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Alt 08.09.2008, 12:06   #25
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
Mir tut schlicht die Anerkennung meiner Schwester gut. Mehr ist das nicht. Das ginge jedem so.

Als Jugendlicher bewunderte ich Indurain. Einen gegen Krebs kaempfenden Menschen kann ein Kind nicht auf dieselbe Art bewundern. Ein Kind will leben, nichts vom Tod wissen. Und so koennen Sportler Vorbilder fuer Kinder sein.
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2008, 12:08   #26
FinP
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von backy Beitrag anzeigen
Respekt gebührt jedem Menschen ....
So wird was draus. Sportliche Leistungen sind dafür mE kein Gradmesser. Ob ich 2:30 oder 5:30 laufe - es ist so egal.
Es reicht beides nicht um damit eine Familie zu ernähren, es ist und bleibt ein Hobby und nimmt mE einen viel zu hohen Stellenwert ein.
  Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2008, 12:55   #27
backy
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von backy
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 2.065
Zitat:
Zitat von FinP Beitrag anzeigen
So wird was draus.
selbstverständlich wird so was draus.
aber damit bewegen wir uns ja vollkommen außerhalb des sportlichen kontext...daher habe ich es nur auf den sport im allgemeinen bezogen
__________________
..nur noch aus Spass....
backy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2008, 13:24   #28
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.471
Zitat:
Zitat von FinP Beitrag anzeigen
Ob ich 2:30 oder 5:30 laufe - es ist so egal.
In einer perfekten Welt wäre das richtig. In unserer konkreten Welt ist es aber ein Unterschied, ob ich einen größeren Teil meines Lebens dem Klavierspiel widme, und nach Jahren hingebungsvoller Arbeit kommt "Hänschenklein" heraus – oder eine Sonate von Beethoven. Für letzteres wird der Beifall größer ausfallen.

Viele Grüße,
Arne
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2008, 13:25   #29
petri
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 08.09.2008
Beiträge: 30
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Zunächst mal: mir ist es vollkommen egal, was andere über mich denken. Wenn Kollegen, Freunde, Zuschauer oder Forumsteilnehmer meinen, ich sei gedopt, dann sollen sie das glauben. Ich kann es nicht entkräften, daher interessiert es mich nicht weiter. Legst Du tatsächlich Wert darauf, dass Deine Leistung von anderen außer Dir selbst geschätzt wird? Wieso verdienen wir Respekt? Von wem? Wofür?
Hallo drullse, ich muss dir widersprechen und habe mich eigens dafür im Forum angemeldet.
Mir kann es nicht egal sein, wie über mich gesprochen wird. Einfaches Beispiel:
Ich arbeite in einem größeren mittelständischen Unternehmen, in dem zumindest hier am Standort fast jeder jeden kennt (wenn auch teilweise nur namentlich). Unter meinen Kollegen gibt es einige Triathleten, die wie ich schon ein paar IM´s mitgemacht haben, allerdings sind sie bei weitem nicht so erfolgreich dabei, wie ich. Wenn jetzt einer dieser Kollegen hier im Hause die These aufstellt "der petri hat 9:30h im IM gepackt, der muss gedopt sein" (wobei 9:30h ja fast schon nichts besonderes mehr zu sein scheint), dann ist ziemlich klar, dass ich in dieser Firma keinen Fuss mehr auf den Boden kriege.
Man muss noch nicht einmal soweit gehen, gleich von Doping zu sprechen. Da mein Name im Zusammenhang mit dem Triathlon und insbesondere der LD immer mal wieder in der lokalen Presse auftaucht, denkt viele Kollegen, dass ich bei diesen sportlichen Leistungen zwangsläufig meinen Job und meine Familie vernachlässige. Offen aussprechen würde es wahrscheinlich kaum einer, aber sie lassen es einen spüren.
Das traurige daran ist, dass es wirklich ausreicht, nur ein Gerücht in die Welt zu setzen und schon ist man abgeschrieben.
Mir ist es also definitiv nicht egal, was über mich gesagt oder geschrieben wird.

Ansonsten habe ich die Hoffnung, dass der Triathlon an der Basis eigentlich recht robust ist. Gerade gestern habe ich bei einem Volkstria mitgemacht, bei dem schätzungsweise 95% der Starter nichts darauf geben, ob irgendwelche "Größen" gedopt haben oder nicht. Die machen das einfach, weil es ihnen Spaß macht und eine Sache ist, die jeder mitmachen kann, ohne ein bestimmtes Leistungsniveau haben zu müssen. Am Ende ist fast jeder stolz auf seine persönliche Leistung und es geht ihm runter wie Öl, wenn ihm ein anderer dabei zustimmt.

Ich habe auf alle Fälle vor jedem, der sich aufrafft um (unseren) Sport zu betreiben, Respekt, da jeder auch seine ganz persönliche Geschichte damit verbindet.

Beste Grüße,

Peter
__________________
Kepp on ironing!
petri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2008, 14:06   #30
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von petri Beitrag anzeigen
Mir kann es nicht egal sein, wie über mich gesprochen wird. Einfaches Beispiel:
Ich arbeite in einem größeren mittelständischen Unternehmen, in dem zumindest hier am Standort fast jeder jeden kennt (wenn auch teilweise nur namentlich). Unter meinen Kollegen gibt es einige Triathleten, die wie ich schon ein paar IM´s mitgemacht haben, allerdings sind sie bei weitem nicht so erfolgreich dabei, wie ich. Wenn jetzt einer dieser Kollegen hier im Hause die These aufstellt "der petri hat 9:30h im IM gepackt, der muss gedopt sein" (wobei 9:30h ja fast schon nichts besonderes mehr zu sein scheint), dann ist ziemlich klar, dass ich in dieser Firma keinen Fuss mehr auf den Boden kriege.
Man muss noch nicht einmal soweit gehen, gleich von Doping zu sprechen. Da mein Name im Zusammenhang mit dem Triathlon und insbesondere der LD immer mal wieder in der lokalen Presse auftaucht, denkt viele Kollegen, dass ich bei diesen sportlichen Leistungen zwangsläufig meinen Job und meine Familie vernachlässige. Offen aussprechen würde es wahrscheinlich kaum einer, aber sie lassen es einen spüren.
Das traurige daran ist, dass es wirklich ausreicht, nur ein Gerücht in die Welt zu setzen und schon ist man abgeschrieben.
Mir ist es also definitiv nicht egal, was über mich gesagt oder geschrieben wird.
Du kennst meine berufliche Geschichte nicht...

U.a. hat mein letzter Chef hat in der Firma erzählt, ich wäre ja nach jedem Wettkampf krank. Fakt war eine Krankschreibung in 5 Jahren in der Saisonpause. Dagegen konnte ich gut argumentieren, denn die Fakten waren ja nachweisbar.

Grade deswegen ist es mir egal, was andere über mich erzählen, denn verhindern kann ich es eh nicht (wie Du auch prima darlegst).

Herzlichen Willkommen hier übrigens!
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2008, 14:08   #31
Pascal
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.01.2008
Beiträge: 2.055
Zitat:
Zitat von backy Beitrag anzeigen

Wo immer 3 Menschen zusammen sind und um etwas wetteifern wird früher oder später einer der drei versuchen sich einen unlauteren Vorteil zu verschaffen. Ob er nun draftet oder was einwirft is Jacke wie Hose. Vom Drafting ist man nur offensichtlicher betroffen.
Ich würde das unlautere nicht zwangsläufig sehen. In vielen Menschen wird auch einfach der Ehrgeiz geweckt. Und da gibt es schlicht die Option einfach härter/mehr zu trainieren.

Oder frau/mann besucht ein Schwimmseminar (von Triathlon-Szene natürlich... ) um die Bleiente zu eleminieren...
Pascal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2008, 14:33   #32
kullerich
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 3.183
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Wie viel Doping verträgt der Triathlon?
Von Arne Dyck

Die Chinesin Hongni Wang. Die Österreicher Georg Swoboda und Lisa Hütthaler. Der kasachische Weltmeister Dimitriy Gaag. Die Schweizerin Brigitte McMahon. Die Deutschen Jürgen Zäck, André Bour, Thomas Braun, Nina Kraft, Björn Twittmann, Katja Schumacher, Lothar Leder. Der argentinische Ironmansieger Francisco Pontano. Ein bei der WM in Hamburg positiv getesteter Agegrouper, dessen Namen bisher nicht veröffentlicht wurde. Vierzehn Fälle, die einem zum Thema "Doping im Triathlon" sofort einfallen. Diese Aufzählung ist lang und keineswegs vollständig. Steht dem Triathlon dasselbe Schicksal bevor wie dem ruiniertem Radsport?
» Weiterlesen…

Der Artikel ist sehr gut, fällt aber an einer Stelle in die Falle der Oberflächlichkeit. Wenn die Sportarten wirklich ernsthaft den "Kampf gegen Doping" angehen werden, dann werden Fälle wie Schumacher und Leder häufiger sein - Fälle, bei denen erste Messergebnisse einen Dopingverdacht nahelegen, die aber nicht nach dem Regelwerk bestätigt werden können. Ich bin der Meinung, diese sind nicht unter die Rubrik "Dopingfälle" zu rechnen.

Gruß
kullerich
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club
Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
kullerich ist offline   Mit Zitat antworten
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