Danke, zu Hause hab ich eh schon einen Kompressor. Ich meinte fuer die Challenge. Ich hab mehrere Handpumpen, aber alle ohne Manometer. Fuer eine Tagestour optimal, ich hab auch ein gutes "Daumengefuehl" aber nagelneue GP5000 sind halt relativ schwer auf die Felge zu "poppen", meine Handpumpen gehen nur bis gut 4 bar bevor meine Radlerarme muede werden.
Ich hab natuerlich immer einen Autoventiladapter fuer die Tankstelle dabei, aber das ist auch relatif chronophage.
ich haette sogar noch ein paar Kartuschen und Aufsatz herumliegen. Ich hab das System eigenlich aufgegeben weil CO2 bei den poroesen Latexschlaeuchen eigenltlich nicht lange Druck behaelt. Aber das ist halt wieder extra Gewicht und Zeugs (und der elektrische Minikompressor sowieso). Die Lezynepumpe ist das schon eine elegantere Loesung.
Ich hatte mal genau diese Pumpe und hab sie hier im Forum weiterverkauft, da ich sie als so klein empfand, dass die ausklappbare Fussraste bzw die Möglichkeit, sie als 'Standpumpe' zu benutzen, keinen Mehrwert bot.
Da würde ich das Gewicht lieber in ne Double Action Pumpe (bis zu nem gewissen Druck viel Volumen, dann eben langsameres Pumpen, aber auf nen hohen Druck) oder ne normale Minipumpe für Rennradreifen investieren.
Diese 'In Line'-Manometer verwendet Lezyne ja auch für andere Pumpen.
Die neumodischen Kisten haben natürlich keine Möglichkeit mehr, sie adäquat unterzubringen, aber ich steh weiterhin und dennoch auf die normalen Rahmenpumpen, die man parallel zum Ober- oder Sitzrohr ins Dreieck klemmt.
Viel belächelt, das ändert sich aber im Falle eines Platten bei den Mitfahrern, denn dann leiht man sich das Ding mit doch einigem Volumen pro Hub bei dennoch akzeptabel erzielbarem Druck ganz gerne aus...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Eine einfache, aber solide Minipumpe ist die SKS Raceday mit Rahmenhalterung. Sie hat kein Manometer, liefert aber genügend Druck, um einen Conti 5000 auf die Felge ploppen zu lassen.
Latexschläuche sind als Ersatzschläuche meiner Meinung nach heikel, da sie empfindlich gegen kleine Einklemmer bei der Montage sind, die sich manchmal nicht ganz vermeiden lassen. Conti Race Light (Butyl) ist etwas weniger empfindlich, hat ein kleineres Packmaß und hält die Luft tagelang.
Kommt tubeless nicht in Frage? Die häufigste Pannenursache dürften kleine Durchschläge sein, wenn man mit dem beladenen Rad über einen Stein oder eine Asphaltkante semmelt. Sowohl Latexschläuche als auch der Conti Race Light sind sehr empfindlich gegen diese Schläge.
Ich habe hier noch eine Pumpe von extrem/barbieri liegen, die vielleicht passt, zumindest hat sie manometer, Handbetrieb und Kartusche beides möglich.
finde sie aber online nicht mehr, das hier dürfte das Nachfolgemodell sein: https://www.santafixie.de/barbieri-v...8aAmhMEALw_wcB
Da gehen die Geschmäcker ziemlich auseinander. Für zu Hause der Rennkompressor, ohne Frage.
Für unterwegs - ich hab zum Glück bisher wenig Pannen - hab ich für die erste immer eine CO2-Kartusche dabei, geht einfach schnell, problemlos auch höherer Druck und viel Platz braucht die mit Adapter nicht.
Relativ großes Volumen für eine kleine Handpumpe. Manometer fehlt mir unterwegs nicht, auf ein halbes Bar kommt es da nicht an. Aber der kurze Schlauch ist in der Hektik Gold wert. Auch bei schnellem und kräftigem Pumpen reisst man da kein Ventil ab, gerade wenn man die empfindlicheren TPU-Schläuche fährt.
Päckchen selbstklebende Flicken ist auch immer dabei. Neben Schlauch flicken tun es die auch mal um notfalls ein Loch im Mantel von innen abzukleben.