen, die üblicherweise 10-20% des Starterfeldes stellen, 30% der Hawaii-Slots zukommen zu lassen. Für die Männer stehen dadurch weniger Slots zur Verfügung, als es ihrem Anteil am Teilnehmerfeld entspricht.
Obwohl das neue System ab sofort gilt, findet man Stand heute in der Ironman-App nur Age Graded Results nach dem alten Schema. Sobald neue Results veröffentlicht sind, kann ich unseren Rechner daran anpassen.
Es gibt also bei jedem Rennen zwei Performance Pools. Nämlich je einen für Frauen und einen für Männer. Bisher hatte es nur einen gemeinsamen Performance Pool gegeben.
Außerdem werden die Age Graded Results der Frauen nun nach neuen Altersfaktoren berechnet. Hier am Beispiel einer Athletin in der W45 mit einer Finisherzeit von 11:00 Stunden:
W45
11:00 Std reale Zeit
09:21 Std bisherige Age Graded Time
10:25 Std neue Age Graded Time
Das neue System scheint den Frauen, die üblicherweise 10-20% des Starterfeldes stellen, 30% der Hawaii-Slots zukommen zu lassen. Für die Männer stehen dadurch weniger Slots zur Verfügung, als es ihrem Anteil am Teilnehmerfeld entspricht.
Obwohl das neue System ab sofort gilt, findet man Stand heute in der Ironman-App nur Age Graded Results nach dem alten Schema. Sobald neue Results veröffentlicht sind, kann ich unseren Rechner daran anpassen.
Glaube nicht, dass sie die Results anpassen werden. Dann müssten sie ja zwei Listen pflegen, da "fälschlich qualifizierte" ihre Slots nicht zurück geben müssen.
Würde mich mal interessieren ob die Initiative von Mark Allen in dem Ganzen eine Rolle gespielt hat und wann der nächste das System geändert haben möchte.
Wie erklärt man eigentlich einem, der mit Ironman nichts am Hut hat, wie das mit der Quali funktioniert ohne, dass er gelangweilt abwinkt
Glaube nicht, dass sie die Results anpassen werden. Dann müssten sie ja zwei Listen pflegen, da "fälschlich qualifizierte" ihre Slots nicht zurück geben müssen.
Das geht doch gar nicht anders als mit zwei Listen
- Age Graded Results Männer
- Age Graded Results Frauen
Eine Frau, die über das AK-Podium direkt qualifiziert war und ihren Slot nicht annimmt, reicht ihren Slot in den weiblichen Performance Pool weiter.
Dafür muss es eine eigene, rein weibliche Rangliste mit den Age Graded Results der Frauen geben.
Umgekehrt werden die Frauen aus der bisherigen "mixed"-Liste gestrichen, sodass eine rein männliche Liste entsteht.
Was ich nicht verstehe: Die weiblichen Teilnehmerinnen waren bereits mit dem bisherigen System bei der Slotvergabe gegenüber den Männern überrepräsentiert: Sie erhielten weit mehr Slots, als es ihrem prozentualen Anteil am Teilnehmerfeld entsprach.
Dies ergab sich dadurch, dass ein großer Teil der Slots über die AK-Siege vergeben wurde. Das sind bei Männern und Frauen ungefähr gleich viele Slots, da es gleich viele Altersklassen m/w gibt. Frauen stellen aber im globalen Durchschnitt nur rund 15% des Starterfelds, während die Männer 85% stellen. Frauen sind daher bei der Slotvergabe über die AK-Siege um mehr als das Fünffache überrepräsentiert.
Beim zweiten Schritt der Slotvergabe, über den Performance Pool, holen anschließend die Männer die Mehrzahl der Slots, da sie hier die Mehrheit und die größere Leistungsdichte stellen. Das ist genau das, wofür der Performance Pool gedacht ist: Die Leistungsdichte über alle Altersklassen und Geschlechter zu berücksichtigen und die Besten nach Kona zu schicken.
Beim jetzt aktualisierten System bekommen die Frauen:
Die Slots aus den AK-Siegen. Hier sind die Frauen gegenüber den Männern weit überrepräsentiert.
Die Slots aus einem eigenen, rein weiblichen Performance Pool. Die Anzahl dieser Slots repräsentiert das Geschlechterverhältnis (zB. 15%/85%).
Bei dieser Vergabe sind die Frauen im Vorteil, die Männer im Nachteil. Je weniger Slots es gibt, desto stärker ist der Effekt, weil dann die Vergabe der Slots über die AK-Siege deutlich überwiegt gegenüber den verbleibenden Slots in den Performance Pools.