So, ich habe in diesem Jahr aus div. Gründen um einiges weniger als sonst trainiert und auch viele Einheiten, die man sagt (lange Einheiten, koppeln), die man unbedingt machen muß, gar nicht gemacht
Konkret habe ich seit Jahresanfang im Wochenschnitt 12 Std. trainiert, habe aber nur 10 Läufe über 20 km, bzw, davon nur 2 über 25 km und gar keinen mit ü. 30 km gemacht.....
Radfahren auch viel zu wenig? Meist nur in GA 1 rumgeeiert, insgesamt 11 Fahrten ü. 100 km, jedoch nur eine (!) ü. 150 km....
Schwimmen nur immer mit der Gruppe, fast nie länger als 1 Std. keine langen Einheiten....
Effektivität: Das würde dann ja heißen, sollte ich in Ffm in etwa die Zeiten erreichen, wie in den letzten 2 Jahren (im letzten Jahr ca. 17h/Woche), wäre mein Training hocheffektif gewesen!?
Sollte ich irgendwann in der Nacht ins Ziel schlurfen (den triathlon-szene Visor tief ins Gesicht gezogen), weiß man ja, woran es lag?
Ausdauerjunkie, dem langsam (aufgrund fehlenden Trainings) die Düse geht
@tri_stefan:
genau das wäre ja alles andere als effektiv. ich stecke pro woche 3,5 Stunden in schwimmtraining um am ende 15 min schneller zu werden. da trainiere ich lieber allgemeine athletik, rad oder lauf.
für mich mit 61 z.B. ist es schon effektiv, wenn ich im Winter über 20km Schwimmtraining pro Woche mache, ohne dass ich aufgrund des Alters noch viel schneller werde, weil ich mir dadurch die Herz-Kreislauf-Stabilität /-Ausdauer auch für das Laufen und Radfahren erwerben bzw. erhalten kann.
So, ich habe in diesem Jahr aus div. Gründen um einiges weniger als sonst trainiert und auch viele Einheiten, die man sagt (lange Einheiten, koppeln), die man unbedingt machen muß, gar nicht gemacht
Konkret habe ich seit Jahresanfang im Wochenschnitt 12 Std. trainiert, habe aber nur 10 Läufe über 20 km, bzw, davon nur 2 über 25 km und gar keinen mit ü. 30 km gemacht.....
Radfahren auch viel zu wenig? Meist nur in GA 1 rumgeeiert, insgesamt 11 Fahrten ü. 100 km, jedoch nur eine (!) ü. 150 km....
Schwimmen nur immer mit der Gruppe, fast nie länger als 1 Std. keine langen Einheiten....
Effektivität: Das würde dann ja heißen, sollte ich in Ffm in etwa die Zeiten erreichen, wie in den letzten 2 Jahren (im letzten Jahr ca. 17h/Woche), wäre mein Training hocheffektif gewesen!?
Sollte ich irgendwann in der Nacht ins Ziel schlurfen (den triathlon-szene Visor tief ins Gesicht gezogen), weiß man ja, woran es lag?
Ausdauerjunkie, dem langsam (aufgrund fehlenden Trainings) die Düse geht
Mit im Schnitt 12 Stunden sollte 'ne LD kein Problem sein, es sei den Du willst deutlich unter 10 Stunden bleiben, obwohl auch dafür der Zeitaufwand reichen sollte.
@tri_stefan:
genau das wäre ja alles andere als effektiv. ich stecke pro woche 3,5 Stunden in schwimmtraining um am ende 15 min schneller zu werden. da trainiere ich lieber allgemeine athletik, rad oder lauf.
oder poste im forum
???
also wenn ich mich mit 3,5 h je Woche in einer Disziplin um 15 min verbessern könnte fände ich das sehr effektiv !!
Dann wäre ich ja mit 10,5h die Woche am Ende bei einer LD 45min schneller !
ich habe heute morgen meine ungeliebte 3,5km dauerschwimmen einheit hinter mich gebracht.
im plan ist diese zwar nicht mehr enthalten aber mir gibt es nochmal sicherheit bzgl. der distanz.
dann gerade eben noch 1,5h geradelt. wahnsinn wie warm es noch ist.
morgen die koppeleinheit fahre ich auf meiner bergrunde. das sind 5 anstiege wo ich noch einmal ein bissl kraftausdauertraining unterbringen kann und den 10er hinten drauf dann zügiger gelaufen. ich werde mal so starten dass ich rechtzeitig zum spiel wieder beim pablik wiuing bin.
mal sehen. eigentlich müsste ich das ganz ordentlich wegstecken.
am freitag will ich nochmal einen 23km lauf einbauen, so als letzten pseudo ldl.
Effektivität: Das würde dann ja heißen, sollte ich in Ffm in etwa die Zeiten erreichen, wie in den letzten 2 Jahren (im letzten Jahr ca. 17h/Woche), wäre mein Training hocheffektif gewesen!?
so einfach ist die sache nicht, denn die trainingsstunden der vorjahre nimmst du immer mit.
man könnte dann auch von superkompensation aus 2007 sprechen.
aber du hast recht, man muss nicht immer nur viel trainieren um ans ziel zu kommen.
wir werden es ja bei dir sehen.
bin mal gespannt.
my day
war heute auf der terasse.
ich glaub ich reich dann mal die vorzeitige rente ein, kann mich daran gewöhnen. irgendwann bin ich dann so dick, dass ich sowieso nicht mehr aufstehen kann.
ne, im ernst. ein wenig ganz easy spinning hab ich gemacht.
war aber eher lächerlich.
ich fand die diskussionen heute sehr interessant. leider gings ja dabei um mich, was ich natürlich gern vermieden hätte.
aber was solls, so kann ich wenigstens als mahnendes beispiel dienen, das eben nicht alles so mal eben geht.
wer gesund an der startlinie steht ist schon sieger.
Wow, mal einen kompletten Tag nicht am Rechner gewesen und schon kommt man mit dem Lesen nicht hinterher.
Da sich hier alle nicht an Dirk´s Wunsch halten, so schließe ich mich mal an. Verdammt schade das ganze. Hatte ja irgendwann vorher schon mal erwähnt, wieviel mir dieser Blog gebracht hat. Dafür nochmal herzlichen Dank.
Heute früh wollte bzw. will ich mich in Frankfurt anmelden. Solltest Du aber in Roth nächstes Jahr starten, dann überlege ich es mir wieder und wäre auch in Roth 09 dabei.
Das ganze Training in Frage zu stellen, finde ich persönlich falsch. Einzelne Komponenten vielleicht, je nach persönlicher Situation.
Das wir uns beim Training für eine LD nicht im Gesundheitsbereich bewegen und es halt auch mal knallen kann, dürfte doch jedem von vornherein klar sein. Kenne Leute die mit nur Laufen und keinen hohen Umfängen sich ebenfalls Ermüdungsbrüche zugezogen haben. Klingt hart, aber passiert eben.
Ich persönlich hatte bis jetzt Glück, sehr viel Glück wahrscheinlich. Bis zum 01.07.07 hatte ich quasi 1,5 - 2 Jahre so gut wie keinen Sport gemacht. Mein Gewicht war angewachsen auf 75 kg. Die 10 km im Wettkampf konnte ich gerade mal so um die 48 min laufen. Nur zur Info. 2004 bin ich diese noch in knapp über 35 min gelaufen.
Seit 01.07. habe ich jetzt rund 110 km Schwimmen, ca. 10.000 km Rad und 1.750 km Laufen zusammen. Da mir ruhige Sachen schwer fallen, alles eher etwas gepfeffert, gerade zu anfangs, als keine Grundlage da war. Jetzt ein Jahr später bin ich wieder runter auf 62 kg und fühle mich sehr fit ohne jegliche Verletzungen, ausser meine chronisch kaputten Achillessehnen und der Fersensporn. Das sind aber keine Verletzungen, sondern Altschäden. Man kann damit leben. Sie sind auch der Grund, dass ich meine langen Läufe nicht länger als 2 Stunden mache und auch die langen Läufe bei den Koppeleinheiten nicht gemacht habe. Max. nur 10 - 12 km, diese dafür aber eigentlich Anschlag. Ob das richtig war, zeigt sich dann im Wettkampf. Was ich damit sagen will, dass so eine Aktion auch durchaus gut gehen kann. Leider hat es bei Dirk nicht geklappt. Wieviel man trainiert, ist auch Mentalitätssache. Ginge es nach dem Zeitfaktor, hätte ja ein Arbeitsloser genügend Zeit zum Training. Gut, Triathlon ist teuer. Laufen aber z.B. nicht. In über 20 Jahren Laufen habe ich aber einen arbeitslosen Läufer noch nie kennen gelernt. Ok, jetzt schweife ich glaube ab. Ist ne andere Diskussion.
Mein Tag heute:
Beruflich bedingt musste ich heute früh an den Bodensee. Da ich heute abend aber beim Cup da Franco in Darmstadt gemeldet war, bedeutete das einen stressigen Tag. Hin und zurück kam ich mit dem Auto wohlgemerkt auf 800 km. Keine guten Voraussetzungen für einen Wettkampf. Es passte aber alles. Um 20 Uhr war ich in Darmstadt und um 20.45 Uhr fiel der Startschuss. 5.000 m durch die Innenstadt, sprich Fußgängerzone - insgesamt 3 Runden. Ist wirklich ein toller Wettkampf. Viele Zuschauer an der Strecke, Bands, Musik aus der Konserve und leider fast jedes Jahr schwüle Hitze. In den Einkaufsschluchten weht keinerlei Wind. Nach 18.44 min lief ich ein. In der letzten Runde verlor ich etwas Zeit, aber insgesamt bin ich zufrieden, da der Kurs nicht einfach zu laufen ist. Sehr eckig und kantig, große Teile der Strecke über Kopfsteinpflaster (trotzdem gut zu laufen, da modernes) und auch ein Treppenstück mit ca. 12 - 15 Stufen sind zu bewältigen. Weiterhin ein ca. 200 - 300 m langes Bergaufstück. Trotzdem ist der Cup da Franco ein Super Lauf und sozusagen die Mütter aller Stadtläufe. Es war heute die 31. Auflage. Höhepunkt ist immer der Elitelauf zum Abschluß. Das interessante ist, dass es ein Verfolgungsrennen ist. Zuerst starten die Elite-Frauen und 5 Minuten später die Männer. Die letzten Frauen werden immer von den Männern gestellt. Beim Elitelauf sind teilweise Weltklasseleute am Start, also Teilnehmer bei Weltmeisterschaften, Olympische Spiele usw. Da läuft wie heute ein Deutscher Meister wie Stefan Koch mit einigem Abstand hinterher. Letzter in dem Rennen, zumindest sehr weit hinten was ich sah, wurde ein Lokalmatador aus Hanau mit einer aktuellen Bestzeit von 2.25 h im Marathon.
Bei der WK-Koppeleinheit werde ich dann morgen nur auf dem Rad Gas geben und beim Laufen es locker angehen lassen. Passt denke ich ganz gut, zumal diese Einheit letzte Woche eh viel zu hart war.
Ups, sorry, ist alles länger geworden. Liegt vielleicht an den 2 Bananweizen nach dem Rennen. Traditionell gehe ich mit einem Kumpel immer noch Pizza essen. Falls ihr mal in Darmstadt an den Start gehen solltet oder nur mal so da seid lohnt sich dort der Besuch. Es gibt sehr variantenreiche Pizzen:
Heute früh wollte bzw. will ich mich in Frankfurt anmelden. Solltest Du aber in Roth nächstes Jahr starten, dann überlege ich es mir wieder und wäre auch in Roth 09 dabei.
nicht das du dich jetzt aus solidarität auch noch abmeldest!
@dirk: ich hoffe der nachbar ist wieder zuhause. heute wirds nochmal richtig ernst