Im Moment gibt es nicht viel zu berichten, außer von einer seltsamen Erscheinung gestern abend.
In meinem Trainingsplan steht Tempolauf 8km in 5:00 Pace - nichts besonders.
Nach der Arbeit trabe ich los und merke: irgendwie kommt der Puls nicht hoch, dümpelt bei 130 rum - immerhin bei einer Pace von 5:30! Das ist für mich eher ungewöhnlich.
Nach den ersten Kilometern starte ich meinen Tempolauf. Pace 5:00 ist easy zu halten und der Puls steigt nicht wesentlich. Kilometer 3 und 4 gehen "bergauf", die Pace bleibt gut und der Puls steigt nicht über 150. - Langsam bin ich irritiert.
Dann geht es 1km recht steil bergab und die restliche Strecke ist topfeben (Elbufer).
Die Pace bleibt gut, ich muss mich bremsen, schließlich soll ich "nur" 5:00 laufen.
Ruck-Zuck ist die Trainingseinheit rum und ich habe tatsächlich eine maxHF von 164!
Durchschnitt war 154.
Was ist hier los?
Ich weiß ja, dass die Tagesform großen Einfluss auf den Puls hat. Außerdem habe ich bei Trainingseinheiten Abends nach Feierabend generell einen niederigeren Puls.
Aber so deutlich habe ich es noch nicht wahrgenommen.
Liegt es evtl. am Trainingsblock vom Wochenende? Freitag Abend ein 11km Rennen, Samstag 75km locker mit dem Rad und Sonntag 20km sehr lockerer Dauerlauf.
Gefolgt vom - wirklichen - Ruhetag am Montag.
Kann das sein, dass mein Körper so deutlich auf den offenbar absolut richtigen Trainingsreiz mit dieser Anpassung reagiert?
Wenn das so weitergeht bin ich mal gespannt auf das nächste Frühjahr.