... und was das mit Sport zu tun hat...
Ich bin zur Zeit (sportlich) recht fleißig und komme kaum zum posten, weil ich nebenher (

) noch in Endproben stecke.
Seit ich mit Ausdauersport angefangen habe, habe ich immer wieder das Gefühl, dass sich künstlerische Prozesse hervorragend mit Begriffen der Trainingslehre beschreiben lassen.
Die Prinzipien von Belastungen und Erholung, von ruhigem und intensivem Training passen irgendwie ziemlich gut auf einen Probenprozess. Beliebt bei Regisseuren ist zum Beispiel immer wieder in der Peak-Phase nicht locker zu lassen. Und ich weiß mittlerweile aus Erfahrung dass es besser ist wenn das Ensemble dann ein wenig Tapern kann.
Für die jetzige Produktion heißt es leider: Ich hab nicht genug Grundlage trainiert. Da meine Rolle recht klein ist hatte ich Anfangs kaum Proben und kam nicht so recht in die Produktion rein. Das ist jetzt in den Endproben schwierig wieder aufzuholen.
Die Spitze wird eben nur so hoch wie die Basis breit ist...
Bin sehr gespannt was da am Ende rauskommt.