Grundtenor: mit möglichst wenig (Kraft-)Aufwand möglichst effizient zu Kraulen.
Genau, DAS ist wohl das Hauptziel der TI-Methode, ob man dadurch nun beim nächsten WK wirklich schneller ist, sei erstmal dahin gestellt, aber man verbraucht einfach weniger Energie.
Wichtig ist doch zunächst, man kommt entspannter aus dem Wasser, was sich wiederum positiv auf die beiden nachfolgenden Disziplinen auswirkt.
Erst mal die Technik verbessern und festigen, erst dann an der Geschwindigkeit arbeiten, zahlt sich wohl vor allem bei den meisten sog. "Treibhölzern", zu denen ich mich übrigens auch zähle , deutlich mehr aus, als ständig irgendwelche Intervalle auf Zeit zu schwimmen.
Übrigens, habe ich das Gefühl, daß ich durch die Rotation wirklich weniger Kraft aufbringen muß, als ohne.
Habe da vorher nie drauf geachtet bzw. drüber nachgedacht und mich gewundert, wenn mir trotz fleißigem Training irgendwann die Arme bald abfielen
Ach ja, Rumpfstabi ist echt wichtig, auch das hab ich immer eher stiefmütterlich behandelt. Mittlerweile mache ich es aber regelmäßig und hoffe, daß bleibt auch so, wenn demnächst der Trainingsumfang wieder ansteigt.
Hab mir das ganze auch mal angeschaut, da ich ja als Einsteiger mit dem Schwimmen überhaupt nichts am Hut hatte um mir einiges anzueignen. Finde es klappt auch schon besser wie vorher, nachdem ich schon ein zwei Punkte umgesetzt habe.
Frage. Wo taucht ihr eure Hand ins Wasser, da ja angegeben ist, man solle direkt nach dem Kopf schon eintauchen und dann weiter nach vorne führen. Ist dabei aber nicht wieder der Wasserwiederstand höher, als wenn man die Arme ganz nach vorne streckt.
Und ist es normal, dass man es am Anfang im Genick spürt, oder rotiere ich zuviel.
zwar kenne ich "ti" nicht, aber du musst die rotation aus der hüfte einleiten. der kopf sollte dabei nicht bewegt werden, sodass der nacken sich mmn nicht bemerkbar machen dürfte.
meine vermutung ist, dass bei dir der impuls nicht aus der hüfte kommt.
...Frage. Wo taucht ihr eure Hand ins Wasser, da ja angegeben ist, man solle direkt nach dem Kopf schon eintauchen und dann weiter nach vorne führen. Ist dabei aber nicht wieder der Wasserwiederstand höher, als wenn man die Arme ganz nach vorne streckt.
Und ist es normal, dass man es am Anfang im Genick spürt, oder rotiere ich zuviel.
direkt vor dem kopf, und dann noch mit einer schwungbewegung aus dem schultergürtel die hand nach gaaaanz vorne schieben. der wasserwiderstand ist zwar theoretisch höher, aber durch die schwungbewegung holst du das wieder raus. wenn du den arm einfach über wasser nach vorne wirfst, kannst du nicht so effizient schwung holen..
nackenschmerzen hatte ich bisher nicht, hältst du evtl. den kopf zu hoch?
MBMN ist es wurscht, wo Du die Hand eintauchst, solange Du Dich dabei nicht verbiegst. Die Hand soll locker eintauchen, bzw. der Arm soll beim Eintauchen locker bleiben. Je weiter vorne, desto besser natürlich.
Bei den Freiwasserschwimmern gibt es einige sehr schnelle Kampfschweine, die aber relativ unschön schwimmen.
Es ist super interessant das alles zu lesen. Leider ist es wie bei den Ärzten ( Zwei Ärzte mindestens drei Meinungen ) ! Sorry ihr Mediziner da draußen, sonst habe ich nichts gegen Ärzte.
Arne und Holger hatten in einer der letzten Sendungen das Thema TI mal angeschnitten und wollten dazu einen eigenen Beitrag bringen.
Arne und Holger, bitte beeilt euch mit diesem Beitrag!
Vielleicht haben wir dann alle gemeinsam etwas mehr Durchblick zum Thema TI!