Zitat:
Zitat von aRa
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/v...diss10_139.pdf
also das z.B. spuckt Google gleich bei der ersten Suchanfrage aus...
Könnt man doch von einem Placebo... ausgehen und man könnte mit einer konservativen Therapie ähnliche Ergebnisse erzielen, wenn sich der Pat. darauf einlässt...
Will dir das echt nicht schlecht reden, aber mMn verschandeln die da dermaßen die Nase inkl. Schleimhäute und eine Verbesserung ist objektiv nicht einmal zu messen... also sollte man sich das doch nochmal du®ch den Kopf gehen lassen...
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Wurde die Nasenatmung unter normalen Bedingungen gemessen? Wenn's perfekt lief, hab' ich früher auch so gut Luft durch die Nase bekommen. Problematisch wurde es, wenn die Schleimhäute nur minimal gereizt oder geschwollen waren. Dann war die Nase inkl. der Nebehöhlen sofort dicht. Ergebnis: Jede kleinste Reizung der Nase hat sich in die Nebenhöhlen ausgeweitet und hat sich ewig gehalten, weil der Schleim nicht abfliessen könnte. Zudem gab's durch die Mundatmung gleich noch einen Infekt im Hals dazu. Dass ich seit der OP zwar den einen oder anderen Schnupfen hatte, dieser aber wesentlich harmloser verlief, bilde ich mir sicher nicht nur ein.
Ich denke, jeder, der sich eine solche OP ernsthaft überlegt, hat schon einen längeren Leidensweg hinter sich und hat schon den einen oder anderen alternativen Therapieversuch hinter sich (Ich warte hier noch auf den Paleo-Vorschlag

), der nicht gefruchtet hat und sieht die Op als letzten Ausweg. Keiner (den ich kenne) legt sich gerne unter Vollnarkose unter's Messer. Dass die OP bei dir nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, ist bedauerlich. Es ist sicher auch richtig, die Risiken bzw. die Erfolgsaussichten aufzuzeigen. Den Nutzen der OP aber pauschal auf einen reinen Placeboeffekt zu reduzieren, trifft es aber auch nicht.
Matthias