Sollte also jemand ziemlich übel beinander sein im Ziel, dann dürfte eine Infusion zum Aufpäppeln durch einen Arzt im Zuge einer körperlichen Untersuchung veranlaßt als "Notfallmaßnahme" durchgehen, wenn ich das richtig lese.
Wenn jemand sagt.. ach, wenn ichs schon mitbezahle, dann nehm ichs auch in Anspruch, weils der Regeneration vielleicht förderlich ist, ohne dass er am kollabieren ist, dann ist es Doping.
Sollte also jemand ziemlich übel beinander sein im Ziel, dann dürfte eine Infusion zum Aufpäppeln durch einen Arzt im Zuge einer körperlichen Untersuchung veranlaßt als "Notfallmaßnahme" durchgehen, wenn ich das richtig lese.
Wenn jemand sagt.. ach, wenn ichs schon mitbezahle, dann nehm ichs auch in Anspruch, weils der Regeneration vielleicht förderlich ist, ohne dass er am kollabieren ist, dann ist es Doping.
Hä? Wie Doping? Obwohl die Infusionen NACH dem Wettkampf gegeben werden?
Ich habe letztes Jahr in Kärnten auch eine bekommen. Ich hatte da aber auch nicht so die Wahl, weil das ja eine eher weniger gelungene Vorstellung von mir ohne Training vorher war, nach der ich im Ziel ungefragt - hätte eh nicht sinnvoll antworten können - ins Sanitäterzelt geschleppt wurde. Sollte mir jetzt etwa mein tolles Ergebnis (relativ kurz vor Zielschluss) wegen Dopings aberkannt werden? Das wäre ja dramatisch...
Hä? Wie Doping? Obwohl die Infusionen NACH dem Wettkampf gegeben werden?
Ich habe letztes Jahr in Kärnten auch eine bekommen. Ich hatte da aber auch nicht so die Wahl, weil das ja eine eher weniger gelungene Vorstellung von mir ohne Training vorher war, nach der ich im Ziel ungefragt - hätte eh nicht sinnvoll antworten können - ins Sanitäterzelt geschleppt wurde. Sollte mir jetzt etwa mein tolles Ergebnis (relativ kurz vor Zielschluss) wegen Dopings aberkannt werden? Das wäre ja dramatisch...
Sollte also jemand ziemlich übel beinander sein im Ziel, dann dürfte eine Infusion zum Aufpäppeln durch einen Arzt im Zuge einer körperlichen Untersuchung veranlaßt als "Notfallmaßnahme" durchgehen, wenn ich das richtig lese.
Wenn jemand sagt.. ach, wenn ichs schon mitbezahle, dann nehm ichs auch in Anspruch, weils der Regeneration vielleicht förderlich ist, ohne dass er am kollabieren ist, dann ist es Doping.
Hab ich das richtig verstanden?
Hier werden die Ausnahmen definiert:
Zitat:
Ausnahmen gelten nur für Krankenhauseinweisungen oder klinische Untersuchungen. Darunter fallen Notbehandlung einschließlich Wiederbelebung (mit Einweisung ins Krankenhaus), Blutersatz infolge eines Blutverlustes (mit Einweisung ins Krankenhaus) und chirurgische Verfahren im Rahmen einer Operation. Für alle anderen Infusionen muss vorher eine medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE) beantragt werden.
Ist ein Lazarett im Zielbereich ein Krankenhaus? Jedenfalls sind Maßnahmen zur Regenerationsförderung oder auch zur besseren Gesundheit der Athleten keine Notfälle und damit klar Doping.
INFUSIONEN ALS VERBOTENE METHODE
"Weil auch in der Ärzteschaft noch immer Unsicherheit über die Zulässigkeit von Infusionen besteht, weist die NADA in ihrem aktuellen Newsletter 03/10 noch einmal darauf hin, dass intravenöse Infusionen, auch von erlaubten Substanzen, nach dem, WADA-Code verbotenen sind.
Ausnahmen gelten nur für Krankenhauseinweisungen oder klinische Untersuchungen. Darunter fallen Notbehandlung einschließlich Wiederbelebung (mit Einweisung ins Krankenhaus), Blutersatz infolge eines Blutverlustes (mit Einweisung ins Krankenhaus) und chirurgische Verfahren im Rahmen einer Operation. Für alle anderen Infusionen muss vorher eine medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE) beantragt werden."
Auf der offiziellen IM Regensburg Seite liest man folgendes:
"Zur Vorbeugung einer Dehydration und zur Regeneration(!!!!) empfohlen.." und "..kostenlos zur Verfügung gestellt.."
Sieht schon danach aus als wäre es schlicht einkalkuliert oder bekannt das solche Zustände öfters vorkommen. Wirklich aufgeklärt über die Risiken wird man nicht wirklich..
Kann der Körper denn überhaupt so viel Flüssifgkeit aufnehmen wie er bräucht?