Haha lustiger Artikel. Deshalb war ich so viel langsamer am Mt Ventoux als dude: es war die lasche 34/32 Übersetzung, wegen der ich mich nicht recht ausbelastet habe (zusammen mit no drugs) .
Kann ja auch jeder nachrechnen... Kurz mal überlegen, was man an einem 10% Berg über 1h so ungefähr fahren kann. Bei 39/25 kann ich dann gerne ne 50er Frequenz treten oder auch ne 60er. Aber mein Optimum, auch ohne Stoff für mehr Ausdauer liegt ganz sicher nicht bei 50 oder 60rpm. Egal wie sehr ich meinen Kopf beschei$$e um nicht kleiner zu schalten wenn ich es dabei hab.
Ich war mal mit 39/25 in Südtirol. Ja, ich bin damit überall hochgekommen. Wäre es da Optimum gewesen wenn ich eine schnelle Zeit an mehreren Pässen am Stück hätte fahren wollen? Nein!
Deshalb muss sich jeder für sich beantworten, wo sein Drehzahlband liegt mit dem er am Berg idealerweise unterwegs ist, welche Geschwindigkeit man annimmt an einem Berg fahren zu können und ob das mit dem vorhandenen Material umzusetzen ist. Ansonsten hilft da nix, dann muss man die Übersetzung wohl anpassen.
Vielleicht muss man keine Sicherheit montieren... also wenn mir rechnerisch 34/30 reichen, muss ich keinen 32er montieren, mit dem ich mir dann das Leben leicht mache wenn ich im Kopf weich werde. Aber eine Übersetzung zu montieren von der ich weiß, dass ich sie nicht rumgedreht bekomme ist halt nicht so schlau.
Mit 34/30 fährt man bei einer 70(!)er Frequenz rd. 10kmh schnell. Dass sind an einem 10% Berg 1000HM pro Stunde. Grob überschlagen sollte das reichen um beim Ötzi relativ weit unter 9h zu fahren, woran sich einige reine Radfahrer schon ordentlich drann abarbeiten.
Anna fährt als absolute Spezialistin am Glockner im Rennen absolut Allout für einen Berg (rd. 1h) ca. 1200HM/h und lässt dabei rel. viele Männer die richtig Druck haben hinter sich. Da kann man sich dann mal ausmalen, dass 1000hm/h schon ein ziemliches Brett sind wenn man diese 3 oder 4 Berge am Stück fahren will.
Aber es steht natürlich jedem frei am Berg über Stunden 50rpm zu drücken.
Ich hatte beim Glocknerkönig ab dem Anstieg eine TF von 60 bis 70. Meist hatte ich 39/26 oder 39/28 gekettet. Ich fahr aber viel im Wiegetritt und bin nicht so der Kurbler.
Haha lustiger Artikel. Deshalb war ich so viel langsamer am Mt Ventoux als dude: es war die lasche 34/32 Übersetzung, wegen der ich mich nicht recht ausbelastet habe (zusammen mit no drugs) .
Da hab' ich echt alt ausgesehen. Ich hoffe auf eine Revanche in besserem Zustand. Am Fauniera zwei Wochen spaeter waere ich zumindest naeher dran gewesen.
Ist nur meine persoenliche Beobachtung von Fahrern in meiner Leistungsklasse. Die ganz vorne haben schlicht die Fitness mit der sie jede Uebersetzung schnell hochfahren koennen.
Hinten im Feld braucht man dann die kleinen Sachen, um die Kurbel ueberhaupt zu bewegen.
Dann gibt es noch kleine und leichte Fahrer, die muessen auch ueber Frequenz arbeiten, weil die Haxen keinen Bums haben.
Probiert's halt mal selbst aus. Allerdings bitte nicht am Hausberg, sondern bei einem Alpenmarathon am dritten Anstieg.
Ich bleib' dabei: kleine Gaenge machen weich. Ausnahmen (und kleine Leute) bestaetigen die Regel.
Da hab' ich echt alt ausgesehen. Ich hoffe auf eine Revanche in besserem Zustand. Am Fauniera zwei Wochen spaeter waere ich zumindest naeher dran gewesen.
die muessen auch ueber Frequenz arbeiten, weil die Haxen keinen Bums haben.
Probiert's halt mal selbst aus. Allerdings bitte nicht am Hausberg, sondern bei einem Alpenmarathon am dritten Anstieg.
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zu 1)
zu 2) Hier ist noch nie jemand außer Dir einen richtigen Berg hochgefahren, geschweige denn mehrere davon am Stück.
Ich empfehle die Anschaffung eines Wattmessers, dann kannst Du schön sehen, dass sich ein dicker Gang zwar total kraftvoll anfühlen kann, aber das was an Power rauskommt eher dünn ist. Besonders wenn es ein langer Berg ist...