Warum sollte nach vorne bescheuert sein? Sicher schwerer zu verlieren und ausserdem ist es sehr einfach rauszuziehen, wenn es weiter hinten montiert ist. Was soll da das Problem sein?
Ich würde die Flasche gerne nach vorne rausziehen, auch weil so immer minimal Zeugs aus der Flasche tropsen kann und dann ins Steuerlager siffen kann. Das scheitert aber an der gesamten Konstruktion.
Ich nutze auf angewinkelten Extensions auf einem Canyon Speedmax CFR einen 15 Grad-Adapter von Radsport Ibert. Die Garminhalterung habe ich extra verlängern müssen, damit die Flasche überhaupt hinter meinen fetten Egde 1030 passt. Das ist eigentlich alles super, und schmiegt sich gut an Arme und Brustkorb an und ich kann den Garmin auch bequem in Aeroposition lesen, ohne den Kopf bewegen zu müssen. Aber um die Flaschenposition umzukehren, ist einfach nicht genug Platz auf dem Monostick.
PS: Siehe auch Post von tomtoi, hat sich übertschnitten
Ich könnte mir vorstellen, dass die Flaschenhalter selbst oder die Flasche nicht das Problem sind, sondern die Unterkonstruktion. Die muss ja schon so stabil sein, dass sie auch mit vollen Flaschen bei Kopfsteinpflaster nicht abbricht. Das heißt dann aber, dass je nach Konstruktion auf Höhe des Brustkorbs/Brustbeins ein relativ stabiler Dom nach oben, eben in Richtung derselben ragt, was sich im Sturzfall, auch aufgrund des geringen Abstandes einiger Konstruktionen, durchaus nachteilig auswirken könnte.
M.
Ja, hochtheoretisch kann ich mir auch viel vorstellen, aber meine Frage war, ob jemand es auch einen realen Fall kennt.
Das Teil, dass ich verwende ist so gut produziert, da schneide ich mir eher an der offenen Bentobox die Beinschlagader auf.
bei mir ist davor auch der Computer deshalb ist das so montiert dass die Flasche nach hinten raus gezogen wird.
ob hinten oder vorne, geht beides gut und man muss die Aeroposition dazu nicht verlassen, nur der eine Arm/Hand der die Flasche greift geht vom Auflieger runter der andere Arm und damit der Oberkörper bleibt wie er ist.
Da wackelt nix, und da muss auch nicht 'gefummelt' werden, geht genauso problemlos wie eine Flasche am RR am Unterrohr
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Grüße
Tri-K
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Mal eine Frage zur Sicherung der BTA-Flaschen: mir ist es bei widriger Fahrbahnbeschaffenheit schon 2x passiert, dass die Flasche aus meinem XLAB Gorilla rausgerutscht ist, nicht schön. Als Notlösung die ich auch immer wieder sehe habe ich da jetzt ein Gummiband drangefummelt, welches die Flasche in Position hält. Beim Ironman Frankfurt meine ich bei Ruben Zepuntke eine Art Drehsystem gesehen zu haben, mit welchem er die Flasche im Flaschenhalter fixiert hat. Hat da jemand nähere Informationen dazu?
Ja, hochtheoretisch kann ich mir auch viel vorstellen, aber meine Frage war, ob jemand es auch einen realen Fall kennt.
Das Teil, dass ich verwende ist so gut produziert, da schneide ich mir eher an der offenen Bentobox die Beinschlagader auf.
Konkrete Fälle sicher nicht. Ich denke, es geht auch nicht um die klassischen BTA-Flaschenhalter, sondern um die nach dem Verbot, Flaschen in den Anzug zu stopfen, entstandenen turmartigen Aufbauten, die die Flaschen so hoch bringen, dass man den Oberkörper fast darauf ablegen kann bzw. bei denen klar ist, dass sie die Flasche lediglich in eine aerodynamische Position bringen sollen, wie z.B. bei Willy Hirsch (Bilder 1 und 12).
Eine sinnvolle, nachvollziehbare und einfache umsetzbare Angrenzung zu "normalen" BTA-Haltern wird natürlich extrem schwierig zu finden sein. Da beneide ich die Regelwächter nicht, die eine entsprechende Formulierung finden und umsetzen müssen.
Mal eine Frage zur Sicherung der BTA-Flaschen: mir ist es bei widriger Fahrbahnbeschaffenheit schon 2x passiert, dass die Flasche aus meinem XLAB Gorilla rausgerutscht ist, nicht schön. Als Notlösung die ich auch immer wieder sehe habe ich da jetzt ein Gummiband drangefummelt, welches die Flasche in Position hält. Beim Ironman Frankfurt meine ich bei Ruben Zepuntke eine Art Drehsystem gesehen zu haben, mit welchem er die Flasche im Flaschenhalter fixiert hat. Hat da jemand nähere Informationen dazu?