Jederzeit, my dear! Du weißt doch, dass du immer hier willkommen bist!!! Nur dieses Wochenende hab' ich keine Zeit, da laufe ich um den Frankfurter GrünGürtel mit einer Horde Bekloppter...
Es wird Zeit, dass wir mal wieder reden beim Training und nicht so viel schaffen.
Nächstes WE könnte was passen.
Dann renn mal schön durchs Grüne und have fun! Wenn hier die Staubwolken aufsteigen weiß ich wenigstens, was los war.
CU Monday im Becken
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Danke für den tollen Bericht und die schönen Bilder, dieda!
Und Glückwunsch nochmal zum erfolgreichen Finish - beim nächsten Mal klappt das dann bestimmt auch mit der Medaillenübergabe perfekt!
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Es wird Zeit, dass wir mal wieder reden beim Training und nicht so viel schaffen.
Nächstes WE könnte was passen.
Ja, Sonntag! Samstag "muss" ich nachmittags/abends feten gehen, d.h. nicht gaaaaanz so früh. Eine hübsche, entspannte Runde wäre dann fein. Das Wetter hat sich bis dahin dann hoffentlich auch beruhigt...
__________________ swim, bike, run, eat, drink, fun - ich liebe alles!
Ja, Sonntag! Samstag "muss" ich nachmittags/abends feten gehen, d.h. nicht gaaaaanz so früh. Eine hübsche, entspannte Runde wäre dann fein. Das Wetter hat sich bis dahin dann hoffentlich auch beruhigt...
Ich glaub, dieandy hat irgendwo was geschrieben, dass sie nach Regensburg will. Das wäre aber dann nächsten Sonntag
Viel Spaß beim Grüngürteltierchen scheuchen. In Bonames an der Flughafenbrücke steht eines in Bronze. Da könnt Ihr Euch anschauen, nach was für nem Vieh Ihr suchen müßt
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Ich glaub, dieandy hat irgendwo was geschrieben, dass sie nach Regensburg will. Das wäre aber dann nächsten Sonntag
Echt?? Shiet, wo ist nur die Zeit geblieben?? Ich will beides machen!
Naja, Freitag wird sich entscheiden ob ent oder weder
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Hier mein Bericht vom Züri Schort (500/20/5) heute.
Heute morgen 5:45 es schüttet! Ich liege im Bett und frage mich, warum ich mir das antue. Viel zu wenig geschlafen und bei dem Wetter Null-Bock. Mein Freund grinst mich an und meint „das machst Du freiwillig“… also gut, aufgerafft. Zum Frühstück geht noch nicht viel runter. Nervös ein paarmal in’s Bad. Sachen geschnappt und schon bringt mich mein breit grinsender „Taxichauffeur“ runter nach Zürich. Es hört auf zu regnen, aber kalt ist es nach den letzten Wochen trotzdem. Mit Vlies und Regenjacke sowie langer Hose geht’s zum Check-In. Nervosität ist weg. Freu mich, jetzt da ich schonmal auf bin. Treffe zwei nette Nachbarinnen in der Wechselzone und wie immer bei Frauen die Frage, was zieh ich an! Da ich gestern gepackt habe bleibt nicht viel Auswahl. Der kurze Tri-Anzug muss reichen.
Frierend gehen wir zum Schwimmstart. Kein Neo erlaubt. Der See hat offiziell 23,9 Grad. Nix wie rein zum Einschwimmen, endlich warm. Das Gefühl ist gut. Nur, wo stell ich mich nun zum Start hin ? Wähle die linke Seite, da stehen weniger. Noch etwas aufmunternde Worte vom Speaker, coole Musik, Gänsehaut! Und schon geht’s los. Renne ins Wasser und erwische eine gute „Bahn“. Freie Fläche kann 4er Rhythmus schwimmen. Cool! Die erste Boje verd… warum schwimmen hier nun alle Brust! Ok, Wechsel. Kein Krampf, dann wieder der Versuch zu kraulen, Rhythmus ist weg. Mist. Immer wieder stockt es, versuche in’s Freiwasser auszuweichen, andere machen das auch, kein freier Weg, keine guten Beine vor mir. So quäl ich mich zur Saffa-Insel. Raus aus dem Wasser, 40 m rennen, nochmal 30 m in’s Wasser, dann der Ausstieg. Ui, da feuert mich jemand an, cool. Kurzer Blick auf die Uhr. Zu langsame 14 min. Egal, einfach weiter. Wo ist mein Rad, der grosse Baum, ok, gefunden. Hinsetzen, Füsse trocknen, Radschuhe an, ein paar nette Worte mit den Nachbarinnen wechseln und der Versuch mit Radschuhen zu rennen. Geht wieder nicht. Ok, dann gehen. Jetzt nur nicht beim Aufsteigen hinfliegen. Stehe hin, Bein rüber, einklicken und los. Hinter mir kläppert und schreit es… da hat es wohl nicht geklappt. Und nun, Vorsätze wahrmachen. Vollgas. Höre in mich rein. Knie hält. Ok, trinken und Aeroposition und nun los. Gib Gas, denke ich und schon überhole ich die ersten. Es ist kalt auf dem Rad, also noch schneller, Temperatur bekommen. Trinken und überholen, überholen. Plötzlich wird mir bewusst, dass ich eine um die andere überhole. Was für ein super Gefühl! Das gab’s ja noch gar nie! Freue mich. Grinse breit. Erste Wende, runterschalten, rum und Vollgas. Klappt super und weiter geht’s das Gefühl wie Fliegen! Mann ist das super! Das will ich öfter. Oder doch langsamer in Hinblick auf meine Horrordisziplin Laufen. Zweifle. Nein, ich wollte Gas geben, also tritt weiter. Oder macht mein Knie doch nicht mit. DOCH! Hör auf zu denken und gib Gas! Die Wenden klappen wie die erste und so drehe ich meine zwei Runden und schon sind sie um. Ui, das ging fix. Also, runterschalten schneller kurbeln und dann sicher absteigen. Laufe gerade weiter, schon kleppert es hinter mir schon wieder. Flüche und es hört sich nach Schmerzen an. Rein in die Wechselzone. Den Anblick und meine Gefühle kann ich gar nicht beschreiben. Sie ist noch nicht voll und mein Rad stelle ich fast als einzige in die Reihe, was ist denn hier los ? Also, wieder hinsetzen. Eine alte Frau kann ja nicht mehr so schnell. Füsse trocknen, Socken an und in die Schuhe. Wo ging’s lang ? Achja, da runter, also losgetrabt. Nun werde ich wieder überholt. Schnaufe wie ein Pferd, aber das Grinsen ist immer noch da. Schreck, ohneee, mein Knie zickt. Ok, also gehen und Puls runterholen. Klappt ganz gut. Es geht leicht bergauf über eine Brücke, Blöde Sprüche von einem Zuschauer, die meisten aber feuern echt nett an. Also, nächster Versuch. Stehen bleiben. Position finden, kippen lassen und lostraben. Ja, es klappt. Und schon schnaufe ich wieder wie blöd. Egal konzentrier Dich auf die Technik. Tut’s weh ? Nein, hör auf zu denken, konzentrier Dich! Die Selbstgespräche sind der Hammer. Aber es klappt. Nach 2 km endlich den Rhythmus gefunden. Trabe meinen Schritt. Werde überholt. Versuche schneller, geht nicht. Also wieder eigenen Schritt finden. Verpflegungsstelle, kurzen Schluck Wasser und weiter. Soll ich mal auf die Uhr schauen, nein, jetzt noch nicht. Wende, es geht schon zurück! Ach nein, doch nicht, da kommt ja nochmal ne Wende! Ein Anflug von Demotivation, dann aber finde ich jemand an die ich mich ranhängen kann. Das macht Spass! Ok, noch 2 km. Blick auf die Uhr. Jippih, und plötzlich werden auch die Beine schneller. Noch 1 km, der Zielbereich. Das Grinsen ist wieder da und ich spurte los, frage mich gleichzeitig, wie das denn nun plötzlich gehen kann, wenn ich vorher fast nicht traben kann. Der Zieleinlauf, cool! Endlich mal ganz viele Leute! Und ein Blick auf die Uhr 1:31:xx Jubel und freue mich riesig. Mein Ziel unter 1:40 zu bleiben hab ich ja prima erreicht.
Zu Hause habe ich nun festgestellt, dass ich als 107. aus dem Wasser kam und als 50. vom Rad stieg. Mit meiner Traberrei bin ich dann 166. geworden. Also nicht mehr die Letzte und um eine 1/4 Stunde verbessert. Nicht-Training die letzten Wochen scheint wohl doch zu helfen
Ich bin riesig stolz und freue mich wie ein Schneekönig!
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
Glückwunsch!
So unterschiedlich ist das mit dem Radeln. Ich kann ganz gut schwimmen und werd dann beim radeln überholt wie blöde
Mädels, ich brauch mal Eure Hilfe - ich bin ratlos.
Ich bin heute nen Solo-10er gelaufen, um eine Einschätzung zu bekommen, wodran ich beim Laufen mehr arbeiten muß - Grundlagenausdauer oder Tempo. Schießlich ist das Laufen im Moment nicht so der Kracher. Das ist wohl meinen wenigen Lauf-km dieses Jahr (knapp 300) aber auch einem völlig unstrukturierten Lauf-Training geschuldet.
Ich hab mir gedacht: Wenn ich beim Solo-10er viel schneller als beim Tria-10er bin, dann fehlt es an Ausdauer und wenn ich gleich schnell bin, fehlt das Tempo/die Tempohärte.
So weit die Theorie ...
Die beiden 10er waren vom Anspruch her sehr ähnlich, so daß die Zeiten vergleichbar sind. Die Trainingsbelastung war auch ähnlich - für den Tria vor 5 Wochen hab ich das Training runtergeschraubt und diese Woche hatte ich lockere Woche, weil letzten Samstag ne SD war.
Der Tria-10er war etwas zu lang, aber ich hab das zum besseren Vergleich auf die 10 km runtergerechnet. Ergebnis: Ich war heute beim Solo-10er gerade mal 1,5 min schneller auf die 10 km (55:39 beim Tri, entsprechend fast genau 53:00 auf 10 km und heute selbstgestoppte 51:26, offizielles Ergebnis steht noch aus)
Heißt zur Konsequenz, Schwerpunkt beim Laufen auf harte Sachen? 30 bis 60 min an der anaeroben Schwelle und Intervalle?
Oder was für Ideen habt Ihr dazu?
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
@Pippi: Das ist schon eine komlizierte Frage, mir der Du uns hier konfrontierst. Ich habe zugegebenermaßen nicht allles verfolgt, aber Du bist sehr oft krankheitsbedingt ausgebremst worden. Du hast immer tapfer gegengehalten und bist nie mutlos geworden. Das ist das, was Deine große Stärke ist.
Der Rest ist möglicherweise beides verbesserungswürdig. Woher sollst Du so viel Ausdauer haben, wenn Du daran nicht kontinuierlich arbeiten konntest?
An Deiner Stelle würde ich es so halten: Rad für die Grundlagenausdauer und Laufen für die Härte. Ich hab mit Intervallen gute Erfahrungen gemacht. Die regenerier ich besser als Tempoläufe (diese hol ich mir über kleine Volksläufe, da hat man wenigstens Motivation).
Bleib dran, das wird!! Ich halte Dir die Daumen!!
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-