Man kann sich auch ein Loch ins Knie bohren und heisse Milch durchgiessen...
Oder statt eines overdesigned Halters mit Drehschnickschnack einfach einen klassichen Aluhalter nehem, den man nachbiegen kenn. Der ist auch nicth schwerer und kostet ein Drittel.
__________________
Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
bei mir ist davor auch der Computer deshalb ist das so montiert dass die Flasche nach hinten raus gezogen wird.
ob hinten oder vorne, geht beides gut und man muss die Aeroposition dazu nicht verlassen, nur der eine Arm/Hand der die Flasche greift geht vom Auflieger runter der andere Arm und damit der Oberkörper bleibt wie er ist.
Da wackelt nix, und da muss auch nicht 'gefummelt' werden, geht genauso problemlos wie eine Flasche am RR am Unterrohr
ich korrigiere, ich ziehe die Flasche weder nach hinten noch nach vorne raus, sie geht zur Seite (Specialized Zee Cage, links oder rechts)
__________________
Grüße
Tri-K
__________________
slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Konkrete Fälle sicher nicht. Ich denke, es geht auch nicht um die klassischen BTA-Flaschenhalter, sondern um die nach dem Verbot, Flaschen in den Anzug zu stopfen, entstandenen turmartigen Aufbauten, die die Flaschen so hoch bringen, dass man den Oberkörper fast darauf ablegen kann bzw. bei denen klar ist, dass sie die Flasche lediglich in eine aerodynamische Position bringen sollen, wie z.B. bei Willy Hirsch (Bilder 1 und 12).
Eine sinnvolle, nachvollziehbare und einfache umsetzbare Angrenzung zu "normalen" BTA-Haltern wird natürlich extrem schwierig zu finden sein. Da beneide ich die Regelwächter nicht, die eine entsprechende Formulierung finden und umsetzen müssen.
M.
Korrekt, es geht ausschließlich um Aerodynamik und sonst um nichts. Das können wir gerne so festhalten, dann kann man nämlich auch vernünftig diskutieren und nicht dieses vorgeschobene "Verletzungsgefahr"-Geschwurbel.
Vielleicht fängt man für 2024 mit einer einfach formulierten Regel an :
- es darf nur eine (1) Flasche über dem Lenkkopflager und vor dem Sattel montiert sein, diese darf nur maximal ein Füllvolumen von 0,75 Liter haben und darf nicht so geformt sein, dass die Luftverdrängung künstlich vergrößert wird
- die Höhe des Aufbaus, gemessen ab dem niedrigsten Punkt des Aufliegers darf nur XX cm sein
Korrekt, es geht ausschließlich um Aerodynamik und sonst um nichts. Das können wir gerne so festhalten, dann kann man nämlich auch vernünftig diskutieren und nicht dieses vorgeschobene "Verletzungsgefahr"-Geschwurbel.
Jein. Natürlich sind die Teile aus aerodynamischen Überlegungen entstanden. Da man an anderen Stellen aerodynamische Auswüchse, z.B. mit Pantertape o.ä. ebenfalls einschränkt, ist es nur logisch, das an dieser Stelle auch zu tun oder zumindest zu versuchen.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man den Wildwuchs bei entsprechenden Konstruktionen und eine dadurch gegebenenfalls entstehende höhere Unfall- und Verletztungsgefahr frühzeitig unterbinden will. In Zeiten von 3D-Drucker kann jeder sich selbst entsprechende Halterungen und „Türme“ basteln. Aber nicht ist jeder Maschinenbauer o.ä. und kann die auftretenden Kräfte mit zwei vollen Radflaschen einschätzen und seine Konstruktionentsprechend dimensionieren. Ich sehe da schon ein höheres Gefahrenpotential.
Es ist doch mittlerweile total aus dem Ruder gelaufen. Totaler Wildwuchs. Mit 5 Flaschen am Rad ist plötzlich jeder Athlet eine potentielle (Wurf)Legeminensperre. Auf dem Kopfsteinpflaster in Hochstadt kommen dann gerne mal 7 Flaschen zusammen....bei zwei Fahrern.