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Alt 14.01.2015, 13:38   #33
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von HollyX Beitrag anzeigen
Danke für den Hinweis. Kannst du da was drüber posten?
Nein, weil mich der Kern der Debatte nicht interessiert. Twitter hilft Dir weiter.

Zitat:
Was dabei immer wieder auffällt ist, dass die Kritiker selten überhaupt nur wissen was sie kritisieren und Noakes Aussagen unterstellen, die einfach Käse sind.
Das kannst Du Tucker nicht vorwerfen.

Zitat:
Ich bin auch ein Noakes - Fan, weil
a) er ist ein erstklassiger - und sehr rigider - Wissenschaftler (mir als Feldforscher teilweise etwas zu sehr )
b) er ist extrem fleissig und kennt die gesamte Literatur
c) er ist kein Heißsporn sondern sehr besonnen.
Letzteres wuerde ich nicht unterschreiben.

Zitat:
Wenn Noakes recht und die ganzen Zivilisationskrankheiten (Obesity, Diabetes, Herzkreislauf, Autoimmun etc.) etwas mit kohlenhydratbedingten Entzündungszuständen zu tun haben, dann fliegt uns das Gesundheitssystem bald um die Ohren.
Die meisten Zivisationskrankheiten lassen sich mit Genetik und grob falscher Ernaehrung erklaeren. "Grob falsch" empfiehlt kein ernsthafter Wissenschaftler. Die einzige Alternative zu "low carb" ist ja nicht "high carb", wie das so oft reisserisch behauptet wird.

Ich empfehle einen Blick Richtung Matt Fitzgerald.
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2015, 18:17   #34
ScottZhang
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.02.2014
Beiträge: 760
Low-Carb, High-Carb oder sonst eine Zusammenstellung der Hauptnährstoffe das hatten und haben wir alles schon gehabt im Laufe unsere Entwicklung. Das einzige was es noch nicht gab ist Industriefutter.

Kohlehydrateernährung ist doch nicht gleich Zuckerernährung.
Es ist ja nicht nur dass sich Bestandteile sich prozentual anders Aufteilen, da ist jeder anders und höchstwahrscheinlich gibt es da kein gut oder schlecht. Nein, es ist ja so das unsere Nahrung großzügig verfahrenstechnischen und ökonomischen Bedürfnissen angepasst ist und nicht den menschlichen.
Mit irgendeiner erdachten Studie mit 8 Probanden lässt sich das Zeug schon vermarkten.

Ihr müsst euch also mal entscheiden was ihr diskutiert. Die Zusammenstellung der Hauptnährstoffe im generellen, oder die Veränderung der Nahrungsmittel im speziellen. Ansonsten redet ihr aneinander vorbei. Der eine versteht unter Kohlehydrate Zucker und meckert und der andere wundert sich weil er weiß das er mit Kartoffeln wunderbar zurecht kommt.

Geändert von ScottZhang (14.01.2015 um 19:02 Uhr).
ScottZhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2015, 19:33   #35
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.557
Also für mein Verständnis geht es um schnell verwertbare Kohlenhydrate direkt nach anstrengenden Ausdauertrainings. Ob das jetzt Haushaltszucker oder ein Berg Pellkartoffeln ist, ist erstmal egal. Entscheidend ist ein schneller Anstieg des Blutzuckerspiegels. Das Stichwort Industriefutter lese ich jetzt bei Dir zum ersten Mal in diesem Thread. Oder stehe ich auf der Leitung?
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2015, 08:51   #36
Megalodon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ScottZhang Beitrag anzeigen
Ihr müsst euch also mal entscheiden was ihr diskutiert.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Also für mein Verständnis geht es um schnell verwertbare Kohlenhydrate direkt nach anstrengenden Ausdauertrainings.
Na ja, hier gehts darum, und der Threadtitel und mein erster Beitrag machen das deutlich, die folgende Aussage auf der Dr. Strunz Seite (www.strunz.com) zu belegen bzw. zu widerlegen:

Wenn Sie nach dem Training eben mal nicht gleich wieder Ihren Apfelsaft trinken, sondern noch ein paar Stunden keine Kohlenhydrate zu sich nehmen, also nur Ihren Eiweißshake, dann wachsen in diesen paar Stunden nach dem Training die Mitochondrien besonders schnell. Vermehren sich. Und Sie bekommen sehr rasch wirklich Ausdauer (Kämmerer 2012).

Ich stelle fest, bis jetzt ist das hier keinem gelungen. Das heißt natürlich nicht, dass diese Behauptung keinen wissenschaftlichen Hintergrund hat. Eine Aussage ist dieses Unvermögen für mich per se aber schon.

Ein Kommentar noch zu Haralds Bemerkung:

Letztes Jahr bekam ich eines der Bücher von dem Herren um den es hier geht von meiner Frau geschenkt. Das las ich während meines Trainingslagers im März. Schon in dem Buch kam mir das eine oder andere spanisch vor. Ich habe dann auch angefangen, diese News zu lesen. Und da kam ich dann zu der gleichen Einschätzung wie Harald. Eine gut geölte Verwertungsmaschine. Eiweiss wird standing gehypt und gleichzeitig werden auf der Seite überteuerte Eiweisspulver vertrieben.

Nun steht das nächste Trainingslager an und ich frage mich natürlich, was ich letztes Mal falsch gemacht habe, da ich damals in der 3. Woche energetisch ziemlich in die Knie gegangen bin. Deswegen auch die Nachfrage bei Hafu nach der Ernährung im Trainingslager. Inzwischen denke ich aber, dass das nicht an der Ernährung lag sondern an falsch gesetzten Ruhetagen. Letzteres ist gerade bei so einem langen Trainingslager entscheidend. Vor dem Hintergrund hat mich die Strunzsche Behauptung aber schon interessiert.
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Alt 15.01.2015, 09:46   #37
MatthiasR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MatthiasR
 
Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Angelbachtal
Beiträge: 3.332
Zitat:
Zitat von Megalodon Beitrag anzeigen
Nun steht das nächste Trainingslager an und ich frage mich natürlich, was ich letztes Mal falsch gemacht habe, da ich damals in der 3. Woche energetisch ziemlich in die Knie gegangen bin.
Das könnte auch daran liegen, dass drei Wochen Trainingslager für Nicht-Profis einfach zu viel sind.

Zur eigentlichen These kann ich leider auch nichts beitragen.

Gruß Matthias
MatthiasR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2015, 10:06   #38
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.557
In einem Trainingslager würde ich das nicht machen. Da steht im Vordergrund, die Speicher so gut wie möglich wieder aufzufüllen. Wenn man heute das letzte Mitochondrium rauskitzelt und dafür morgen platt ist, ist auch nichts gewonnen.

So oder so ist bei den meisten Sportlern nach 10 Tagen Trainingslager die Luft ziemlich raus, auch wenn man sich die Kräfte gut einteilt.
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2015, 10:29   #39
StanX
Szenekenner
 
Benutzerbild von StanX
 
Registriert seit: 03.03.2012
Beiträge: 1.940
Zitat:
Zitat von Megalodon Beitrag anzeigen
Wenn Sie nach dem Training eben mal nicht gleich wieder Ihren Apfelsaft trinken, sondern noch ein paar Stunden keine Kohlenhydrate zu sich nehmen, also nur Ihren Eiweißshake, dann wachsen in diesen paar Stunden nach dem Training die Mitochondrien besonders schnell. Vermehren sich. Und Sie bekommen sehr rasch wirklich Ausdauer (Kämmerer 2012).
Ich würde sogar sagen dass das so ganz gut hinkommt und ich habe das auch aus andere Quelle schon so gehört (Keine Ahnung wo) aber was nutzt es einem, wenn das Immunsystem keine Power hat und ich mir etwas einfange. Da können die Mitochindrien noch so stark sein.
__________________
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Alt 15.01.2015, 10:39   #40
ScottZhang
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.02.2014
Beiträge: 760
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Also für mein Verständnis geht es um schnell verwertbare Kohlenhydrate direkt nach anstrengenden Ausdauertrainings. Ob das jetzt Haushaltszucker oder ein Berg Pellkartoffeln ist, ist erstmal egal. [...]
Genau das dachte ich auch, bis die Aussagen eines Herzchirurgen bzgl. der amerikanischen Fehlernährung mit eingebracht wurden und irgendwer Zucker verteufelte und es um Zivilisationkrankheiten ging
ScottZhang ist offline   Mit Zitat antworten
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