Schwimmen? Naja, ich bin keine schlechte Schwimmerin, auch Technik mäßig nicht, allerdings ist meine Wasserlage ziemlich Bescheiden. Kraulstrecken schaffe ich mit meine >super Wasserlage< schon so um die 150 (+/-) Meter, allerdings (wahrscheinlich dank meiner tollen Lage) nur relativ langsam (ich muss mal nach den Zeiten gucken) und mit hohem Kraftaufwand. Sprich danach könnte man mir eigentlich die Arme ausreißen und in die Tonne kloppen.
Kempen in der Nähe von Krefeld? In Krefeld hab ich auch mal gewohnt.
Falls das nicht zu weit ist, haben wir hier bestimmt ein paar Leute aus den dortigen Vereinen. Zumindest Triathletin007 vom Kanu-Club fällt mir da ein. Kannst Du ja vielleicht per PN auf diesen Thread aufmerksam machen und fragen, ob Du da reinpassen könntest.
Schwimmen ist wohl Deine größte Baustelle. Und gerade da ist ein Verein schon ziemlich wichtig, damit sich nicht eine falsche Technik einschleift, die man dann nur noch schwer korrigieren kann. 150m ist immerhin etwa das 10-fache von dem, was ich bei meinem Vereinseintritt geschafft habe, aber deutlich ausbaufähig ...
Radfahren wäre wohl vorerst zu Hause am sinnvollsten. Dazu hast Du noch keine Möglichkeit, oder? Da findest Du hier sicher auch Beratung, was für Material am besten geeignet wäre. Rennrad hast Du?
Als Epileptiker sag ich dir zu dem Thema.
Warum solltest du es nicht versuchen?
Ich laufe selber, im Moment leider nur 7km, aber alleine
Mit dem Fitz bin ich fast täglich 42km unterwegs, auch alleine.
Fehlt mir nur noch schwimmen.
Zu dem Thema Epileptiker sollten nicht alleine trainiren, auch "Normalos" sollen das nicht! Was machen denn die wenn ihnen unterwegs was passiert?
Wie einige schon schrieben gehe es langsam an.
Als Epileptiker sag ich dir zu dem Thema.
Warum solltest du es nicht versuchen?
Ich laufe selber, im Moment leider nur 7km, aber alleine
Mit dem Fitz bin ich fast täglich 42km unterwegs, auch alleine.
Fehlt mir nur noch schwimmen.
Zu dem Thema Epileptiker sollten nicht alleine trainiren, auch "Normalos" sollen das nicht! Was machen denn die wenn ihnen unterwegs was passiert?
Wie einige schon schrieben gehe es langsam an.
Hallo Fly,
soweit ich mich erinnere, gab es in der Runnersworld vom April einen Bericht über eine Frau, die auch lange Zeit unter Epilepsieanfällen gelitten hat (Artikel "Mehr Ausdauer nach Gehirn-OP?"). Dann ist in ihrem Hirn irgendetwas operiert worden und seitdem hat sie kein Schmerzempfinden mehr (das mag gut oder schlecht sein), die epileptischen Anfälle seien aber weg.
Ich bin aber zu sehr medizinische Laiin, um das beurteilen zu können
Hallo Fly,
soweit ich mich erinnere, gab es in der Runnersworld vom April einen Bericht über eine Frau, die auch lange Zeit unter Epilepsieanfällen gelitten hat ...
Während Fly etliche Monate ohne Anfall ist, hatte Diane Van Deren jahrelang mehrere pro Woche, was auf Dauer unerträglich wurde. Um das per Operation zu beheben, wurden auch enorme Nebenwirkungen beim Gedächtnis etc. in Kauf genommen.
Anscheinend ist eine verbesserte Langlaufleistung eine positive Nebenwirkung, aber bei Fly kommt sowas natürlich nicht in Frage.
LidlRacer hat zum Glück recht. Ich bin jetzt seit Monaten Anfallsfrei.
Abgesehen davon, habe ich keine Fokale Epilepsie, was bedeutet, dass eine OP nicht in Frage käme. So ganz ohne Hirn läuft`s sich schlecht.
Am Anfang hatte ich zwar auch mehrmals wöchentlich größere Anfälle und und Sturzanfälle, aber die haben wir ja jetzt weitestgehend unter Kontrolle.
Weiß jemand von euch wie das mit dem Medikamenten Spiegel steht?
Kann es vorkommen das dieser bei größerer sportlicher Belastung schwankt?
Die Dosis die ich bekomme ist für meine Größe und mein Gewicht zwar eigentlich schon zu hoch, aber die Ärzte in der Uni-Klinik sagen, dass ich diese Dosis trotzdem nehmen sollte. Nicht zuletzt weil ich auf einige Medikamente unverträglich bin und meine jetzigen Medikamente greifen und kaum Nebenwirkungen zeigen.
LidlRacer hat zum Glück recht. Ich bin jetzt seit Monaten Anfallsfrei.
Abgesehen davon, habe ich keine Fokale Epilepsie, was bedeutet, dass eine OP nicht in Frage käme. So ganz ohne Hirn läuft`s sich schlecht.
Am Anfang hatte ich zwar auch mehrmals wöchentlich größere Anfälle und und Sturzanfälle, aber die haben wir ja jetzt weitestgehend unter Kontrolle.
Weiß jemand von euch wie das mit dem Medikamenten Spiegel steht?
Kann es vorkommen das dieser bei größerer sportlicher Belastung schwankt?
Die Dosis die ich bekomme ist für meine Größe und mein Gewicht zwar eigentlich schon zu hoch, aber die Ärzte in der Uni-Klinik sagen, dass ich diese Dosis trotzdem nehmen sollte. Nicht zuletzt weil ich auf einige Medikamente unverträglich bin und meine jetzigen Medikamente greifen und kaum Nebenwirkungen zeigen.
Ich finde es toll wie viel du über deine Krankheit weißt. Für eine 14jährige finde ich das schon erstaunlich.
Ich vermute aber mit den Fragen zu Medikamentenspiegel überforderst du etwas die Leute hier. Die meisten dürften von Epi noch viel wengier wissen wie ich. Um überhaupt eine Chance zu haben die bei dieser Frage zu helfen müßte man aber wissen welche die nimmtst (oder hast du das schon früher geschrieben?). Du sagt du nimmst für dein Gewicht schon viel davon, wie sind den die Medispiegel? Jeder verstoffwechselt das Zeugs ja anders. Daher ist ja weniger entscheidend wieviel man einnimmt, sondern der Spiegel im Blut.
Bei Fragen über die Medikamente und solche Sachen erhälst du eher in anderen Foren Hilfe. Ich bin noch recht aktiv in einem Forum für Eltern mit behinderten Kindern ( www.rehakids.de). Dort schreiben auch einige selbst betroffene, auch Jugendliche. Auch wenn du meinst du bist nicht behindert, brauchst du dich nicht scheuen, dort ist die Spanne sehr breit gefächert und es gibt viele mit Epi. Parallel dazu gibt es www. rehatalk.de . Diese Forum ist speziell für die Betroffenen. Es gibt sicher auch spezielle Epilepsieforen, aber da keine ich keines.