Vorab: wir reden hier ja ueber Triathlon als Leistungssport.
Bei Maennern wuerde ich sagen <2-3% BF. Bei Frauen hab' ich da keine Ahnung, aber eine Meinung, doch die ist unerheblich.
Die 2-3% Körperfett bei Männern und ca. 5% bei Frauen sind größen im Profibereich.
Messt mal bei einer dieser Krankenkassenaktionen euren Körperfettgehalt. Bei meinen knapp 8% meinten ich sollte doch mal fix zur Kantine und ich fand mich da nicht sooo dünn
Jau, die 2-3 % hatte ich bisher in zwei Phasen in meinem Leben... als ich als Anfänger völlig überzockt hab mit der Intensität und dann nochmal nach einer Operation... des ist nicht so prickelnd, von gesund ganz und gar zu schweigen... Da genügt eine Wunde und schon wuchern Bakterien hinein...
Lieber 5 % zuviel als 5 % zuwenig ;-)
Hey,
bin auch dabei abzunehmen. Ich reduziere vor allem die Kohlenhydrate, soweit es sich eben mit dem Training vereinbaren läßt, d.h. vor langen Ausfahrten oder Läufen schaue ich schon, daß ich am Tag vorher mehr KH futtere. Ansonsten konsumiere ich Eiweißshakes, um den Muskelaufbau zu verhindern. Kann das sein, daß es das ist, was bei Dir passiert? Den Leistungsabfall kann ich jedenfalls nicht feststellen. Wenn ich ein paar tage leichter esse ist es sogar so, daß man sich eben auch leichter fühlt/tatsüchlich leichter ist, ergo man z.B. schneller läuft oder leichter die Steigungen rauf kommt beim radfahren etc.
Wie auch immer du es machst: Mehr verbrennen als konsumieren, das ist die Regel --> Disziplin ist das oberste Gebot!
Hau rein!
Der Arzt nennt das dann Essstörung (z.B. Magersucht) .
Ist nicht lustig, weil schwer zu behandeln.
Es gibt schon einige Sportarten bei denen das ein größeres Problem ist ( Turnen, Skispringen ) und wenn ich diesen fred ( und viele andere Beiträge im Forum lese ) ist der Triathlon auch auf dem weg dahin
Ich find das besonders für Jugendliche echt gefährlich
Muss halt jeder selber entscheiden, wie weit er gehen und an welcher Schraube er drehen will. Streng genommen ist ja nicht das reine Gewicht entscheidend, sondern das Kraft-Last-Verhältnis, man könnte die Eingangsfrage des TE also beantworten mit: Das optimale Wettkampfgewicht ist so niedrig, wie es ohne Kraftverlust geht. Wenn man nicht auf Hungern steht, könnte man z.B. auch versuchen, bei gleichbleibendem Gewicht die Kraftleistungen der relevanten Muskulatur zu erhöhen, dann hat man auch das Kraft-Last-Verhältnis verbessert. Im Spitzenbereich ist es gewiss so, dass der dünnere Athlet meist im Vorteil ist, auf dem Niveau, auf dem sich die allermeisten hier bewegen, gibt es aber wohl auch ohne irgendwelche extremen Maßnahmen zum Gewichtsverlust genügend Potenzial die Leistung zu steigern, z.B. indem man versucht sein Training zu optimieren. Den Trend zur "Anorexia athletica" sehe ich allerdings auch mit Sorge, ich glaube allerdings auch, dass hier nicht nur der Wunsch nach bestmöglicher Leistung, sondern auch der Triathlon-spezifische Narzißmus eine große Rolle spielt.
Kommt bei Frauen aber alles schlecht an. Und nur das zählt..
Denke mal die Mischung macht es...
Wenn ich ne Mio für ne Marathon-WK bekommen kann, könnte ich mit dem Aussehen eines Langstreckenläufer auch leben. Wenn ich aber ne Stunde oder mehr länger brauche geht das wohl gar nicht...
Volker
edit meint noch, dass ich mich trotz BMI von 24 nicht dick fühle
Ich sag immer, ich bin nicht zu schwer, das ist alles natürliches Neopren !
Eigentlich bin ich sowieso schon immer für Wertung nach Gewichtsklassen
Da bin ich auch dafür!!
Bin ja letzten Sonntag fast gestorben, als ich diese Bodyshow bewundern durfte...da hab ich schon noch was zu tun....
geh jetzt aber erst mal Pizza essen für das seelische Gleichgewicht!
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Zu behaupten der BMI wäre Schwachsinn, ist das Gleiche, als wenn man behaupten würde, das Gewicht wäre Schwachsinn, weil der BMI lediglich das auf die Größe bezogene Gewicht angibt, BMI und Gewicht also proportional sind mit der Größe als Proportionalfaktor.
Des Weiteren ist meine Erfahrung in der Vergangenheit einfach die, dass es eine direkte Korrelation zwischen BMI und Körperfettanteil gibt. Ich kann also direkt aus meinem BMI auf meinen Körperfettanteil schließen. Und das ist der entscheidende Punkt, weil man sich, wenn man diese Korrelation mal hat, die aufwändige "Zangenbehandlung" sparen kann.
Aus den Schwankungen DEINES BMI auf die Schwankungen DEINES Körperfettes zu schliessen, ist trivial. Dazu reicht aber auch, die Schwankungen deines Gewichtes zu beachten, solange deine Größe konstant bleibt.
Aus dem BMI von irgendjemand auf sein Körperfett zu schliessen, oder gar seine Wettkampfoptimiertheit, ist SCHWACHSINN.
Gruß
kullerich
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"