Wobei nicht nur die Anzahl der Einheiten, sondern auch das "planlos" sich ja erheblich geändert hat. Aber vor allem im Schwimmen ist schon richtig - viel hilft viel!
Bei Beinschlag seperat klappt alles. Wenn ich koordiniere wirds schwer. Ich versuche, bewusst dran zu denken. Ich habe ja trotzdem eine gute Wasserlage, zum Glück. Aber ich mache momentan sehr viel Beinarbeit. Das dauert, bis der Kopf das umgesetzt hat.
Meine größte Baustelle ist aber die Kraft (wie bei vielen Frauen). Ich erhoffe mir eine deutliche Leistungssteigerung durch mein Krafttraining, was ich seit 2 Wochen 2 mal pro Woche für 30min absolviere (intensives Stabitraining und Übungen mit dem Zugseil). KOmmt mir sicher auch beim Laufen zugute...
Wasserlage ist bei mir *eigentlich* auch gut. Also ich liege schön "auf" dem Wasser, aber ich glaube ich schlingere nach wie vor zu viel, bzw mache Ausgleichsbewegungen mit den Beinen, die dann einen koordinierten Beinschlag erschweren.
Ich sortier mich auch mal da rein, letztens ziemlich angepeckt vom Vortraining am 400m Test 6:15 geschwommen (Kurzbahn). Auf 1000 wird das wohl eine hohe 15er Zeit ergeben.
Ich schwimme 5:50 auf 400m auf der Kurzbahn, so als Vergleich. Kommt jetzt drauf an wie gut deine Ausdauer ist =)
Ich bin auf 25m ja deutlich schneller als auf 50 (->Kraftproblem), obwohl ich keine Rollwende mache, ich habe meine Kippwende perfektioniert und habe damit im WK genauso schnell gewendet wie meine Vereinskollegin mit Rollwende.
Ich kann die Rollwende zwar, aber ich hab dann Sauerstoffprobleme.
Ich finde 2-2,5km aber ziemlich wenig, ich schwimme meistens zwischen 3 und 3,5km.
Dieses Beinschlag zählen probier ich auch mal. Mein Beinschlag ist krumm und schief.
@Superpimpf: Vielen Dank für die ausführliche Erklärung
Mit deiner Anmerkung "vom Übergleiten zum aktiven Schwimmen übergegangen" hast du da Vergleichswerte wie z.B. hier http://www.swimsmooth.com/strokerate.html oder hat sich deine Frequenz "nur" gefühlt deutlich erhöht?
Ich reihe mich da mal ein.
Letzter Test war eine 15:57 Anfang Dezember.
Werd aber die kommende Tage mal wieder einen machen.
Momentan geh ich ~4/Woche ins Becken.
Ich schwimme 5:50 auf 400m auf der Kurzbahn, so als Vergleich. Kommt jetzt drauf an wie gut deine Ausdauer ist =)
Ich bin auf 25m ja deutlich schneller als auf 50 (->Kraftproblem), obwohl ich keine Rollwende mache, ich habe meine Kippwende perfektioniert und habe damit im WK genauso schnell gewendet wie meine Vereinskollegin mit Rollwende.
Ich kann die Rollwende zwar, aber ich hab dann Sauerstoffprobleme.
Ich finde 2-2,5km aber ziemlich wenig, ich schwimme meistens zwischen 3 und 3,5km.
Dieses Beinschlag zählen probier ich auch mal. Mein Beinschlag ist krumm und schief.
5:50 wird sich wohl nicht ganz ausgehen aber von 6:00 geh ich schon aus, wenn ich halbwegs frisch bin. Ich bin bis zum Zeitpunkt des Tests nur Technik und GA1 geschwommen und es war mein erster Test. Ich hatte also k.A von Pacing und bin den ersten 100er in 1:20 geschwommen , auch merk ich das jetzt schon, dass ich mehr Kraftausdauer und Tempohärte trainiere... Ausdauer ist wohl sehr gut, wahrscheinlich das beste. Das zeigt ja auch die 1:01 in FFM, die insgesamt doch eher entspannt waren. In Roth hatte ich 2011 1:05.
Ja, aber das Schlingern... In letzter Zeit wird das wieder mehr, ich weiß nicht... Zum Physio sollte ich auch wieder einmal, weil in der BWS wieder iwas klemmt und insgesamt fühl ich mich instabiler als zB noch vor einem Monat, nicht nur beim Schwimmen.
Nun, bin gespannt, was am Samstag die Trainerin sagt...
@Lucy: für mehr als 2-2,5km hab ich leider keine Zeit.
Ich kapier deine Aussage bzgl Kraftproblem und Rollwende bei 25m Bahn nicht ganz
Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Ich bin auf 25m ja deutlich schneller als auf 50 (->Kraftproblem), obwohl ich keine Rollwende mache, ich habe meine Kippwende perfektioniert und habe damit im WK genauso schnell gewendet wie meine Vereinskollegin mit Rollwende.
Ich kann die Rollwende zwar, aber ich hab dann Sauerstoffprobleme.
Dann können die vermutlich keine richtige Rollwende Mit Rollwende sparst du bei jeder Wende ca. 1m Wegsstrecke. Du musst jan icht mit den Armen an die Wand, sondern leitest die Wende so früh ein, dass du mit den Beinen an der Wand bist. Sobald die Beine an der Wand sind, bist du aber auch schon mit dem Oberkörper fast in der richtigen Schwimmlage für die nächste Bahn. D.h. du bist auch gleich in der richtigen Position, um mit einem kraftvollen Abstossen die ersten 5m zu gleiten ohne auch nur einen Armzug machen zu müssen. Ich kenne das nur so, dass jeder, der 'ne hohe Wende macht, nach der Wende erstmal 1-2m aufholen muss.
Das Sauerstoffproblem kann man üben. Wird besser, wenn die Rollwende besser sitzt und man nicht mehr so viel Luft beim Drehen rausbläst.
Wenn du jetzt eine hohe Wende machst, würde ich mal behaupten, dass du schon mit einer guten Rollwende die sub15 schaffen müsstest.
Zitat:
Zitat von Lucy89
Ich finde 2-2,5km aber ziemlich wenig, ich schwimme meistens zwischen 3 und 3,5km.
Bin früher auch nur 2-3mal (eher 2mal im Schnitt) pro Woche in Wasser gegangen. Meist 1h (~2500m) gelegentlich 1,5h (~3500] und bin damit gut unter 15min gekommen. Neben Einschwimmen & Technik fand ich 5*200m im 1000m-Tempo mit 30sec. Pause ein sehr gutes training. Sonst 100m-Serien (z.B. 10*100m) im Wettkampftempo, von Woche zu Woche die Pausen verkürzen.
Mit Kraftproblem meinte ich, dass ich auf der langen Bahn schneller ermüde. Hat nix mit der Rollwende zu tun.
Ja, vielleicht sollte ich die Rollwende üben, irgendwann mach ich das mal... fühle mich mit der Kippwende einfach deutlich wohler. Bis ich die Rollwende so perfektioniert habe dass ich die besagten 1-2m schaffe, vergehen auch etliche Trainingsstunden.
Ich bin in Roth 1:13 geschwommen, mega schlecht. Im becken hatte ich das schon in 1:05 geschafft. Aber Freiwasser, rumgeprügel und weit weg von der Startline beim Startschuss haben mich einige Minuten gekostet.