..bei meinem Modell in die Benzinpumpe integriert und wartungsfrei...
Iss das irgendso ne Forumsweisheit?
Überleg mal: nen Filter baut man irgendwo ein, wo es was zu filtern gibt, sonst könnte man ihn ja weglassen.
Wo es was zu filtern gibt, setzt sich der Filter mit der Zeit zu, muss also ausgetauscht oder, vereinzelt möglich, gereinigt werden.
Wenn man den Austausch mit Wartungsfreiheit gleichsetzt, trifft die Aussage also in gewisser Weise zu;- so gesehen sind heutzutage fast alle Filter wartungsfrei, müssen aber nach ner bestimmten Kilometerleistung erneuert werden.
Wenn das Ding in die Pumpe integriert ist, halt mit Pumpe (als ich bei Mercedes gearbeitet hab, wurden Filter UND Pumpe turnusmässig alle 60000km (ich glaub, die Filter sogar alle 30000km) gewechselt), ausser, FIAT sagt "drinlassen, bis die Pumpe verreckt und die Karre deswegen stehenbleibt" (war zum Beispiel bei meinem Japaner so, allerdings war da der Kraftstofffilter hinter der Pumpe, also nedd im Tank sondern im Motorraum).
Ich glaub echt, dasses mal vernünftig wär, den Fehlerspeicher auslesen zu lassen, Kraftstoffdruck und -fördermenge messen unds System bzw. die Sensoren und Aktoren prüfen zu lassen, wennst das nicht selber machen kannst.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Iss das irgendso ne Forumsweisheit?
Überleg mal:...
Ich glaub echt, dasses mal vernünftig wär, den Fehlerspeicher auslesen zu lassen, Kraftstoffdruck und -fördermenge messen unds System bzw. die Sensoren und Aktoren prüfen zu lassen, wennst das nicht selber machen kannst.
Joo genau aus dem Marea Forum
Aber recht haste.. zu ist zu.. egal wo das Ding ist.
Dann werde ich Montag mal losfahren und den Fehlerspeicher mal auslesen lassen und den anderen Kram Sensoren, Aktoren was auch immer das ist
...und den anderen Kram Sensoren, Aktoren was auch immer das ist...
Naja, n Sensor ermittelt irgendwelche Grössen, die als Spannung oder Spannungssignal im Steuergerät verarbeitet werden, welches wiederum die Aktoren mit ner Spannung der nem Spannungssignal dazu bringt, irgendwelche Dinge zu tun.
Ne Einspritzdüse zu öffnen, ne Klappe umzulegen, nen Schieberdurchlass zu regeln und so.
Die ganzen Bauteile werden regelmässig, mindestens beim Einschalten der Zündung mit nem Signal angepfiffen und müssen dann n bestimmtes Signal zurückschicken.
Tunses nicht, weil zB. ein Kabel unterbrochen ist oder einer der Sensoren (aber auch Aktoren) sonstwie spinnt, wird er abgeschaltet bzw. sein Signal nimmer im Steuergerät verwendet, sondern stattdessen ein programmierter Faktor. Für ne geknickte Lambadasonde nimmt man dann zB. den Wert λ=1*, für nen kaputten Kühlmitteltemperatursensor T=80°C, für die Ansauglufttemperatur T=20°C usw., also irgendwelche Mittelwerte, die für alles gut, aber nie optimal sind.
N paar Dinge braucht man aber unbedingt, wie zB. die Kurbelwellendrehzahl, sonst könnte man Zünd- und Einspritzzeitpunkt nicht berechnen, bzw. wann welcher Zylinder an der Reihe ist, und wenn beispielsweise ne Einspritzdüse hinüber ist, schaltet auch s komplette System aus, weil teure Schäden entstehen können, wenn man den so 'stillgelegten' Zylinder gewaltsam weiterbetreiben würde.
Soweit für heute in Motorsteuerungskunde...
Nur auf das * will ich noch eingehen: mit λ=1 kann man nicht gescheit beschleunigen, da braucht man einfach fettes Gemisch, sonst gehts nedd voran. Das Signal der Lambdasonde würde hier jede beschleunigung versauen, wenns im Steuergerät wie normal zur Berechnnung herangezogen werden würde.
Erkennt also das Steuergerät (anhand Ansaug(unter)druck und Drosselklappenstellung), dass beschleunigt wird, kickts die Werte der Lambdasonde in dieser Zeit innen Acker.
Wenn nu das Notlaufprogramm wegen ner ausgefallenen Lambadasonde mit λ=1 rechnet, sollte es diesen Wert beim Beschleunigen ebenfalls ignorieren.
Ich gehe davon aus, dass bei Fiats, die eigentlich (bzw. Magneti Marelli, die die Dinger für die bauen dürften) ziemlich grosse Erfahrung mit Einspritzanlagen haben, auch beim Beschleunigen im Notlaufprogramm der Lambdawert ignoriert wird, falls aber nicht, kanns durchaus sein, dass die These mit der defekten Lambdasonde zutrifft, weil eben auch beim herzhaften Gasgeben weiter mit λ=1 gerechnet wird, was, wie wir nu gelernt haben, nur unwesentlich für Vortrieb sorgt.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Naja, n Sensor ermittelt irgendwelche Grössen, die als Spannung oder Spannungssignal im Steuergerät verarbeitet werden, welches wiederum die Aktoren mit ner Spannung der nem Spannungssignal dazu bringt, irgendwelche Dinge zu tun.
Ne Einspritzdüse zu öffnen, ne Klappe umzulegen, nen Schieberdurchlass zu regeln und so.
Die ganzen Bauteile werden regelmässig, mindestens beim Einschalten der Zündung mit nem Signal angepfiffen und müssen dann n bestimmtes Signal zurückschicken.
Tunses nicht, weil zB. ein Kabel unterbrochen ist oder einer der Sensoren (aber auch Aktoren) sonstwie spinnt, wird er abgeschaltet bzw. sein Signal nimmer im Steuergerät verwendet, sondern stattdessen ein programmierter Faktor. Für ne geknickte Lambadasonde nimmt man dann zB. den Wert λ=1*, für nen kaputten Kühlmitteltemperatursensor T=80°C, für die Ansauglufttemperatur T=20°C usw., also irgendwelche Mittelwerte, die für alles gut, aber nie optimal sind.
N paar Dinge braucht man aber unbedingt, wie zB. die Kurbelwellendrehzahl, sonst könnte man Zünd- und Einspritzzeitpunkt nicht berechnen, bzw. wann welcher Zylinder an der Reihe ist, und wenn beispielsweise ne Einspritzdüse hinüber ist, schaltet auch s komplette System aus, weil teure Schäden entstehen können, wenn man den so 'stillgelegten' Zylinder gewaltsam weiterbetreiben würde.
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Mir gefällt Dein Schreibstil, Vokabular, (Un-)Orthographie, Kompliziertes (= hab ich keine Ahnung von) einfach dargestellt, ....
Orto-was?
Muss wohl sowas sein wie n Aktor fürn Lutz...
Aber gut, ich könnt auch anders.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Kann man den nicht einfach leeren? So heimlich nachts ins Gebüsch schütten, dann ist der Speicher leer und die Fehler sind weg
Ja klar, geht.
Schon rein für den Fall, dass die Motorsteuerung nedd mitkriegt, dass irgendn kaputtes Ding erneuert wurde...
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