Der Preis ist natürlich deutlich, wenn ich mich allerdings in den Wechselzonen so umsehe, dann scheint es mir so, als würde es bei den Meisten nicht auf die 200 Stutz ankommen.
Ich finde der Test hört sich interessant an. Für mich kommt er trotzdem nicht in Frage weil:
- mir der Fahrtstress in der Vorwettkampfwoche zu viel wäre
- ich ohnehin ohne Pulsuhr und Wattmesser trainiere und wettkämpfe
- ich in einer guten Form bin und keine Sachen mehr hören will, die ich nicht hören will
.......Ich denke, die Prognose ist keine Hexerei sondern einfache Statistik: hat man eine hinreichend große Anzahl von Probanden mit deren Ergebnissen im Labor und im Wettkampf, kann man einen neuen Probanden entsprechend einordnen......
so ist es. statistik und erfahrung. es gab (zb in der ddr) und gibt (köln, leipzig) leistungsdiagnostiker, die ihren job seit jahrzehnten machen und auf zig-tausende tests und anschließende wettkampfleistungen zurückgreifen können. und diese institute können auf einen ganz anderen erfahrungschatz, auch was die durchführung von tests angeht, zugreifen, als der doktor um die ecke mit seinen 10x2min stufen oder was auch immer.
mit den richtigen tests bei den richtigen leuten lässt sich auch heute die aerobe schwelle (um die es auf der langstrecke geht) schon ordentlich bestimmen. wenn mans ich dann an dieser orientiert, kann mans ich sicher sein, annähernd die maximalleistung abgerufen zu haben.
mit den richtigen tests bei den richtigen leuten lässt sich auch heute die aerobe schwelle (um die es auf der langstrecke geht) schon ordentlich bestimmen. wenn mans ich dann an dieser orientiert, kann mans ich sicher sein, annähernd die maximalleistung abgerufen zu haben.
Leistung an der aeroben Schwelle = maximale Leistung über die Langdistanz? Wie kommst Du zu dieser Aussage, kann ich das irgendwie nachvollziehen?
das ist halt die "dauerleistungs"schwelle, sprich die, die ich bei ordentlicher verpflegung so lange mitmachen kann, wie der stützapperat mitmacht (was dann aber wieder ne andere trainingsfrage ist). ich kenne jetzt euren beitrag nicht, deswegen weiss ich nicht wie oder wo ihr eure grenzen zieht.
ich habe mal ne pulsauswertung gesehen, wo es über die gesamte langdistanz nur marginale abweichungen von der aeroben schwelle gab und die sportlerin subjektiv (nach eigener einschätzung) und objektiv (kollabierte mehr oder weniger direkt hinter der ziellinie) am absoluten limit war, also wirklich ihr maximal mögliches ergebnis erzielt hat.
Da kann man sich dann fragen, ob du schneller gewesen wärst, wenn du was anderes aufgeschrieben hättest. Also ob dein Körper dir gesagt hat, was du drauf hast und du das dann aufgeschrieben hast oder dein Kopf hat deinem Körper gesagt, was er gerne für Zeiten hätte und deine Muskeln das umgesetzt haben. Das kann nämlich auch sein.
kann sein. glaub ich aber nicht.
dafür hab ich´s zu oft gemacht. beim solomara passt es auch immer sehr genau.
"realistische selbsteinschätzung" und demnach tempo wählen.
ich finds trotzdem interessant und bin gespannt auf die prognose und das tatsächl. resultat.
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"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli
Ich denke, die Prognose ist keine Hexerei sondern einfache Statistik: hat man eine hinreichend große Anzahl von Probanden mit deren Ergebnissen im Labor und im Wettkampf, kann man einen neuen Probanden entsprechend einordnen.
Zitat:
Zitat von NBer
so ist es. statistik und erfahrung. es gab (zb in der ddr) und gibt (köln, leipzig) leistungsdiagnostiker, die ihren job seit jahrzehnten machen und auf zig-tausende tests und anschließende wettkampfleistungen zurückgreifen können. und diese institute können auf einen ganz anderen erfahrungschatz, auch was die durchführung von tests angeht, zugreifen, als der doktor um die ecke mit seinen 10x2min stufen oder was auch immer.
Ich habe vor einigen Jahren selbst mal an einem Feldtest mitgemacht. Zuerst in einem Institut verschiedene Leistungstests im Wasser, auf dem Ergometer und dem Laufband. Danach wieder Laktat- und Blutabnahme an einem Wettkampf. Das Ganze wurde dann mit den Wettkampfergebnissen verglichen. Ich denke, das ist auch heute bei entsprechenden Triathleten der übliche Weg. Hat man dieses Datenmaterial über Jahre gesammelt, kann man schon einiges aussagen. Also ich "glaube" daran.