aber muss ich für die verbesserte radmuskulatur nicht dann später beim laufen bezahlen ?
Nee. Denn im Vergleich zu reinen Läufern sind wir ja nicht schnell. Und wenn man dadurch schneller radelt und langsamer ermüdet, hat man doch die richtige "Wahl" getroffen.
@danksta
hoffentlich ist es o.k., deinen Fred als Diskussionsgrundlage zu nehmen?!?
@meggele
Ich habe vermehrt letztes Jahr Radkraft trainiert. Und dabei mußte ich feststellen, dass ich erheblich an Laufgeschwindigleit eingebüßt habe. Für den Ironman - Marathon ist es sicherlich besser, erholt auf die Laufstrecke zu gehen. Aber da läuft man auch höchstens mit 4'/km. Unf die bekommt man auch mit "Radler-Beinen" hin. Dafür schadest also bestimmt nicht, mehr Kraftausdauer für's Rad zu trainieren.
Aber für die kurzen Sachen (10k - HM) bei denen man deutlich unter 3'30/km kommt, ist die Gefahr schon sehr groß 5-10 sek. /km langsamer zu werden. Zumindest habe ich bei mir diese Erfahrung gemacht.
Mit der Kraftausdauer bin ich voll bei Dir und bei langen GA1 immer hohe Kadenz!
Um das mit der Frequenz ein bisschen zu üben, fahre ich jetzt erstmal zumindest bis März kleinere Kettenblätter. Tendenziell bin ich aber sowieso eher Kurbler, allerdings hat das in den letzten Jahren, als mehr Kilometer und Kraft zusammen kamen etwas abgenommen.
KA ist in jedem Fall in meinen Augen eine der Schlüsselanforderungen für schnelle Radzeiten und vor allem auch die Fähigkeit danach noch zu laufen.
FuXX
PS@Osso: Wie gesagt, in Australien ging es besser, da bin ich auch ncht langsamer geworden, letzte Runde glaub ich bis auf ne minute gleich der 1. (nur die 2te war wegen des Plattfußes langsamer). Kraft hilft auf jeden Fall. Nun schaun mehr ma was ich mit Frequenz noch holen kann.
zusätzlich zum langsamer werden, spricht sicherlich mein Alter, und die Tatsache, dass ich für den Ironman- Marathon weniger Solo-Intervalle trainiert habe.
Aber in diesem Jahr wird alles anders, und am 01.10.07 kann ich dir dann genau sagen, ob mich die Rad-Kraftausdauer-Einheiten verlangsamt haben.
Für den Ironman stimme ich auf jeden Fall zu, dass die Radkraftausdauer der Schlüsselfaktor ist.
Der soll ja brutal heiß werden dieses Jahr. Soll mir recht sein. Eigentlich hab ich auch viel für den warmen Winter übrig. Aber gestern hab ich im Wald die ersten Mücken gesehen. Wegen denen kann es ruhig mal frieren. Verdammt, ich hab diesen Winter erst 2 mal Eis gekratzt!
ja, das is echt gruselig. wo ich den schnee doch so liebe (wirklich!)
aber apropos mücken - daß die probleme mit kalten wintern haben gehört doch eher ins reich der urban legends. sonst gäbs im mückenparadies skandinavien schon lange keine mehr ...
Jetzt mach ich ne etwas ruhigere Woche. Am nächsten Wochenende wird's leider nix mit Radexzessen. Schaaaade.
Mir ist jetzt beim Radfahren aufgefallen, dass ich bei stärkerem Wind immer gerne nen Gang hochschalte. Also gewöhn ich mir mal das Gegenteil an und lerne das kleine Kurbeln und mache KA gezielter. Aber diskutiert mal schön weiter.
Wegen Frequenz schraub ich mir mal wieder den Sensor ans Rad und dann gibbet Fakten!