Aber die Lebensqualität würde sich doch eher drastische verbessern: Leichter, müheloser, schneller. Und das ohne grossartigen Verzicht auf Sahnetorte. Und über meine Figur bräuchte ich dann auch nciht merh jammern. Ich kann das nur beschränkt nachvollziehen...
Die Schwester meiner Freundin ist auch viel zu dick, behauptet sie wuerde alles versuchen um abzunehmen, beluegt sich aber die ganze Zeit selbst, indem sie literweise Saefte trinkt anstatt Wasser - auf den Hinweis, dass in Apfelsaft mehr Zucker ist, als in Cola reagiert sie nicht, sei ja Saft und gesund. Anscheinend ist der Verzicht auf Suesses etc. nicht so einfach. Aber so richtig ueberraschend ist das ja eigentlich nicht. Wenn ich die letzten 4 Wochen vor wichtigen Rennen weniger Suesskrams esse, bzw. auf Pommes und Burger verzichte, dann freu ich mich auch immer auf den Tag nach dem Rennen. Man kennt das ja auch aus anderen Lebensbereichen, wo man sich vll wuenscht etwas zu aendern. Sowas erfordert extrem viel Disziplin - denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Rauchen ist ja noch was anderes, wer da mal mit angefangen hat, der ist halt nach ner Weile suechtig. Da muss man eher daran arbeiten, dass niemand mehr damit anfaengt. Ist halt bloed, wenn es auf einmal cool ist zu rauchen und Kids nachziehen muessen, wenn die coolen "outlaw" Kumpel rauchen. Wer anfaellig ist fuer solchen Gruppenzwang, der zieht dann nach.
In einer Befragung gaben übrigens 80% aller Befragten an, besser als der Durchschnitt zu sein. Mathematisch ein durchaus interessantes Problem.
Wenn von hundert Menschen neunundneunzig 1000 Euro verdienen und einer 500 Euro, dann verdienen 99% mehr als Durchschnitt. Mathematisch ist das kein Problem. Man muss halt auf ein paar negative Ausreißer hoffen.
Rauchen ist ja noch was anderes, wer da mal mit angefangen hat, der ist halt nach ner Weile suechtig. Da muss man eher daran arbeiten, dass niemand mehr damit anfaengt. Ist halt bloed, wenn es auf einmal cool ist zu rauchen und Kids nachziehen muessen, wenn die coolen "outlaw" Kumpel rauchen. Wer anfaellig ist fuer solchen Gruppenzwang, der zieht dann nach.
FuXX
Ob ich nun einen Janker nach Nutella oder nach ner Fluppe hab, ist egal. Janker ist Janker. Ich vermute, es ist einfach eine generelle Prädisposition, ob man "suchtanfällig" ist oder nicht.
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One week without training makes one weak.
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Wenn von hundert Menschen neunundneunzig 1000 Euro verdienen und einer 500 Euro, dann verdienen 99% mehr als Durchschnitt. Mathematisch ist das kein Problem. Man muss halt auf ein paar negative Ausreißer hoffen.
Ich glaub aber, dass in bellos Umfrage mit "Durchschnitt" eher so etwas wie "Mehrheit" oder "breite Masse" gemeint war. Der rein mathematische Durchschnitt wäre ja in deinem Beispiel nur rechnerisch vorhahnden und es gäbe gar keine Durchschnittsverdiener.
Erinnert mich irgendwie an die Aussage eines Lehrers von mir, der meinte, wenn man sich die eine Hand verbrennt und die andere erfriert, ist das durchschnittlich Wohlfühltemperatur...
Am Ende neigen wir zur Beharrung: einmal eingebaute Verhaltensweisen lassen sich nur schlecht auflösen.
Ich denke, das Problem liegt auch darin, dass die Leute glauben, sie müssten von heute auf morgen ihre komplette Ernährung umstellen und statt Süßigkeiten nur noch Grünzeug essen. So wird es halt immer propagiert. Da kann ich gut nachvollziehen, dass das ein großes Hemmnis ist. Aber dass man auch in kleinen Schritten seine Ernährung langsam umstellen kann und sollte ... das hat sich wohl noch nicht so rumgesprochen.
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"Think like a bumblebee - train like a horse."
Ich glaube, dass die schrittweise Änderung noch schwerer ist als die vollständige. Es ist dann wieder nicht klar, was "erlaubt" ist und was nicht.
Es ist sicherlich wie mit anderen Suchtbereichen: Es bedarf einer äußerst starken inneren Motivation, die das Leben vollständig und dann dauerhaft umkrempeln lässt.