Ich meinte natürlich die persönlichen Betreuer von Sarah True!
Klar ist jeder für sich selbst verantwortlich, aber ein persönlicher Betreuer war mit Sicherheit an der Strecke, wenn nicht, dann ist das halt so.
Trotzdem tragisch.
Hätte gereicht sie in den Schatten zu legen, 2 Becher Cola und Wasser und beruhigend auf sie einreden, das hätte das ganze Szenario in besserem Licht erscheinen lassen.
Der Betreuer kann aber nicht in den Athleten/in sehen. Wenn der auf einer Stelle steht kann er nicht wissen was auf den Rest der Strecke passiert. Wie gesagt der Sportler ist dafür allein verantworlich.
Die Sarah hat sich in einen Tunnel gelaufen so wie es wohl jeder kennt der schon mal am Limit war. Da willst du nur noch ins Ziel und hast keinen Bock mehr was zu essen oder zu trinken. Auch wenn dir bewusst ist das du zu schnell bist und zu wenig trinkst oder isst. Das Problem ist bereits viele Kilometer vorher entstanden und durch eine aneinanderreihung von Fehlern. Sie wird es gemerkt haben, allerdings merkst du sowas erst wenn es zu spät ist und du bist bereits im Tunnel eingelaufen.
Nizza hat man heute gekürzt wegen der Hitze: R 150 km; L 30 km.
Angeblich aber auch wegen Smog. Ich weiss nicht, ob sie sich getraut hätten, das Rennen nur wegen der Hitze zu kürzen.
Zitat:
Zitat von Bleierpel
+++1
Zudem mal eine blöde Frage: wenn's Wasser arg zu warm oder zu rau ist, macht man einen Duathlon.
Warum kürzt man den marathon nicht auf 'nen Halben, wenn's zu warm ist??
Aktuell gibt es in der Sportordnung Regelungen zur Mindestemperatur und Neoverwendung in der ersten Disziplin und zur dritten Disziplin steht nichts zur Verkürzung drin.
D.h. als Veranstalter kannst Du Dich beim Schwimmen und auf die SpO berufen und wenn Du am Laufen was änderst, dann werden Dir die Starter Willkür vorwerfen.
Nizza hat man heute gekürzt wegen der Hitze: R 150 km; L 30 km.
Ich denke, wenn man die Strecke wegen Temperaturen kürzt, dann geben die Sportler entsprechend mehr Gas und man hat nicht viel gewonnen.
Gut wäre, wenn man den Sportlern mit dem verankern im Regelwerk klar macht, das sie aus dem Rennen genommen werden, wenn sie den Anschein erwecken, Hilfe zu benötigen.
Ich denke auch, Ironman ist 226 und eine Schönwettersportart obendrein. Man sollte an den Längen nicht wegen sommerlichen Temperaturen kürzen.
Man hat bis zur neunten Rennstunde der Tv Übertragung kaum Sportler gehen sehen. Das zeigt, das Wetter war okay.
Ich war heute mit dem Rad in Frankfurt.
Bis gegen Mittag war es echt in Ordnung, aber dann wurde es schon recht heftig.
Hoffen wir alle mal, dass vor allem die Leute, die nach 14 Uhr noch im Rennen sind bzw. waren das alles einigermaßen überstehen.
Irgendwann muss einfach Schluß sein.
Sie hatten ja noch Glück, dass es so relativ trocken war und es heute morgen relativ kühl war und es relativ lange dauerte bis es einfach sehr, sehr gefährlich wurde.
Wenn nächstes Jahr dann schon um 10 Uhr 30 Grad sein sollten oder noch mehr und die relative Luftfeuchte ziemlich hoch, ziehen sie das dann immer noch so einfach durch?
Ich war heute mit dem Rad in Frankfurt.
Bis gegen Mittag war es echt in Ordnung, aber dann wurde es schon recht heftig.
Hoffen wir alle mal, dass vor allem die Leute, die nach 14 Uhr noch im Rennen sind bzw. waren das alles einigermaßen überstehen.
Irgendwann muss einfach Schluß sein.
Sie hatten ja noch Glück, dass es so relativ trocken war und es heute morgen relativ kühl war und es relativ lange dauerte bis es einfach sehr, sehr gefährlich wurde.
Wenn nächstes Jahr dann schon um 10 Uhr 30 Grad sein sollten oder noch mehr und die relative Luftfeuchte ziemlich hoch, ziehen sie das dann immer noch so einfach durch?
Um 14 Uhr waren noch alle auf der Strecke !
Es wurden extra Stationen zum kühlen eingerichtet und beim Triathlon wird man eh umsorgt wie sonst nirgendwo. Alle 1,5 oder 2 km eine Station - das ist doch sehr komfortabel.
Triathlon bedeutet schon auch, auf sich selbst zu achten und mit sich und seinem Kram zurecht zu kommen.
Um 14 Uhr waren noch alle auf der Strecke !
Es wurden extra Stationen zum kühlen eingerichtet und beim Triathlon wird man eh umsorgt wie sonst nirgendwo. Alle 1,5 oder 2 km eine Station - das ist doch sehr komfortabel.
Triathlon bedeutet schon auch, auf sich selbst zu achten und mit sich und seinem Kram zurecht zu kommen.
Ok - Du weißt aber, was ich ausdrücken wollte:
Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man eine Stunde oder vier, fünf Stunden unter solchen Bedingungen Ausdauersport betreibt, wie es sie heute spätestens so ab 13 Uhr oder so gab.
Wenn so viele Leute um einen herum sind und es so viele Versorgungsstellen u.ä. gibt, dann steigert das bei manchen ja vielleicht die Risikobereitschaft bis hin in Regionen, die man besser nie betritt.