Meiner Meinung nach sollte er nach der" Hunsrücker Bäuerchen Methode" vorgehen, ein Kloß nach dem anderen. 3:15Std und dann in Kandel sub 3Std.
Ein Frusterlebnis im Jahr sollte genügen, ich weiß wovon ich spreche.
Ich bin kein Fan davon kleine Brötchen zu backen. Wenn er meint sub3 zu schaffen, soll er darauf hintrainieren. Ist auch viel Kopfsache. PB wird es sehr wahrscheinlich so oder so. Sich Ziele zu stecken, die man sowieso erreicht ist langweilig. Wo bleibt da die Herausforderung?
So wie ich das gelesen habe, kommst du grade von etwas kleineren Umfängen, da würde ich den langen Lauf trotzdem erstmal vorbereiten. Ziel muss ja erstmal sein, die Umfänge zu verkraften. Später zum Wettkampf hin, kann der lange Lauf dann auch deutlich fordernder werden. Im Bereich von 20-40s über MRT ist da alles möglich. Aber wie gesagt: vorbereiten, aufbauen, nicht von 0 auf 100. Stichwörter zum suchen: Canova oder hier oder such mal nach Brad Hudson...
Vielleicht nochmal ein Hinweis aus meiner Sicht: ich sehe keine Periodisierung in deinem Grobplan. Grundsätzlich trainiert man ja zum Wettkampftempo hin. Also man fängt mit kurz und sehr schnell an, gekoppelt mit lang und langsam und trainiert immer näher ans MRT ran. Also in der Zeit von Mitte September an, sollte dann wirklich der Schwerpunkt auf Training des MRT bzw kurz drunter (HMRT) liegen. Das ist auch die Idee des Artikels oben, oder von Canova etc pp
An der Stelle dann schonmal viel Erfolg, wir sehen uns dann in Frankfurt - ICH bin schon angemeldet
Gruess,
Jens
Ich habe die ca. 40 Sekunden über FMP einfach mal ausprobiert und es ging. Wäre es zu schnell gewesen, hätte ich raußgenommen und wäre langsamer gelaufen, damit habe ich gar keine Probleme.
Bis vor 3 Wochen war ich immer jemand, der im Training die "normalen" Läufe sehr locker gelaufen ist, d.h. ich bin im 5:30er Tempo rumgetrabt.
Ich verusche auf meinen Körper zu hören und will danach die Intensität steigern. Mir geht es bis 10 Wochen vor dem Marathon nur darum, auf ein einigermaßen gutes Niveau zu kommen um dann richtig loslegen zu können. Alles was vorher klappt ist toll, muss aber nicht zwingend sein.
Meinen Plan habe ich extra noch nicht hochgelanken/verlinkt, da sich da in den nächsten Tagen sicher was ändern wird.
Wie geschrieben, habe ich die Struktur von Steffny übernommen, in diesem Plan gibt es eine 2-Wochen Periodisierung.
Sobald mir jemand gute Argumente für eine 3-Wochen Periodisierung nennt, bin ich sofort bereit, dies zu ändern.
Nächste Woche ist dann schon meine erste Wochewoche, da von Mittwoch bis Sonntag in Wacken bin Ich nehme zwar meine Laufschuhe mit, aber mehr als lockeres Laufen wirds da nicht geben.
Wenn ich das so lese bekomme ich
a) auch Lust aber dann doch zu wenig Zeit und Ambition
b) möchte ich mich den warnenden Worten anschließen, zu Beginn nicht zu viel Gas zu geben, nicht gleich zu viel zu wollen.
Alles in allem ein schönes, spannendes Projekt
Hau rein
Zu a) such dir doch einfach eine Zielzeit aus, die Laufkilometer helfen dir sicher für die Saison 2011. Meinst du ich renne aus Spaß durch die Gegend?
Zu b) Auch du musst dir erstmal keine sooooo großen Sorgen machen, ich fange gaaaanz locker an und habe z.B. heute meinen Ruhetag. Die Umfänge habe ich natürlich am Anfang sehr stark gesteigert, aber den ganz großen Holzhammer will ich stecken lassen Dazu habe ich leider schon zuviel Erfahrung mit Verletzungen.
Laut Greif die langen Läufe in MRT + 45 s, käme also auf 5:00 min/km. 5:30 wäre mir persönlich zu unrund, da muss man bei jedem Schritt bremsen.
Ich würde nach der Eingewöhnung jede Woche einen langen Lauf 30+ machen. Sollte ich das Programm machen, werde ich vielleicht wieder von Bonames (Brücke Homburger Landstraße) die langen Läufe mit zunehmender Endbeschleunigung machen. 4,5 km in jede Richtung pendeln und das ganze zweimal - sind 36 km. Man kann am Start Flaschen/Riegel im Gebüsch deponieren und kommt alle 9 km dran vorbei.
Ich bin die ganze Zeit bisher 5:30er Tempo gelaufen und fand das ganz normal, weil ich es eben mein ganzes Leben bisher gelaufen bin.
Aber für Sub3 bin ich mir sicher, dass es einfach nicht reichen kann, locker durch die gegend zu laufen.
Ich habe vor, so schnell wie möglich einen 30+ Lauf zu machen.
Am Freitag habe ich mit 21km angefangen, was natürlich kein langer Lauf ist, aber direkt mit 25 oder mehr wollte ich nicht anfangen.
Am Freitag oder am Samstag folgt dann ein 25er. Wenn das passt, kommt in 2 Wochen der erste 30er. Denn wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben, ab Mittwoch bin ich bis Sonntag in Wacken. Mein Plan sieht vor, dass ich am Sonntag Nachmittag/Abend dann noch einen 25er Laufe. Auf Montag kann ich den nicht verschieben, da ich sonst Montags den langen Lauf hätte, Dienstag den Saalburglauf und Mittwochs Bahntraining. Danach könnte ich den Thread direkt schließen lassen
Du hattest mir den Tipp mit Bonames/der Nidda gegeben. Ich habe mein Fahrrad am alten Flughafen abgestellt und meine Trinkflasche dort gelassen und bin 5km Richtung Bad Vilbel und dann runter bis zum Ginnheimer Wäldchen.
Ich habe die ca. 40 Sekunden über FMP einfach mal ausprobiert und es ging. Wäre es zu schnell gewesen, hätte ich raußgenommen und wäre langsamer gelaufen, damit habe ich gar keine Probleme.
Bis vor 3 Wochen war ich immer jemand, der im Training die "normalen" Läufe sehr locker gelaufen ist, d.h. ich bin im 5:30er Tempo rumgetrabt.
Ich verusche auf meinen Körper zu hören und will danach die Intensität steigern. Mir geht es bis 10 Wochen vor dem Marathon nur darum, auf ein einigermaßen gutes Niveau zu kommen um dann richtig loslegen zu können. Alles was vorher klappt ist toll, muss aber nicht zwingend sein.
Meinen Plan habe ich extra noch nicht hochgelanken/verlinkt, da sich da in den nächsten Tagen sicher was ändern wird.
Wie geschrieben, habe ich die Struktur von Steffny übernommen, in diesem Plan gibt es eine 2-Wochen Periodisierung.
Sobald mir jemand gute Argumente für eine 3-Wochen Periodisierung nennt, bin ich sofort bereit, dies zu ändern.
Nächste Woche ist dann schon meine erste Wochewoche, da von Mittwoch bis Sonntag in Wacken bin Ich nehme zwar meine Laufschuhe mit, aber mehr als lockeres Laufen wirds da nicht geben.
Du willst bei nem Metallfestival laufen gehen?
Ich war da 2004 und ich hab an alles gedacht-aber nicht an Sport...damals hab ich aber auch "nur"Kampfsport betrieben.Das allerdings sehr intensiv....
Wenn Du da wirklich laufen gehst, dann hast du meinen allergrößten Respekt...Könnt ich nicht...
__________________
Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Zu a) such dir doch einfach eine Zielzeit aus, die Laufkilometer helfen dir sicher für die Saison 2011. Meinst du ich renne aus Spaß durch die Gegend?
Ich mag im Moment vom Kopf her nicht strukturiert für einen WK Mara trainieren...
Zitat:
Zitat von bort
Zu b) Auch du musst dir erstmal keine sooooo großen Sorgen machen, ich fange gaaaanz locker an und habe z.B. heute meinen Ruhetag. Die Umfänge habe ich natürlich am Anfang sehr stark gesteigert, aber den ganz großen Holzhammer will ich stecken lassen Dazu habe ich leider schon zuviel Erfahrung mit Verletzungen.
Dann passt es ja.
Zitat:
Zitat von Thorsten
Klick! - nur zu, das würde dem auch nicht schaden!
Meine Laufzeit habe ich auf den letzten beiden Runden vermasselt, Energieprobleme...
Ich schreib nochmal was dazu...nach Regensburg.
I will follow you during winter season, watch out!
Ich werde meine Laufzeiten wieder verbessern (wollen)und die 40er angreifen...
Meiner Meinung nach sollte er nach der" Hunsrücker Bäuerchen Methode" vorgehen, ein Kloß nach dem anderen. 3:15Std und dann in Kandel sub 3Std.
Ein Frusterlebnis im Jahr sollte genügen, ich weiß wovon ich spreche.
Ich denke gar nicht an ein Frusterlebnis, warum auch?
Ich habe noch massig Zeit zum trainieren und wenn ich frei von Verletzungen bleibe, passt das.
Ich finde die Zeitvorgabe nicht sehr unrealistisch und wenn ich nun für 3:15h trainieren würde, wäre ich vom Kopf her nicht voll dabei.