der Vorteil der Lampe ist ja, dass das Gehäuse bereits Kühlrippen hat. Das scheinen einige auch schon in der Gardena Dusche verbaut zu haben. Ging auch ohne Kühlung. Ist im Winter sowieso arschkalt
Aber auf der Seite der SON Dynamos steht da auch nix von Schutzschaltung umgehen. Deshalb meine Frage.
Ich kenne bisher nur Halogen in der Dusche, aber ok, vielleicht gehts ja.
Bei SON brauchste ja nix umgehen, den gibts ja auch in 12V.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich habe auf der Seite von Schmidt (nabendynamo.de) gelesen, dass deren Dynamo auch 12V liefern kann, sofern zwei 6V Funzeln hintereinander geschaltet werden. Diese 12V werden allerdings erst bei höheren Geschwindigkeiten (ab 20km/h) erreicht. Dies dürfte auf dem Rennrad ja kein Problem darstellen.
Sehe ich das richtig, dass ich die 5W/12V MR16 guckst du ohne weiteres an dem Nabendynamo betreiben könnte, bzw. mir nur noch einen Schalter dazwischen bauen müsste?
Und falls ja, würde das auch mit den Shimano Nabendynamos funktionieren?
Hmm, dachte eigentlich, ich hätte das Thema in epischer Breite im Artikel diskutiert. Muss ich wohl nochmal überarbeiten. Also ganz kurz:
Die 12V Schaltungen funktionieren, weil Dynamos in recht brauchbarer Näherung Konstantstromquellen sind (Prinzip Klauenpolgenerator). Die erforderliche Spannung stellt sich dann anhand des Lastwiderstandes ein. Bei den gebräuchlichen (Halogen-)Glühlampen am Rad ist es so, dass sich bei Reihenschaltung an jeder Lampe 6V Spannung einstellen, weil sich so eine Glühlampe jedenfalls so um ihren Betriebspunkt rum wie ein Ohmscher Widerstand verhält (U=R*I). Bei zwei Lampen sinds also 12V, bei drei 18V, bei noch mehr muss man schon feste treten
Vorsicht bei LEDs: Die verhalten sich gar nicht wie ohmsche Widerstände. Die U/I-Kennlinie ist recht steil, da kann man das nicht mehr so einfach betrachten. Für Dynamobetrieb ist daher nur die Stromstärke interessant, die die LEDs vertragen. Wenn die LED 600mA verkraftet und bei ca. 500mA ordentlich leuchtet ist alles im grünen Bereich. 5W sind für Nabendynamos kein Problem. Was den speziellen Spot aus Deinem Link betrifft: Du hast Glück! Ich betreibe genau dieses Ding an meinem Nabendynamo und es funktioniert blendend. Ich habe es im Bastelteil des Beleuchtungskompendiums kurz beschreiben: Ist zwar (am Dynamo) in den hellsten Bereichen nicht so hell wie die Ixon, bietet aber eine bessere Seitenausleuchtung. Gutes Backup-Licht und zum Rennradfahren sicher auch geeignet (hab ich bisher aber nur am Stadtrad probiert).
Was drullse mit "Schutzschaltung" meint, sind vermutlich die Zener-Dioden, die in den meisten Seitenläuferdynamos eingebaut sind und die Spannung auf 6V begrenzen. Bisher ist meines Wissens kein einziger Nabendynamo auf dem Markt, der so eine Begrenzung eingebaut hat, sollte also mit allen NDs problemlos funktionieren. Seitenläufer hat wohl am RR keiner, falls doch mal einer "entschützt" werden soll: Die meisten Z-Dioden brennen durch, wenn man mal ne Weile >50km/h fährt. Also WSA-Training das näxte Mal mit dem Dynamo vom Stadtrad
Mit der Kühlung hat drullse recht. Wenn man davon ausreichend hat, kann man auch die LEDs überreizen. Die Luxeon I, die als "absolute maximum rating" 350mA haben, werden in kommerziellen LED-Scheinwerfern offenbar mit fast dem doppelten Strom betrieben, ohne dass die Hersteller Angst um die Lebensdauer haben...
Was den speziellen Spot aus Deinem Link betrifft: Du hast Glück! Ich betreibe genau dieses Ding an meinem Nabendynamo und es funktioniert blendend. Ich habe es im Bastelteil des Beleuchtungskompendiums kurz beschreiben: Ist zwar (am Dynamo) in den hellsten Bereichen nicht so hell wie die Ixon, bietet aber eine bessere Seitenausleuchtung. Gutes Backup-Licht und zum Rennradfahren sicher auch geeignet (hab ich bisher aber nur am Stadtrad probiert).
das ist genau der Part, der mich interessiert hat. beim großen e werden ja schon fix und fertige felgen inkl. nabendynamo von shimano angeboten, dann noch die funzel dazu und fertich ist die laube. die ganzen anderen bastelfreds mit batteriepacks zusammenfrickeln etc. sind mir alle viel zu wissenschaftlich. bin doch kein e-techniker
<blamiermodus> was ist der große e?</blamiermodus>
E bay...
Auch "die bucht" oder "E-Bucht" genannt...
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"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Die eigentliche Frage ist doch: welche Lampe holt am meisten aus nem Nabendynamo raus?
Inolight 20+?
Der tacis-Spot?
was ganz anderes?
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Die eigentliche Frage ist doch: welche Lampe holt am meisten aus nem Nabendynamo raus?
Inolight 20+?
Der tacis-Spot?
was ganz anderes?
Tja, schwer zu beantworten die Frage. Am meisten holt man wohl derzeit mit nem Selbstbau raus. Der 5W-"Spot" als einzige Lampe am Nabendynamo ist fürs Rennrad wohl nicht so gut geeignet (Selbstversuch steht aber noch aus), dazu verteilt er das Licht viel zu sehr. Wie gesagt, das Ding hat nie im Leben 10°, sondern mindestens das doppelte (vielleicht haben die nur den Halbwinkel angegeben?). Ein Fernlicht müsste also noch dran. 2x Luxeon mit MOBDAR müsste sich an einem guten Nabendynamo noch zusätzlich in Reihe schalten lassen - wer nicht basteln will, kommt evtl. noch mit einem E6-Z zusätzlich zum Spot klar.
Schön an den LEDs ist, dass sie schon lange vor Erreichen der maximalen Spannung schon ordentlich leuchten - da kann man schon bei 10km/h was sehen.
Mir fällt grade ein, dass Radplan-Delta mal so einen dicken Halogenscheinwerfer im Programm hatte - davon wissen die aber scheinbar heute nix mehr. Der Inolight 20+ klingt interessant, aber ich habe noch keinen in RL gesehen. Ich warte erstmal auf meine Crees