Schade dass Frodeno raus ist, ansonsten hätte ich ihn auch relativ weit vorne gesehen.
Meine Stimme geht aber an Raelert. Klar, er hat jetzt einige Rennen in den Beinen aber die Form scheint zu stimmen
In den Emiraten braucht es keine Competition-Tests:
Wer bei der Einreise erwischt wird, geht auf der Stelle in den Kerker.
Die Faustregel lautet ungefähr auf 1 Jahr je Gramm der verbotenen Substanz (und mit der Liste derselben ist man wirklich nicht pingelig !). Das ist üblicherweise auch im örtlichen Gerichtsverfahren nicht verhandelbar (Diabetiker und deren "Drogen" mal ausgenommen...).
Und mangels unmittelbar interpretierbarem Zusammenhang mit dem Event (die Einreisekontrolle und das Verbot bestimmter Substanzen trifft alle...) gibt es auch keinerlei Berührungsängste in Sachen negativer PR.
Bahrein liegt gewissermaßen "um die Ecke", ich könnte mir gut vorstellen, dass es dort mindestens so ähnlich läuft.
Die sind da bestimmt total korrekt was den Spitzensport angeht. Deshalb kaufen die auch die Sportler ein um Goldmedallien zu scheffeln. Deshalb sind die ja dann zB auch garantiert immer sauber.
Ich glaube nicht, dass ein paar 70.3 Rennen in den Beinen einem PRO (also einem richtigen) nachhaltig beeinflussen. So ein Ding haben die schnell verdaut bei den Umfängen die die regelmäßig abreißen.
Ich drücke Michi die Daumen, er hätte es nach dem Seuchenjahr verdient zu gewinnen. Gerade die letzten Rennen können nochmal ordentlich den "Speedkick" gebracht haben den es braucht
Nächstes Jahr dann gleich noch eine LD mit 1 Mio im Pott und Hawaii hätte ein echtes Pro-Problem.
Nächstes Jahr dann gleich noch eine LD mit 1 Mio im Pott und Hawaii hätte ein echtes Pro-Problem.
Diese hochdotierten Rennen sind grade in Mode. Anfang Dezember gibt es auch so ein MTB Rennen, wo auch so ein hohes Preisgeld ausgelobt wird.
Man könnte formulieren: Endlich mal eine angemessene Würdigung der Leistung und des Aufwandes wenn man mal sieht, was in anderen Sportarten so bezahlt wird.
Vielleicht ein bisschen wie beim Marathon. Da interessieren internationale Meisterschaften nurnoch wenig, da bei den hochdotierten Straßenrennen wesentlich mehr bezahlt wird. Folge: Bei den Meisterschaften laufen viele der Weltbesten nicht mit, weil es sich schlicht nicht lohnt.
Ich drücke Michi die Daumen, er hätte es nach dem Seuchenjahr verdient zu gewinnen.
Er kann sich IMO nicht wirklich beschweren. Andere brauchen nach meiner Wahrnehmung deutlich länger, um nach längerer Verletzungspause wieder die Weltspitze zu erreichen. Michael war längere Zeit verletzt, und jetzt räumt er ohne sichtbare Anlaufphase ein Ironman 70.3 Rennen nach dem anderen ab.
Vielleicht ein bisschen wie beim Marathon. Da interessieren internationale Meisterschaften nurnoch wenig, da bei den hochdotierten Straßenrennen wesentlich mehr bezahlt wird. Folge: Bei den Meisterschaften laufen viele der Weltbesten nicht mit, weil es sich schlicht nicht lohnt.
Oder eben wie beim Triathlon: die offiziellen Weltmeisterschaften auf der LD interessieren doch auch niemanden, solange das Geld woanders zu holen ist.
ITU LD WM mit 500.000 Preisgeld und die Pros kommen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich glaube nicht, dass ein paar 70.3 Rennen in den Beinen einem PRO (also einem richtigen) nachhaltig beeinflussen. So ein Ding haben die schnell verdaut bei den Umfängen die die regelmäßig abreißen.
mhm, naja, ok. kann man so sehen. Die Frage die sich mir dabei aber stellt ist: Wie schnell muss man laufen um das Ding zu reissen? Man könnte bei dem Streckenprofil und dem Starterfeld argwöhnen das sub 1:10 geliefert werden muss. Da zählt dann jedes mü an Frische.
Finde das übrigens spektakulär was passiert wenn man mal richtig Kohle ausschüttet. Klasse Leistung von der Serie und den Scheichs.