Wegen der Technik, die wird einfach unsauber. Ich selbst hab nie, nicht mal beim Aufwärmen, mehr als 5 Wh gemacht. Die Übung ist einfach technisch zu komplex und muss schwer gemacht werden.
Aber nur meine Meinung und Erfahrung
Ah, dann ist alles klar. Damit hätte ich bis jetzt noch keine Probleme gehabt, allerdings mach ich sie auch selten an der Grenze des möglichen.
Zitat:
Zitat von phi25
Ich mach eigentlich seit Jahren nichts anderes auch wenn ich nicht wusste das das HFT heißt.
Irgendwann stößt du einfach an deine Grenzen. Krafttraining mit dem Ziel Muskelzuwachs und Ausdauertraining mit dem Ziel mehr Ausdauer verträgt sich nur bedingt. Moderates Ausdauertraining bis ca. 1 Stunde laufen oder 1000 m Schwimmen (nur so als Hausnummer) können dir aber Vorteile bringen falls du bisher eher nur Kraft trainiert hast.
Längere oder sehr intensive Ausdauereinheiten sind aber kontraproduktiv wenn es um Muskelzuwachs geht.
Der Körper braucht seine Zeit um sich zu regenerieren, diese ist individuell sehr unterschiedlich und wird mit dem Alter eher schlechter.
Viel gesundes Essen und viel Schlaf sind jedenfalls hilfreich.
Es geht prinzipiell nicht um Muskelzuwachs sondern einfach ein neues System zu probieren und vielleicht dessen Vorteile nutzen zu können. Das man dann weder beim Ausdauer noch bei Kraft oder Zuwachs die optimalen Ergebnisse erzielt ist logisch. Die Frage ist aber ob man beides Ausführen kann, sich in beidem verbessern kann und das auch über einen längeren Zeitraum durchziehen kann ohne aus zu brennen.
Da ich nächstes Jahr weitere OD´s und MD´s machen möchte ist es logisch das ich nicht nur hin und wieder ein bisschen Laufe oder 1000 m Schwimmen werde!
Ah, dann ist alles klar. Damit hätte ich bis jetzt noch keine Probleme gehabt, allerdings mach ich sie auch selten an der Grenze des möglichen.
Es geht prinzipiell nicht um Muskelzuwachs sondern einfach ein neues System zu probieren und vielleicht dessen Vorteile nutzen zu können. Das man dann weder beim Ausdauer noch bei Kraft oder Zuwachs die optimalen Ergebnisse erzielt ist logisch. Die Frage ist aber ob man beides Ausführen kann, sich in beidem verbessern kann und das auch über einen längeren Zeitraum durchziehen kann ohne aus zu brennen.
Da ich nächstes Jahr weitere OD´s und MD´s machen möchte ist es logisch das ich nicht nur hin und wieder ein bisschen Laufe oder 1000 m Schwimmen werde!
Aus meiner Erfahrung raus ist dies sicherlich möglich. Allerdings - das hab ich auch bei mir festgestellt - musst Du Dich wirklich quälen können. Hartes bzw. schweres Kraftraining führt immer zu bspw. schweren Beinen ... oder einfacher gesagt schmerzenden Beinen ... da bereitet Laufen und/oder Radfahren wenig Freude. Geschweige denn Schwimmen!
In Kombi geh ich soweit und sag, dass das Krafttraining eher Dein Ausdauertraining beeinflusst, als das es Umgekehrt der Fall ist ... aber wie gesagt ... das sind meine persönlichen Erfahrungen ... habe vor meiner "Triakarriere" auch täglich Kraftraining betrieben ...
So da einige wissen wollten wie HFT so ist, bzw einen Bericht haben wollten!
Erste Woche mit Hft erledigt. Ich war 5 mal im Studio trainieren, jedes mal ein Ganzkörperworkout. 3 mal habe ich die Krafteinheit direkt an die Schwimmeinheit absolviert, was man dann vor allem beim Bankdrücken stark bemerkt hat.
Wie sah das Training aus:
Montag:
Kreuzheben
Arnold Presse
Klimmzüge eng
Woodchoppers
Dienstag:
frontkniebeugen
Schrägbankdrücken mit Kurzhanteln
Rudern vorgebeugt mit Langhangel
Seitheben
Mittwoch:
Kreuzheben stiffed Leg
Push press
Bankziehen
Überzüge
Donnerstag:
Muscle Snatch
Bankdrücken
Klimmzüge weit
Bridge
Freitag:
Kniebeugen
Dips
Pebdlay Rows
Zusätzlich dazu noch normales Tria Training, also fast 70 km gelaufen, mit Intervallen, langen Lauf, Koppellauf und Wetterbedingt nur 170 km am Rad. gesamt mit Schwimmen waren das dann 18 Stunden diese Woche und ich habe keine Leistungsabfälle festgestellt. natürlich musste ich am Beginn der Radeinheiten die Beine etwas länger einfahren damit ich gut Kurbeln konnte, aber danach ging es sehr flüssig und gut.
Bei den Krafteinheiten hatten eigentlich alle Cluster eine Größe zwischen 3-5 wdh und ich konnte bei den 3er Clustern zwischen 7 und 9 Sätze machen, bei den 4ern 6-7 und bei den 5ern konnte ich auch noch 6 Sätze machen. Ich habe generell versucht mich in den Krafteinheiten nicht vollständig ab zu schießen da ich auf meine erste Md Trainiere und somit das Tria Training Vorrang hat, aber trotzdem konnte ich gerade bei Kreuzheben und Kniebeugen doch ordentlich Gewicht bewegen. Kleiner Nachteil waren gegen Ende der Woche meine etwas schmerzende Schultern, aber die sind bei mir generell etwas anfällig und wurden glaube ich eher durch 3 mal hintereinander schwimmen stärker belastet als durch das Krafttraining!
Hm.
Ich hatte erst kürzlich einen Podcast gehört (es ging um Wendlers 5/3/1), in dem die Referenten betonten, mit den Assistance Übungen auf ein Verhältnis von Drück zu Zieh Übungen auf 1:3 zu kommen wg. Schultergesundheit etc blabla.
Ich weiß nicht, was da dran ist?!
Hm.
Ich hatte erst kürzlich einen Podcast gehört (es ging um Wendlers 5/3/1), in dem die Referenten betonten, mit den Assistance Übungen auf ein Verhältnis von Drück zu Zieh Übungen auf 1:3 zu kommen wg. Schultergesundheit etc blabla.
Ich weiß nicht, was da dran ist?!
Sorry kein Wort verstanden! Kannst du genauer erklären was du mir damit sagen willst!
Prinzipiell lassen sich Kraftübungen ja in Drück- (Press, Bankdrücken, ?Kniebeugen?, Dips, ...) und Ziehübungen (Rudern, Klimmzüge, Kreuzheben, ?Seitheben?, ...) unterteilen.
Und besagte Jungs (es war in einem PaleoSolution Podcast) haben eben hervorgehoben, dass beide in besagtem Verhältnis zueinander stehen müssten.
Hintergrund: Viele "Disko"pumper drücken lieber, was zu Haltungsschäden (und Schulterproblemen) führen kann.
Was da dran ist, weiß ich nicht. Ich denke mal, ein ausgeglichenes Verhältnis aus Drück- und Ziehübungen ist wichtig, aber das hast du ja. Das Ziehübungen übergewichtet werden sollten fände ich interessant und wollte Meinungen dazu einholen.
Grundsätzlich belasten Druckübungen den Bewegungsapparat mehr. Demzufolge sollte auch die Schwachstellen trainiert werden (Rotatorenmanschette). Aussenrotationen müssen ausgeführt werden, da alle Drückbewegungen Innenrotationen sind. Wird dies nicht getan sind Schulterprobleme die Folge.
@Necon
Übertreibs nicht...Schulterprobleme wirst Du nie wieder los, zumindest meine persönliche Erfahrung und die vieler Leute, die ich aus Studiozeiten noch kenne.
Interessehalber: Was hast du bewegt bei KB und KH?
Ja jetzt ist es klarer Danke! Bin kein großer Druckübungfan und arbeite lieber mit Ziehübungen, aber gut zu wissen, dass ich es "quasi" automatisch richtig mache!
Gewichte sind bzw waren letzte Woche nicht hoch.
KH letzte Woche 80 kg für 9x3, gestern 120 kg für 18x1
KB 90 kg 10x3 (hab schon lange nicht mehr normal gebeugt, hab in letzter Zeit immer Frontsuqats gemacht)