Ja: die Grösse ist nicht entscheidend;- es kommt auf die Technik an...
BTW: die Lezynes gibts in unterschiedlichen Durchmessern: ganz dick fürs MTB mit weniger Druck, dafür bringt man das grosse Volumen schnell zusammen, und ganz dünn für bis zu knapp 15bar in den dünnen Rennradreifchen.
Gut aussehen tunse in jedem Fall und funktionieren tunse auch sehr gut.
Und die meisten kosten weniger als der heilige Rennkompressor.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Standpumpe habe ich, ob sie gut ist weiß ich ja nicht (kein Vergleich).
Vermutlich sind die Puddingmuskeln in den Armen schuld.
Wenn Du als Frau zudem wenig wiegst, dann kriegst Du auch mit Standpumpe kaum 6 bar rein... das Schauspiel kann ich bei mir zuhause bei meinem besseren Drittel (50kg) regelmäßig beobachten, wenn sie an den letzten beiden bar an ihrem Rad und dem SKS Rennkompressor scheitert...
Lezyne habe ich auch grad nachgeschaut. Sehen sehr chic aus.
Ich habe den Rennkompressor ins Spiel gebracht, weil ich selber zwei hab. Einen im Duchmesser größeren für MTB (hatt ich zuerst, weil ich mit MTB angefangen bin). Damit bekommt man mit volem Körpereinsatz (90Kg) auch 8bar ins Rennrad. War mir dann aber irgendwann zu umständlich und es folgte der dünnere "echte".
Damit sollten auch leicht Leute locker 8bar schaffen, geht schön leicht zu pumpen, auch bis 10Bar.
Zudem habe ich jetzt zwei verschiedene Ventilaufsätze und kann die Schläuche der beiden Pumpen tauschen. Einer der Aufsätze passt sogar in meine Scheibe rein.
Also verständlich, dass ich zufrieden bin.
Was wichtig ist, egal welche man kauft, dass man ein möglichst dünnes Rohr wählt weil Kraft und Fläche korrellieren. Und wirklich robust sollte sie auch sein.
Die Standpumpen im ZEG-Fachgeschäft sahen mir alle nicht so aus, als würden sie dem genügen und die verlinkte Pumpe von Noiram sieht zumindest vom durchmesser her recht groß aus.
Und ich hatte innerhalb von vier Wochen 3x einen Platten ... Trotz 8.5bar, hab glaub ich einfach Pech gehabt, kenn sonst auch niemand, der so oft einen Platten hatte
Angenehm, 4SeasonBiker - jetzt kennst Du noch einen.
So eine Pechsträhne hatte ich letztes Jahr im späten Frühjahr:
- Beim ersten Mal mit 60 den Berg runter, in einer Rechtskurve einem dicken Stein nicht mehr ausweichen können - Hinterrad platt.
- Beim zweiten Mal habe ich es auf dem Heimweg etwas eilig gehabt, Schlagloch falsch eingeschätzt (minimal zu kurz gesprungen) - Hinterrad platt.
- Beim dritten Mal in einen Weltuntergangs-Wolkenbruch gekommen, Straßen überspült, unter einer Pfütze war ein Schlagloch versteckt - Hinterrad platt.
Das Gute ist: seitdem ist jetzt ein Jahr wieder nichts passiert.
Für unterwegs habe ich eine Lezyne, zuhause eine Topeak Joeblow Sport. Bin mit beiden sehr zufrieden, mit der Topeak gehen 8,5 bar ohne großen Kraftaufwand.
Es liegt also nicht an der Doofheit, sondern am Gewicht.
Gut, das auch mal zu erfahren. Gibt es Alternativen für "bessere Drittel"??
Wenn man selber schlank ist, braucht man auch ne schlanke Pumpe. So einfach ist das. Je schlanker die Pumpe, desto einfacher wirds. Dauert dann zwar länger, aber das ist dann nicht wichtig.
Für Rennräder also immer die schlankste Pumpe nehmen...!