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Alt 23.10.2014, 13:56   #33
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Schneeschuhwandern ist doch bestimmt auch nett

Und im Harz gehts auch noch ohne Schnee, zumindest für seine Kumpels.

Vielleicht sollte sich der Kumpel aus Hannover mal mit meinem Kollegen oder mit meinem Schwager kurz schliessen.
Mein Kollege wandert 1 x im Jahr mit ein paar Spezies in den Bergen, da wos auch im Sommer Schnee und Eis gibt. Der Kollege hat auch so angefangen wie ihr.
Mein Schwager macht nix anders als wandern, immer und überall, auch öfter im Harz und in der Hildesheimer Gegend.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2014, 14:13   #34
Newbie
Szenekenner
 
Benutzerbild von Newbie
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: irgendwo südlich von Stuttgart
Beiträge: 1.947
Zitat:
Zitat von Hunki Beitrag anzeigen
Ich wohne nicht in den Alpen

Ich bin nur der Meinung, dass man nicht alles "verwissenschafteln" muss.

Ich plane gerade eine Yukon-Befahrung... da ist etwas Planung angesagt, aber bei einer Tageswanderung in den Bergen ist das etwas übertrieben... da plane ich nicht einmal wenn ich mit meinem 5 jährigen Sohn unterwegs bin... gute Kleidung und was zu Essen... Zivilisation ist selten weit weg.
Hunki - wir sind hier einfach verwöhnt, bei uns gibt's in jedem Kaff die gelben Wegweiser für Wanderungen, genau so wie es überall die vielen Wegweiser für die Velorouten gibt. Umso mehr waren wir enttäuscht, dass das in unserem nördlichen Nachbarland leider nicht so ist.

wir waren vor 2 Wochen zwischen dem Entlebuch und dem Emmental unterwegs, nichts grosses, hatten aber auch eine Wanderkarte mit dabei, einfach weil wir gerne gucken, wo wir sind resp. wo wir hinwollen. Es ginge ganz klar aber auch ohne

ansonsten stimme ich Dir zu: einfach machen statt lange plappern (solange es keine 2-tägige Wanderung oder es ins hochalpine Gelände geht)
__________________
Arbeitet, als würdet ihr kein Geld brauchen.
Liebt, als hätte euch noch nie jemand verletzt.
Tanzt, als würde keiner hinschauen.
Singt, als würde keiner zuhören .


emu5.de - alles andere ist nur Triathlon

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Alt 23.10.2014, 14:31   #35
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
Wenn Du das denkst, hast Du offensichtlich keine Ahnung vom Bergwandern.
Stefan
Doch!
Aber ich denke, da tastet man sich erst mal einfach ran.
Deswegen sollte man zu Anfang einfachere Tagestouren im Mittelgebirge machen und bei Gefallen dann, längere, evtl auch hochalpine Mehrtagestouren, natürlich nur trainiert und mit entsprechender Ausrüstung.
Sollte man sich unsicher sein, dann kann man ja auch einen Bergführer engagieren.
Das bringt obendrein die Sicherheit, schöne Anekdoten auf dem Weg unterwegs und auf der Hütte ist man mit Bergführer gleich nochmal mehr willkommen.
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Alt 23.10.2014, 14:46   #36
Nordexpress
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nordexpress
 
Registriert seit: 19.01.2009
Ort: Chiemgau
Beiträge: 2.096
Zitat:
Zitat von de Dommschwätzerr Beitrag anzeigen
evtl auch hochalpine Mehrtagestouren, natürlich nur trainiert und mit entsprechender Ausrüstung.
Wie würdest Du die Build-Phase in den letzten Wochen vor einer 5-tägigen Bergtour gestalten? Viel KA, z.B. Treppensteigen mit Rucksack? Oder eher nochmal die Umfänge erhöhen?


Zitat:
Zitat von de Dommschwätzerr Beitrag anzeigen
Sollte man sich unsicher sein, dann kann man ja auch einen Bergführer engagieren.
Das bringt obendrein die Sicherheit, schöne Anekdoten auf dem Weg unterwegs und auf der Hütte ist man mit Bergführer gleich nochmal mehr willkommen.
Entschuldige, für eine normale Bergwanderung auf markierten Wegen braucht doch kein Mensch ernsthaft nen Bergführer.
Und die Anekdoten kriegste im Lauf der Zeit durch eigene Erlebnisse zusammen.
__________________
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Nordexpress ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2014, 15:43   #37
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.484
Zitat:
Zitat von photonenfänger Beitrag anzeigen
Ich schätze mal, in den Alpen steht nicht alle drei Meter ein Handymast, also ist die gute, alte, unglaublich analoge Karte das Mittel der Wahl? Oder ein GPS-gerät?
Ich weiss, unter Hardlinern ist das aufgrund mangelnden Backups verpönt, aber ich nehme nur noch das iPhone mit, fertig
Gestern oder so hats der von mir schon häufiger zitierte Stuntzi bei MTB-news.de hervorragend zusammengefasst:

Zitat:
Bald schon stecke ich in der dicksten und widerlichsten grauen Suppe, die man sich vorstellen kann. Das wird sich auch den ganzen restlichen Tag über nicht ändern, Essig ists mit Panorama, Essig ists mit Fotos, Essig ists mit Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Überall siehts gleich aus... oben... unten... links... rechts... Berg- oder Dschungelblick völlige Fehlanzeige. Der Nebel ist oft derart undurchdringlich, dass ich nur noch mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit unterwegs sein kann. Sowas kenn ich von den Alpen sonst nur als "Whiteout" im Winter, aber hier sieht man die Hindernisse auf dem Weg einfach zu spät. Und mit dreißig Sachen möchte ich nicht unbedingt von einem überraschend auftauchenden und etwas ungehaltenem argentinischem Kampfstier auf die Hörner genommen werden (moderate aber literarisch wertvolle Übertreibung).

An dieser Stelle möchte ich mich nochmal explizit bei meinem treuen Kumpel "Galaxy Note 2" bedanken. Ohne GPS und Track bzw. der OSM-Karte wär ich heute völlig aufgeschmissen. Meistens kann man den Weg zwar auch halb blind leidlich verfolgen, aber ein ums andere Mal münde ich auch auf einer kleinen Wiese oder Ebene mit dutzenden identischer Spuren in allen Richtungen. Definiert weiter gehts dann erst nach ein paar hundert Metern, wenn man den richtigen "Ausgang" findet. Karte und Kompass?! Vergesst es... das taugt bei diesem Wetter nur zum Nase putzen. Keine Chance bei fünf Meter Sicht. Nur moderne Technik hilft da weiter, alles andere ist Augenwischerei.
Dem ist nix hinzuzufügen und er hat hundertpro recht.
Für iOS nimm Maps 3D, mit Android OSMand.

Zitat:
Gibt es auf den Hütten für jeden Strom oder sollte man Zusatzakkus dabeihaben?
Natürlich gibt es Strom, aber er kommt gewöhnlich nicht aus der Steckdose. Zu deutsch: er muss mit nem Generator produziert werden.
Die letzten Hütten, auf denen ich war, sind aber drauf eingerichtet. Da liegt ne Steckdosenleiste und du löhnst 2 oder 3 Öre fürs Aufladen.
Pfiffiger: ANKER-Zusatzakku mit 5600mAh. Reicht für zwei, drei Tage, vorallem, wenn mans Telefon nicht dauernd mitlaufen lässt sondern nur an Abzweigen mal einschaltet.

Zitat:
Zitat von Nordexpress Beitrag anzeigen
Regenjacke, warmer Pulli, Handschuhe/Mütze (wenn viel in der Höhe), Rettungsdecke, erste-Hilfe und Wasser
Ich würde mal ne Trillerpfeife, Händi und n paar Notriegel hinzufügen.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2014, 16:00   #38
alpenfex
Szenekenner
 
Benutzerbild von alpenfex
 
Registriert seit: 01.04.2008
Beiträge: 2.890
Zitat:
Zitat von Hunki Beitrag anzeigen
Wenns im Sommer noch Schnee hat oder wenn Du dich anseilen musst, damit Du nicht abstürzt...

Hätte ich auch gesagt. Als Tipp würde ich noch dazugeben, dass man sich immernoch genügend Körner für den "Abstieg" aufheben sollte. Die meisten Unfälle passieren beim Abstieg. Ausserdem würde ich nicht alles generalstabsmässig planen...einfach machen, dabei mitdenken, aufmerksam sein und Spass haben. DAV und ÖAV Hütten sind bedeutend komfortabler als SAC Hütten.

Finde die Tipps teilweise wirklich amüsant...nur weiter so
alpenfex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2014, 16:26   #39
holger-b
Szenekenner
 
Benutzerbild von holger-b
 
Registriert seit: 21.02.2013
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.877
Zitat:
Zitat von photonenfänger Beitrag anzeigen
Gibt es denn hier ein paar eingefleischte Wanderer die noch ein paar Ratschläge übrig haben? Vielleicht bezüglich toller Anfängertouren, gern auch mehrtägig, Ausrüstung und Vorgehen?
Danke für die Vorlage. Also ich werde am Samstag schnelle in paar Sachen in den Rücksack stopfen, Schlafsack, Isomatte, Biwacksack, Spirituskocher, Essen, keine Ersatzklammotten und für zwei Tage mit einer Übernachtung durch den Schwarzwals stampfen. Orientierung nach Kopf, Gefühl und gut dünken.

Ich mach dir ein paar Fotos und schreibe dann wie es war. Und zwar ::: dort :::.
__________________
! BANG !

Is there really a human race?
holger-b ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2014, 17:02   #40
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Nordexpress Beitrag anzeigen
Entschuldige, für eine normale Bergwanderung auf markierten Wegen braucht doch kein Mensch ernsthaft nen Bergführer.
Und die Anekdoten kriegste im Lauf der Zeit durch eigene Erlebnisse zusammen.
Auf "normalen" Wegen natürlich ohne Bergführer.

Wenns aber ausgesetzte, hochalpine Wege sind, kann ein Bergführer nie schaden, vor allem wenn einige unsicher sind.
Und die paar Euro sind gut investiertes Geld.

Warst du schon mal mit einem urigen Bergführer unterwegs?
Wenn nein, solltest du mal machen! Lohnt sich, definitiv!!!

Soll ja auch Triathleten geben, die sich für ne "Volksdistanz" einen Personal-Trainer gönnen!
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